Einleitung: Warum Bitcoin-Mining 2025 relevanter denn je ist
Bitcoin-Mining hat sich in den letzten Jahren von einer Nischenaktivität zu einem globalen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Doch warum ist gerade das Jahr 2025 so entscheidend? Die Kombination aus technologischen Fortschritten, steigender Bitcoin-Adoption und den Nachwirkungen des Bitcoin-Halvings 2024 macht das Mining zu einem der spannendsten Themen für Krypto-Enthusiasten und Investoren. Es geht längst nicht mehr nur darum, neue Bitcoins zu schürfen – vielmehr stehen Effizienz, Nachhaltigkeit und Profitabilität im Fokus.
Die zunehmende Konkurrenz im Mining-Sektor erfordert innovative Ansätze, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Gleichzeitig eröffnen neue Entwicklungen, wie der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien und leistungsstärkere Hardware, Chancen für diejenigen, die frühzeitig investieren und strategisch handeln. Dieser Leitfaden zeigt Ihnen, wie Sie im Jahr 2025 mit Bitcoin-Mining erfolgreich Geld verdienen können und welche Trends Sie unbedingt im Auge behalten sollten.
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Was ist Bitcoin-Mining und wie funktioniert es?
Bitcoin-Mining ist der Prozess, durch den neue Bitcoins in Umlauf gebracht und Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk verifiziert werden. Dabei handelt es sich um einen Wettbewerb, bei dem Miner komplexe mathematische Probleme lösen, um sogenannte Blöcke zur Blockchain hinzuzufügen. Doch wie genau funktioniert das?
Das Herzstück des Bitcoin-Minings ist der Proof-of-Work-Mechanismus. Dieser erfordert, dass Miner enorme Rechenleistung einsetzen, um eine kryptografische Aufgabe zu lösen. Der erste Miner, der die richtige Lösung findet, darf den nächsten Block zur Blockchain hinzufügen und erhält dafür eine Belohnung in Form von Bitcoins – die sogenannte Blockbelohnung.
- Blockzeit: Im Bitcoin-Netzwerk wird etwa alle 10 Minuten ein neuer Block erstellt.
- Hashing: Miner versuchen, einen Hash-Wert zu finden, der unter einem bestimmten Schwellenwert liegt. Dies erfordert unzählige Versuche und ist extrem rechenintensiv.
- Transaktionsverifizierung: Jeder Block enthält eine Liste von Transaktionen, die durch das Mining validiert und dauerhaft in der Blockchain gespeichert werden.
Dieser Prozess ist nicht nur entscheidend für die Sicherheit und Dezentralisierung des Netzwerks, sondern auch der einzige Weg, neue Bitcoins zu generieren. Allerdings wird das Mining mit der Zeit immer schwieriger, da die Mining-Schwierigkeit automatisch angepasst wird, um die Blockzeit konstant zu halten. Das macht den Wettbewerb intensiver und stellt Miner vor immer größere Herausforderungen.
So verdienen Sie Geld mit Bitcoin-Mining
Bitcoin-Mining bietet mehrere Möglichkeiten, Einnahmen zu generieren. Der Schlüssel liegt darin, die Mechanismen hinter den Belohnungen und Gebühren zu verstehen und diese optimal zu nutzen. Im Wesentlichen gibt es zwei Hauptquellen, durch die Miner Geld verdienen können: die Blockbelohnung und die Transaktionsgebühren.
- Blockbelohnung: Jedes Mal, wenn ein Miner einen neuen Block erfolgreich zur Blockchain hinzufügt, erhält er eine festgelegte Anzahl an Bitcoins als Belohnung. Nach dem Bitcoin-Halving 2024 wird diese Belohnung auf 1,5625 BTC pro Block reduziert. Trotz der sinkenden Belohnung bleibt dies eine der lukrativsten Einnahmequellen, insbesondere bei steigenden Bitcoin-Kursen.
