Mister Spex priorisiert Profitabilität trotz Umsatzrückgang im zweiten Quartal 2023

    30.08.2025 239 mal gelesen 5 Kommentare

    Mister Spex tauscht Umsatz gegen Profitabilität

    Mister Spex hat im zweiten Quartal 2023 seine Profitabilität deutlich gesteigert, obwohl der Umsatz um 22 Prozent auf 53 Millionen Euro gesunken ist. Das Unternehmen hat bewusst auf Rabattschlachten verzichtet, was zwar die Nachfrage nach Sonnenbrillen dämpfte, jedoch die Bruttomarge um über fünf Prozentpunkte auf 53,7 Prozent erhöhte.

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    Das EBIT verbesserte sich um drei Millionen Euro auf minus 4,3 Millionen Euro. Besonders das Geschäft mit Korrektionsbrillen floriert, dessen Anteil am Gesamtumsatz von 32 auf 38 Prozent gestiegen ist. Das neue Abo-Modell „Mister Spex Switch“ generiert bereits zehn Prozent des Filialumsatzes.

    „Wir setzen auf nachhaltige Profitabilität anstelle von kurzfristigen Umsatzsteigerungen“, so ein Unternehmenssprecher.

    Zusammenfassung: Mister Spex hat seine Profitabilität trotz Umsatzrückgang gesteigert und setzt auf ein neues Abo-Modell.

    Amazon bietet Teilrückerstattung statt Retoure

    Amazon hat ein neues System für Teilrückerstattungen eingeführt, um kleinere Produktbeanstandungen unkomplizierter abzuwickeln. Kunden, die auf die Rücksendung verzichten, erhalten eine Erstattung, deren Höhe sich nach Artikelgröße, Preis und Rücksendungsgrund richtet.

    Tests zeigen, dass die Erstattungsbeträge zwischen 2,99 Euro und bis zu 8,40 Euro für ein 100 Euro teures Smart-Home-Gerät liegen können. Kunden haben jedoch weiterhin die Möglichkeit, ihre Artikel „normal“ zurückzusenden.

    „Wir möchten unseren Kunden Zeit sparen und den Rückgabeprozess vereinfachen“, erklärte ein Amazon-Sprecher.

    Zusammenfassung: Amazon führt Teilrückerstattungen ein, um den Rückgabeprozess zu vereinfachen und Zeit zu sparen.

    Amazons „Haul“ jetzt auch im Web

    Amazon hat seinen Billig-Shopping-Bereich „Haul“ von der App auf die Webversion ausgeweitet. Der seit Juni 2023 in Deutschland verfügbare Service bietet hauptsächlich Fashion-, Lifestyle- und Wohnprodukte unter zehn Euro an.

    Die Lieferzeit beträgt maximal zwei Wochen, und Rabatte werden gestaffelt gewährt. Ab einem Bestellwert von 20 Euro entfällt die Versandgebühr von 3,50 Euro, jedoch ist die Produktauswahl im Vergleich zu etablierten Billiganbietern wie Temu oder Aliexpress deutlich schmaler.

    Zusammenfassung: Amazons „Haul“ ist nun auch online verfügbar und bietet günstige Produkte, jedoch mit einer begrenzten Auswahl.

    Topi wird ein Teil von PEAC

    Der Ausrüstungsfinanzierer PEAC Solutions hat das Berliner Fintech Topi übernommen. Topi, das 2021 gegründet wurde, bietet eine volldigitale Plattform für Hardware-Abos und -Vermietung an, die es Händlern ermöglicht, IT-Geräte wie Laptops flexibel an Geschäftskunden zu vermieten.

    Die Akquisition soll PEAC bei der digitalen Transformation und Expansion im Bereich „Hardware-as-a-Service“ unterstützen, da Unternehmen zunehmend auf Abo-Modelle statt Kapitalkäufe setzen.

