Omnichannel als Überlebensstrategie: Warum Händler jetzt handeln müssen

    01.04.2025 29 mal gelesen 0 Kommentare
    • Kunden erwarten nahtlose Einkaufserlebnisse über alle Kanäle hinweg.
    • Ein konsistentes Markenerlebnis steigert die Kundenbindung nachhaltig.
    • Wettbewerbsfähigkeit hängt zunehmend von einer flexiblen Kanalstrategie ab.

    Ein Gespräch mit Frank Noss von Remira im eCommerce-Podcast vom e-commerce-magazin

    Werbung

    Der Einzelhandel steckt mitten im Umbruch – und wer heute noch glaubt, Online- und Offline-Geschäft voneinander trennen zu können, wird in Zukunft nicht bestehen. Das ist die klare Botschaft von Frank Noss, Vice President Sales Commerce bei Remira, im aktuellen eCommerce-Podcast des e-commerce-magazins. Mit viel Erfahrung, Humor und Klartext spricht Noss über die zentrale Bedeutung von Omnichannel-Strategien – und warum Händler, die jetzt nicht handeln, langfristig Kunden und Relevanz verlieren werden.

    Was früher ein digitaler Bonus war, ist heute elementar: Omnichannel ist nicht mehr nur ein Buzzword, sondern überlebenswichtig. Spätestens seit der Pandemie hat sich das Kaufverhalten grundlegend verändert. Kund:innen recherchieren online, kaufen stationär, lassen sich Produkte nach Hause liefern oder retournieren direkt im Laden – und erwarten, dass all das reibungslos funktioniert. Wer das nicht bieten kann, wird durch Wettbewerber ersetzt, die es besser machen. Frank Noss erklärt, warum gerade kleine und mittelständische Händler dringend in vernetzte Prozesse investieren müssen – und wie Remira mit seiner modularen Commerce-Suite genau diesen Unternehmen hilft, Schritt für Schritt digitaler zu werden.

    Daten, Integration und der Blick nach vorn

    Zentraler Punkt für den erfolgreichen Omnichannel-Handel sind laut Noss verlässliche, einheitliche Daten – und zwar kanalübergreifend. Preis- und Bestandsinformationen müssen konsistent sein, Kundenerlebnisse personalisiert, Prozesse automatisiert. Doch viele Händler kämpfen noch mit Insellösungen, veralteten Systemen und einem Flickenteppich aus CRM, ERP und Kassensoftware. Die Lösung? Eine integrierte Plattform, die Medienbrüche vermeidet und alle Daten zusammenführt – genau hier setzt Remira an.

    Ein besonders spannender Teil des Podcasts widmet sich dem Thema Künstliche Intelligenz. Noss schildert, wie KI schon heute eingesetzt wird, um Verkaufsdaten, Wetter, Events und andere Faktoren in Echtzeit zu analysieren. Daraus entstehen präzise Prognosen und dynamische Preisstrategien – nicht nur für E-Commerce, sondern zunehmend auch für den stationären Handel. Gemeinsam mit Partnern wie AX Semantics arbeitet Remira an Lösungen für KI-generierte Produkttexte, die nicht nur mehrsprachig, sondern auch SEO-optimiert und individuell auf Zielgruppen zugeschnitten sind.

    Handeln statt hoffen: Der Mittelstand muss jetzt mutig sein

    Ob Hyperpersonalisierung, Circular Economy oder die Verbindung von Online und Offline zu echten Erlebniswelten – Frank Noss zeichnet ein deutliches Bild der Zukunft des Handels. Stores werden interaktiv, Beratung rückt in den Mittelpunkt, während Transaktionen digital und flexibel ablaufen. Doch um diese Zukunft zu gestalten, braucht es Mut, klare Strategien und starke Partner. Gerade mittelständische Händler, so Noss, dürfen sich nicht abschrecken lassen. Die Technologie ist da, sie ist bezahlbar und sie ist skalierbar – entscheidend ist, jetzt den ersten Schritt zu machen. Denn: Omnichannel ist längst nicht mehr die Kür – es ist die Pflicht.