- Transaktionsgebühren: Zusätzlich zur Blockbelohnung nehmen Miner die Gebühren ein, die Nutzer für die Durchführung ihrer Transaktionen zahlen. Diese Gebühren variieren je nach Netzwerkaktivität und können in Zeiten hoher Nachfrage erheblich steigen. Für Miner wird dies in Zukunft eine immer wichtigere Einnahmequelle, da die Blockbelohnung weiter sinkt.
Die Kombination aus diesen beiden Einnahmequellen macht das Mining zu einer potenziell profitablen Aktivität. Allerdings hängt der tatsächliche Verdienst von mehreren Faktoren ab, darunter die Effizienz der eingesetzten Hardware, die Stromkosten und die allgemeine Wettbewerbsfähigkeit im Netzwerk. Ein durchdachter Ansatz und die Wahl der richtigen Mining-Strategie sind entscheidend, um das Maximum aus diesen Einnahmequellen herauszuholen.
Die Auswirkungen des Bitcoin-Halvings 2024 auf die Mining-Profite
Das Bitcoin-Halving ist ein Ereignis, das alle 210.000 Blöcke stattfindet – etwa alle vier Jahre – und die Menge der neu generierten Bitcoins pro Block halbiert. Im April 2024 wird die Blockbelohnung von 3,125 BTC auf 1,5625 BTC reduziert. Diese Halbierung hat direkte und weitreichende Auswirkungen auf die Profitabilität des Bitcoin-Minings, insbesondere für kleinere und weniger effiziente Miner.
Durch die Halbierung sinkt die Hauptquelle der Einnahmen für Miner drastisch. Das bedeutet, dass Miner entweder ihre Betriebskosten senken oder auf steigende Bitcoin-Preise hoffen müssen, um weiterhin profitabel zu bleiben. Gleichzeitig wird der Wettbewerb intensiver, da nur die effizientesten Miner in der Lage sein werden, ihre Gewinne zu maximieren.
- Steigende Bedeutung der Transaktionsgebühren: Da die Blockbelohnung sinkt, werden die Transaktionsgebühren eine immer wichtigere Einnahmequelle. Miner, die viele Transaktionen in ihre Blöcke aufnehmen, können diesen Verlust teilweise ausgleichen.
- Marktpreis von Bitcoin: Ein steigender Bitcoin-Kurs könnte die geringere Blockbelohnung kompensieren. Historisch gesehen haben Halvings oft zu einem Preisanstieg geführt, da das Angebot neuer Bitcoins reduziert wird.
- Effizienz als Schlüssel: Miner, die auf moderne und energieeffiziente Hardware setzen, haben einen klaren Vorteil. Ältere Geräte könnten nach dem Halving unrentabel werden.
Das Halving 2024 wird die Dynamik des Bitcoin-Minings grundlegend verändern. Für Miner, die langfristig planen, ist es entscheidend, sich auf diese Veränderungen vorzubereiten und ihre Strategien entsprechend anzupassen. Wer frühzeitig in effizientere Technologien und günstigere Energiequellen investiert, kann auch nach der Halbierung erfolgreich bleiben.
Kostenfaktoren und Herausforderungen beim Bitcoin-Mining
Bitcoin-Mining ist eine potenziell lukrative Aktivität, aber es bringt auch erhebliche Kosten und Herausforderungen mit sich. Um erfolgreich zu sein, müssen Miner eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigen, die ihre Rentabilität beeinflussen. Diese Kosten und Hürden können schnell zum Stolperstein werden, wenn sie nicht sorgfältig kalkuliert und optimiert werden.
- Stromkosten: Der größte Kostenfaktor beim Mining ist der Stromverbrauch. Mining-Geräte, insbesondere spezialisierte ASICs, benötigen enorme Mengen an Energie, um die komplexen Berechnungen durchzuführen. Miner in Regionen mit hohen Strompreisen haben oft Schwierigkeiten, profitabel zu bleiben.