    Zusammenfassung: PEAC Solutions übernimmt Topi, um seine digitale Transformation im Bereich Hardware-Abos voranzutreiben.

    Fielmann steigert Gewinn um 22 Prozent

    Der Omnichannel-Optiker Fielmann hat seinen Halbjahresgewinn um 22,3 Prozent auf 103,7 Millionen Euro gesteigert. Der konsolidierte Umsatz stieg um 12,3 Prozent auf 1,22 Milliarden Euro, während das bereinigte EBITDA um 25,9 Prozent auf 290 Millionen Euro anstieg.

    Die Brillenverkäufe kletterten um 4,1 Prozent auf 4,7 Millionen Stück. Fielmann hat zudem seinen Jahresausblick für 2025 bestätigt.

    Zusammenfassung: Fielmann verzeichnete ein starkes Wachstum bei Gewinn und Umsatz und bestätigt seine Prognosen für die Zukunft.

    IGBCE schlägt Alarm: Deutsche Industrie taumelt

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    Echt spannend, was Mister Spex da macht! Weniger Umsatz, aber dafür eine fette Bruttomarge – das ist schon ein bisschen wie das alte Sprichwort: „Weniger ist manchmal mehr.“ Also ich muss sagen, ich find's gut, dass sie sich nicht mit Rabattschlachten ins Verderben stürzen. Klar, man will einen Sonnenbrillen-Deal, der einen umhaut, aber auf lange Sicht bringt das ja nichts, wenn man nur mit Gewinnrückgang abschließt.

    Ich habe selbst ein oder zwei Korrektionsbrillen von Mister Spex und die Qualität ist wirklich top. Wenn ich da aber in die Läden gehe und ständig gefühlt die 50%-Rabatt-Schilder sehe, fragt man sich ja schon, wie lange das noch gut geht. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses neue Abo-Modell da ein smarter Schachzug ist. Wer von uns wäre nicht bereit, für eine coole Brille im Abo zu zahlen? Wenn‘s dann noch bezahlbar bleibt, kann das echt ein Hit werden.

    Was mich aber wirklich interessiert: Wie werden die Kunden darauf reagieren? Gerade in den Social Media sieht man ja oft die Kundenkritik – viele sind genervt von solchen Preispolitiken. Ja, der Artikel hat die Finanzierung erwähnt, aber ich frage mich, ob das auch langfristig funktioniert, vor allem wenn der Umsatz so einbricht.

    Ich versuche halt immer, die Balance zwischen Qualität und Preis zu finden, und ich kann mir vorstellen, dass da viele Kunden sich genauso fühlen. Vielleicht ist das ein neues Trendmodell, vielleicht versuchen auch andere Unternehmen, diesem Weg zu folgen. Was denkt ihr über die Profitabilität im Vergleich zu den Umsatzrückgängen? Ist das nicht ein bisschen die Zukunft – durch die Preisgestaltung bewusster zu konsumieren?
    Ich finde es echt ganz spannend, wie Mister Spex da jetzt so einen klaren Kurs fährt und sich für die Profitabilität entscheidet. Klar, Umsatzrückgänge sind nie schön und so ein 22 Prozent Rückgang klingt erstmal heftig, aber ich glaube, wenn man langfristig denkt, könnte das tatsächlich die richtige Entscheidung sein. Ich meine, wenn die Marge am Ende stimmt, bedeutet das ja auch, dass die Qualität der Produkte hoch ist und die Kunden nicht nur mal eben aus einem Werbekampf heraus kaufen, sondern die Marke wirklich wertschätzen.

    Was mich aber interessiert, ist der starke Anstieg beim Korrektionsbrillen-Geschäft. Ich habe das Gefühl, dass immer mehr Leute auf Brillen angewiesen sind und die Nachfrage da echt boomt. Ich selbst finde es super, dass sie auch einen Abo-Service anbieten. Also mal ehrlich, wer will sich schon ständig mit neuen Brillen kümmern, wenn man's auch so bequem im Abo haben kann? Und für die Umwelt ist das doch auch besser, wenn die Brillen nicht ständig neu produziert werden.