    👉 Hör unbedingt rein in die aktuelle Folge des eCommerce-Podcasts vom e-commerce-magazin – ein Gespräch, das Einblick gibt, motiviert und zeigt, warum Omnichannel die vielleicht wichtigste Entscheidung für die Zukunft deines Handels ist.


    FAQ: Die Bedeutung von Omnichannel für den Handel

    Was bedeutet Omnichannel im Handel?

    Omnichannel beschreibt die nahtlose Integration aller Vertriebskanäle – online, stationär und mobil – um den Kund:innen ein konsistentes und personalisiertes Einkaufserlebnis zu bieten.

    Warum ist Omnichannel für Händler überlebenswichtig?

    Seit der Pandemie hat sich das Kaufverhalten drastisch verändert. Kund:innen erwarten eine flexible Kombination aus Recherche, Kauf und Rückgabe über verschiedene Kanäle. Ohne Omnichannel verlieren Händler Relevanz und Kunden an besser aufgestellte Wettbewerber.

    Welche Herausforderungen gibt es bei der Umsetzung von Omnichannel?

    Hauptprobleme sind veraltete Systeme, Insellösungen und uneinheitliche Daten. Händler benötigen Plattformen, die Medienbrüche vermeiden und Daten integriert bereitstellen, um konsistente Kundenerlebnisse zu schaffen.

    Welche Technologien spielen bei Omnichannel eine Schlüsselrolle?

    Künstliche Intelligenz (KI) ist zentral: Sie ermöglicht Echtzeit-Analysen von Verkaufsdaten, Wettereinflüssen und anderen Faktoren, um präzisere Prognosen und dynamische Preisstrategien zu entwickeln.

    Warum sollten insbesondere kleine und mittelständische Händler jetzt handeln?

    Omnichannel ist keine Kür, sondern Pflicht. Die Technologie ist skalierbar und bezahlbar. Wer nicht handelt, riskiert, langfristig den Anschluss an den Markt zu verlieren und Kund:innen an Mitbewerber abzugeben.

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

    Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
    Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
    Keine Kommentare vorhanden

    Zusammenfassung des Artikels

    Frank Noss betont im eCommerce-Podcast die zentrale Bedeutung von Omnichannel-Strategien für den Handel, um Kundenbedürfnisse zu erfüllen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Er fordert besonders mittelständische Händler auf, in vernetzte Prozesse und Technologien wie KI-basierte Lösungen zu investieren, da Omnichannel heute unverzichtbar ist.

    Der Wert des Bitcoin: Hat Bitcoin einen Nutzen
    Der Wert des Bitcoin: Hat Bitcoin einen Nutzen
    YouTube

    In dieser Folge von "Geld und Wirtschaft" geht es um den Nutzen von Bitcoin und seine Rolle als Wertaufbewahrungsmittel. Felix und Alexander diskutieren die praktischen Herausforderungen von Bitcoin als Zahlungsmittel und die potenziellen Vorteile in Krisenzeiten. Abschließend werfen sie einen Blick auf den digitalen Euro und die Zukunft von Kryptowährungen im globalen Finanzsystem.

    Digital Signage Banner

    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Investiere in eine integrierte Plattform, die kanalübergreifende Daten konsistent zusammenführt. Vermeide Insellösungen und setze auf einheitliche Systeme, um Kundenerlebnisse zu verbessern und Prozesse zu automatisieren.
    2. Nutze künstliche Intelligenz, um Verkaufsdaten, Wetterbedingungen und Events in Echtzeit zu analysieren. Dies ermöglicht präzise Prognosen und dynamische Preisstrategien für E-Commerce und stationären Handel.
    3. Setze auf Hyperpersonalisierung, um Kundenbedürfnisse besser zu erfüllen. Personalisierte Erlebnisse und maßgeschneiderte Angebote schaffen Loyalität und Wettbewerbsvorteile.
    4. Verbinde Online- und Offline-Welten zu einer nahtlosen Erlebniswelt. Biete flexible Transaktionen und interaktive Beratung, um den stationären Handel attraktiver zu machen.
    5. Starte jetzt mit kleinen, skalierbaren Schritten in Richtung Omnichannel-Strategie. Nutze Technologien, die verfügbar und bezahlbar sind, und arbeite mit starken Partnern zusammen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.