- Hardware-Investitionen: Die Anschaffungskosten für Mining-Hardware sind hoch. Moderne ASIC-Geräte kosten mehrere Tausend Euro, und ältere Modelle werden durch die steigende Mining-Schwierigkeit schnell ineffizient. Zudem müssen Miner regelmäßig in neue Hardware investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
- Kühlung: Mining-Geräte erzeugen erhebliche Mengen an Wärme. Ohne eine effektive Kühlung können die Geräte überhitzen und beschädigt werden. Dies erfordert zusätzliche Investitionen in Kühlsysteme, die wiederum den Energieverbrauch erhöhen.
- Mining-Schwierigkeit: Die Mining-Schwierigkeit passt sich regelmäßig an die Gesamt-Hashrate des Netzwerks an. Je mehr Miner teilnehmen, desto schwieriger wird es, einen Block zu finden. Dies bedeutet, dass Miner mehr Rechenleistung und Energie aufwenden müssen, um dieselbe Belohnung zu erhalten.
- Volatilität des Bitcoin-Kurses: Der Bitcoin-Preis schwankt stark, was die Planung und Kalkulation erschwert. Ein plötzlicher Preisverfall kann dazu führen, dass Mining kurzfristig unrentabel wird, insbesondere für Miner mit hohen Betriebskosten.
Zusätzlich zu diesen finanziellen und technischen Herausforderungen gibt es auch logistische Hürden. Der Standort spielt eine entscheidende Rolle, da Faktoren wie Strompreise, Klimabedingungen und regulatorische Vorgaben die Betriebskosten erheblich beeinflussen können. Miner, die in Regionen mit günstigen Bedingungen operieren, haben einen klaren Vorteil gegenüber ihren Konkurrenten.
Neue Technologien und ihre Rolle für die Profitabilität im Jahr 2025
Im Jahr 2025 wird die Profitabilität des Bitcoin-Minings stark von neuen Technologien abhängen. Während die Konkurrenz wächst und die Blockbelohnung durch das Halving weiter sinkt, werden Innovationen im Bereich der Mining-Hardware und Energieeffizienz entscheidend sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Miner, die auf modernste Technologien setzen, können ihre Betriebskosten senken und ihre Einnahmen maximieren.
Hier sind einige der vielversprechendsten technologischen Entwicklungen, die die Mining-Landschaft im Jahr 2025 prägen könnten:
- Effizientere ASICs: Neue Generationen von ASIC-Mining-Geräten (Application-Specific Integrated Circuits) versprechen eine höhere Hashrate bei geringerem Energieverbrauch. Diese Geräte nutzen fortschrittliche Halbleitertechnologien, um die Rechenleistung pro Watt zu maximieren.
- Künstliche Intelligenz (KI) im Mining: KI-gestützte Systeme könnten helfen, den Mining-Prozess zu optimieren, indem sie die Leistung der Hardware überwachen und in Echtzeit anpassen. Dies könnte die Effizienz steigern und den Energieverbrauch weiter reduzieren.
- Fortschritte in der Kühlung: Neue Kühltechnologien wie Flüssigkeitskühlung oder Immersionskühlung könnten die Wärmeableitung erheblich verbessern. Dadurch wird nicht nur die Lebensdauer der Geräte verlängert, sondern auch der Energiebedarf für herkömmliche Kühlsysteme gesenkt.
- Dezentrale Mining-Pools: Fortschritte in der Blockchain-Technologie könnten zu dezentraleren Mining-Pools führen, die transparenter und fairer sind. Dies könnte kleineren Minern helfen, ihre Chancen auf Belohnungen zu erhöhen.
- Integration erneuerbarer Energien: Technologien zur effizienteren Nutzung von Solar-, Wind- oder Wasserkraft werden immer zugänglicher. Miner, die diese Energiequellen integrieren, können ihre Stromkosten drastisch senken und gleichzeitig umweltfreundlicher arbeiten.
Zusätzlich könnten Innovationen in der Energieerzeugung, wie etwa Fortschritte bei Batteriespeichern oder die Nutzung von überschüssiger Energie aus Industrieanlagen, die Betriebskosten weiter reduzieren. Miner, die frühzeitig in diese Technologien investieren, werden einen klaren Vorteil haben und ihre Profitabilität langfristig sichern können.