    Das mit den Rabattschlachten – da kann ich dir nur zustimmen! Ich habe echt das Gefühl, dass die Leute überdrüssig geworden sind von diesen ständigen Rabattaktionen. Am Anfang denkt man: "Wow, super Schnäppchen!" Aber irgendwann denkt man sich: "Warum kostet es eigentlich so wenig?" Das trennt dann die Spreu vom Weizen und verunsichert die Käufer. Ich persönlich finde es toll, dass Mister Spex hier einen anderen Weg gehen will. Langfristig gesehen könnte sich das als klüger erweisen.

    Ehrlich gesagt habe ich in letzter Zeit auch andere Kundenkommentare gesehen, die sagen, sie hätten Angst, dass die Preise bei so einem Abo-Modell schnell steigen könnten. Das kann ich nachvollziehen. Die Balance zwischen Qualität, Preis und Erwartungen muss stimmen, sonst kann sowas ruck-zuck nach hinten losgehen. Aber ich sehe das auch als Chance für die Kunden – man kann dann selbst entscheiden, ob man bereit ist, den Preis für die Qualität zu zahlen, oder ob man vielleicht zu einem günstigen Anbieter wechselt.

    Also, ich bin gespannt, wie sich das bei Mister Spex entwickeln wird. Vielleicht setzen sie mit diesem Modell ja wirklich einen Trend, den andere folgen. Das könnte auf dem Markt für Brillen nochmal ordentlich für frischen Wind sorgen!
    Ich finde das mit der Preispolitik von Mister Spex auch echt interessant. Aber wie du sagst, die Kundenreaktionen könnten entscheidend sein. Wenn sie das Abo-Modell smart umsetzen, könnte es wirklich gut ankommen - vor allem, wenn es bezahlbar bleibt. Aber ob die Leute bereit sind, für so ein Modell langfristig zu zahlen, wird spannend zu sehen. Das könnte tatsächlich der Weg sein, wie wir in Zukunft konsumieren!
    Echt interessant, was du sagst mit dem Abo-Modell! Ich frag mich nur, wie viele Leute echt bereit sind, so was zu machen? Vielleicht ist das ja wie bei den Streaming-Diensten – jeder will sich was aussuchen können und nicht immer die gleiche Brille tragen. Das mit der kritik auf Social Media ist wichtig, weil das könnt echt die Verkäufe beeinflussen, wenn die Kunden nicht zufrieden sind, oder?
    Wenn ich das richtig verstehe, ist Mister Spex ja auch schlau damit, weniger Umsatz aber mehr Marge zu haben. Ich meine, wie viele Leute geben zu viel für unnötige Rabatte aus? Die könnten sich echt mal überlegen, Qualität und nicht nur Preis zu kaufen. Und das Abo-Modell? Klingt spannend, aber ich bin mir nicht so sicher ob auch alle das so cool finden.

    Zusammenfassung des Artikels

    Die IGBCE warnt vor einer Krise in der deutschen Industrie, die durch steigende Kosten und sinkende Aufträge bedroht ist.

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    Felix Weipprecht

    Felix Weipprecht ist ein führender Experte im Bereich der Digitalstrategien, mit einem besonderen Fokus auf eCommerce. Seine Spezialgebiete umfassen auch Omnichannel-Lösungen, Suchmaschinenmarketing und Social Media. Mit einer persönlichen, direkten und lösungsorientierten Herangehensweise entwickelt er effektive eCommerce-Strategien, um Ihren Online-Erfolg zu maximieren. Er unterstützt Sie dabei, die Sichtbarkeit Ihrer Webseite zu erhöhen und Ihre Präsenz in sozialen Medien zu stärken. Sein Ziel ist es, Unternehmen ganzheitlich bei der Optimierung ihrer digitalen Präsenz zu unterstützen.

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