Senkung der Betriebskosten: Erneuerbare Energien und Effizienzsteigerung
Die Senkung der Betriebskosten ist einer der wichtigsten Hebel, um Bitcoin-Mining auch im Jahr 2025 profitabel zu gestalten. Angesichts steigender Strompreise und wachsender Konkurrenz suchen Miner verstärkt nach Möglichkeiten, ihre Ausgaben zu reduzieren. Zwei zentrale Ansätze sind dabei die Nutzung erneuerbarer Energien und die Steigerung der Effizienz der Mining-Operationen.
Erneuerbare Energien: Der Umstieg auf grüne Energiequellen wie Solar-, Wind- oder Wasserkraft bietet gleich mehrere Vorteile. Zum einen sind diese Energiequellen in vielen Regionen günstiger als fossile Brennstoffe, zum anderen tragen sie dazu bei, den ökologischen Fußabdruck des Minings zu reduzieren. In Ländern mit einem Überangebot an erneuerbarer Energie, wie Island oder Kanada, haben Miner bereits begonnen, diese Ressourcen effektiv zu nutzen.
- Solarenergie: Besonders in sonnenreichen Regionen können Miner durch den Einsatz von Solaranlagen ihre Stromkosten erheblich senken. Überschüssige Energie kann gespeichert oder in das Stromnetz eingespeist werden.
- Wasserkraft: Wasserkraftwerke bieten eine konstante und zuverlässige Energiequelle, die in vielen Ländern mit niedrigen Kosten verbunden ist.
- Windkraft: Windenergie ist eine weitere Option, die in Kombination mit anderen erneuerbaren Energien genutzt werden kann, um die Stromversorgung zu stabilisieren.
Effizienzsteigerung: Neben der Wahl der Energiequelle spielt die Optimierung der Mining-Prozesse eine entscheidende Rolle. Durch den Einsatz moderner Technologien und smarter Strategien können Miner ihre Effizienz maximieren und die Betriebskosten weiter senken.
- Immersionskühlung: Diese Technologie, bei der Mining-Geräte in eine spezielle Flüssigkeit getaucht werden, reduziert den Energiebedarf für die Kühlung erheblich und verlängert die Lebensdauer der Hardware.
- Automatisierte Systeme: KI-gestützte Überwachungssysteme können den Energieverbrauch in Echtzeit optimieren und sicherstellen, dass die Geräte immer mit maximaler Effizienz arbeiten.
- Standortwahl: Miner, die ihre Operationen in Regionen mit kühlem Klima und günstigen Strompreisen ansiedeln, können ihre Kosten drastisch reduzieren.
Die Kombination aus erneuerbaren Energien und technologischen Innovationen wird im Jahr 2025 entscheidend sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Miner, die frühzeitig in diese Bereiche investieren, können nicht nur ihre Kosten senken, sondern auch einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Mining-Industrie leisten.
Umweltauswirkungen und Wege zu einem nachhaltigeren Bitcoin-Mining
Bitcoin-Mining steht seit Jahren wegen seines hohen Energieverbrauchs und der damit verbundenen Umweltauswirkungen in der Kritik. Der enorme Strombedarf, der durch den Proof-of-Work-Mechanismus entsteht, führt in vielen Fällen zu einem hohen CO2-Ausstoß, insbesondere wenn fossile Brennstoffe als Energiequelle genutzt werden. Doch es gibt bereits Ansätze und Technologien, die darauf abzielen, das Mining nachhaltiger zu gestalten.
Herausforderungen der Umweltbelastung:
- Der jährliche Energieverbrauch des Bitcoin-Netzwerks wird oft mit dem von kleinen Ländern verglichen, was den Druck auf Stromnetze erhöht.
- In Regionen, in denen fossile Brennstoffe dominieren, trägt Mining erheblich zur CO2-Emission bei.
- Die Entsorgung alter Mining-Hardware (E-Waste) stellt ein wachsendes Problem dar, da veraltete Geräte oft durch effizientere Modelle ersetzt werden.
Wege zu einem nachhaltigeren Bitcoin-Mining:
- Erneuerbare Energien: Der Umstieg auf Solar-, Wind- und Wasserkraft ist eine der effektivsten Maßnahmen, um den CO2-Fußabdruck des Minings zu reduzieren. Regionen mit einem Überangebot an erneuerbarer Energie, wie Skandinavien oder Kanada, sind bereits Vorreiter in diesem Bereich.
- Nutzung von Abfallenergie: Einige Miner setzen auf überschüssige Energie aus Industrieanlagen oder Erdgas, das sonst abgefackelt würde. Dies reduziert die Verschwendung und macht Mining umweltfreundlicher.
- Immersionskühlung: Diese Technologie senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern reduziert auch den Energiebedarf für die Kühlung erheblich, was die Umweltbelastung minimiert.
- Recycling von Hardware: Die Wiederverwendung und das Recycling alter Mining-Geräte können die Menge an Elektroschrott verringern und wertvolle Ressourcen schonen.
- Regulatorische Maßnahmen: Regierungen könnten Anreize für nachhaltiges Mining schaffen, etwa durch Steuervergünstigungen für den Einsatz erneuerbarer Energien oder strenge Vorgaben für den CO2-Ausstoß.
Ein nachhaltiger Ansatz im Bitcoin-Mining ist nicht nur aus ökologischer Sicht sinnvoll, sondern kann auch wirtschaftliche Vorteile bringen. Miner, die auf erneuerbare Energien und effiziente Technologien setzen, profitieren von niedrigeren Betriebskosten und sind besser auf zukünftige regulatorische Anforderungen vorbereitet. Die Branche bewegt sich langsam, aber stetig in Richtung einer grüneren Zukunft.
Bitcoin-Mining nach 2140: Wird es sich weiterhin lohnen?
Im Jahr 2140 wird der letzte Bitcoin gemint, da die maximale Anzahl von 21 Millionen Bitcoins erreicht sein wird. Ab diesem Zeitpunkt wird es keine Blockbelohnungen mehr geben, die bisher einen Großteil der Einnahmen der Miner ausmachen. Doch bedeutet das das Ende des Bitcoin-Minings? Nicht unbedingt. Miner werden sich auf andere Einnahmequellen und neue Dynamiken im Netzwerk verlassen müssen, um weiterhin profitabel zu bleiben.
Transaktionsgebühren als Haupteinnahmequelle:
- Nach 2140 werden Miner ausschließlich durch die Transaktionsgebühren vergütet, die Nutzer zahlen, um ihre Transaktionen in die Blockchain aufnehmen zu lassen.
- Mit der steigenden Adoption von Bitcoin als Zahlungsmittel und Wertspeicher könnten die Transaktionsgebühren ausreichen, um das Mining wirtschaftlich attraktiv zu halten.
- Die Höhe der Gebühren wird jedoch stark von der Nutzung des Netzwerks abhängen. Eine hohe Nachfrage nach Transaktionen würde die Gebühren und damit die Einnahmen der Miner erhöhen.
Die Rolle der Netzwerk-Sicherheit:
- Miner spielen eine entscheidende Rolle bei der Sicherung des Bitcoin-Netzwerks. Auch nach 2140 wird ihre Arbeit notwendig sein, um Transaktionen zu validieren und die Blockchain vor Angriffen zu schützen.
- Die Frage bleibt jedoch, ob die Einnahmen aus Transaktionsgebühren ausreichen, um genügend Miner anzuziehen und eine ausreichende Hashrate aufrechtzuerhalten.
Technologische Entwicklungen und Effizienz:
- Fortschritte in der Mining-Technologie könnten die Betriebskosten weiter senken, sodass Miner auch mit geringeren Einnahmen profitabel arbeiten können.
- Die Nutzung erneuerbarer Energien und innovativer Kühltechnologien wird eine zentrale Rolle spielen, um die Rentabilität langfristig zu sichern.
Ob sich Bitcoin-Mining nach 2140 weiterhin lohnen wird, hängt von mehreren Faktoren ab: der Nutzung des Netzwerks, der Höhe der Transaktionsgebühren und den technologischen Fortschritten. Es ist wahrscheinlich, dass sich das Mining von einem Belohnungsmodell hin zu einem rein gebührenbasierten System entwickelt. Miner, die sich an diese Veränderungen anpassen und ihre Effizienz maximieren, könnten auch in dieser neuen Ära erfolgreich sein.
Fazit: Chancen und Risiken von Bitcoin-Mining im Jahr 2025
Bitcoin-Mining im Jahr 2025 bleibt eine faszinierende Möglichkeit, Geld zu verdienen, birgt jedoch sowohl große Chancen als auch erhebliche Risiken. Die Entwicklungen der letzten Jahre, insbesondere das Bitcoin-Halving 2024, haben die Dynamik des Minings verändert und erfordern von Minern eine noch strategischere Herangehensweise.
Chancen:
- Die steigende Bitcoin-Adoption könnte die Nachfrage nach Transaktionen und damit die Einnahmen aus Transaktionsgebühren erhöhen.
- Technologische Innovationen wie effizientere ASICs und fortschrittliche Kühltechnologien ermöglichen es Minern, ihre Betriebskosten zu senken und wettbewerbsfähig zu bleiben.
- Der Einsatz erneuerbarer Energien bietet nicht nur Kostenvorteile, sondern verbessert auch das Image des Bitcoin-Minings und macht es nachhaltiger.
Risiken:
- Die Reduzierung der Blockbelohnung durch das Halving stellt Miner vor die Herausforderung, alternative Einnahmequellen zu erschließen.
- Hohe Stromkosten und die Volatilität des Bitcoin-Kurses können die Profitabilität stark beeinträchtigen.
- Die zunehmende Mining-Schwierigkeit und der Wettbewerb im Netzwerk machen es für kleinere Miner schwieriger, profitabel zu bleiben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bitcoin-Mining im Jahr 2025 eine lohnende Einnahmequelle sein kann, wenn Miner bereit sind, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Wer in moderne Technologien investiert, auf erneuerbare Energien setzt und die Marktentwicklung genau beobachtet, hat gute Chancen, erfolgreich zu sein. Dennoch bleibt das Mining ein riskantes Unterfangen, das eine sorgfältige Planung und Kalkulation erfordert. Letztlich liegt der Schlüssel zum Erfolg in der Fähigkeit, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und die eigene Effizienz kontinuierlich zu verbessern.
Häufig gestellte Fragen zu Bitcoin-Mining 2025
Was ist Bitcoin-Mining?
Bitcoin-Mining ist der Prozess, bei dem neue Bitcoins generiert und Transaktionen validiert werden. Miner lösen komplexe mathematische Aufgaben, um Blöcke zur Blockchain hinzuzufügen und erhalten dafür Belohnungen.
Wie verdienen Miner Geld?
Miner verdienen durch zwei Hauptquellen Geld: die Blockbelohnung, die sie für das Hinzufügen neuer Blöcke erhalten, und Transaktionsgebühren, die von Nutzern für die Verarbeitung ihrer Transaktionen gezahlt werden.
Welche Herausforderungen gibt es beim Bitcoin-Mining?
Zu den größten Herausforderungen gehören hohe Stromkosten, teure Hardware-Investitionen, steigende Mining-Schwierigkeit und die Volatilität des Bitcoin-Kurses. Hinzu kommen Erwärmung und Wartungsbedarf der Geräte.
Lohnt sich Bitcoin-Mining im Jahr 2025?
Das hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Stromkosten, die Effizienz der eingesetzten Hardware und der Bitcoin-Preis. Durch technologische Innovationen und erneuerbare Energien können sich die Gewinne steigern lassen.
Welche Rolle spielen erneuerbare Energien beim Bitcoin-Mining?
Erneuerbare Energien wie Solar- oder Wasserkraft können die Stromkosten senken und das Mining umweltfreundlicher gestalten. Viele Miner setzen verstärkt auf grüne Energie, um die Betriebskosten zu reduzieren und nachhaltiger zu arbeiten.