Urteil: Amazon darf Prime Video-Kunden keine Werbung ohne Zustimmung aufdrängen

    17.12.2025 53 mal gelesen 2 Kommentare

    Urteil: Amazon darf Video-Kunden keine Werbung aufzwängen

    Das Landgericht München I hat entschieden, dass Amazon in Deutschland nicht einseitig die Vertragsbedingungen seines Streamingdienstes Prime Video ändern darf. Dies bedeutet, dass das Unternehmen den Zuschauern keine Werbung auf Bildschirme und Displays schicken kann, ohne deren Zustimmung. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hatte eine Klage gegen Amazon eingereicht und damit gewonnen.

    Das Gericht stellte fest, dass Amazon seine Kunden irreführend informierte, indem es ihnen mitteilte, dass ab Februar 2024 Werbung in begrenztem Umfang gesendet würde. Wer keine Werbung sehen wollte, sollte dafür 2,99 Euro mehr pro Monat zahlen. Die Richter betonten, dass die Kunden sich auf ein werbefreies Angebot verlassen konnten, was Amazon nicht einseitig ändern dürfe.

    „Kunden müssen sich auf Vertrag verlassen können“, so die Richter.

    Zusammenfassung: Amazon darf in Deutschland keine Werbung auf Prime Video einführen, ohne die Zustimmung der Kunden einzuholen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, Amazon prüft eine Anfechtung.

    Werner Vogels, der Chief Technology Officer von Amazon, hat seine technologischen Prognosen für das Jahr 2026 veröffentlicht. Er betont, dass Technologien wie KI-basierte mobile Roboter eine wichtige Rolle im Kampf gegen Einsamkeit spielen können, insbesondere für ältere Menschen und pflegebedürftige Gruppen. Diese Roboter könnten als soziale Begleiter fungieren und emotionale Präsenz bieten.

    Vogels warnt jedoch, dass Unternehmen jetzt handeln müssen, um ihre Daten quantensicher zu machen. Die Entwicklung der Quantentechnologie schreitet schneller voran als erwartet, und Unternehmen sollten Post-Quantum-Cryptography (PQC) zur Pflicht machen, um ihre Daten zu schützen.

    „Wer jetzt nicht handelt, wird mittelfristig keine Abwehrlinie mehr aufbauen können“, warnt Vogels.

    Zusammenfassung: Die Prognosen von Werner Vogels zeigen, dass KI und Quantensicherheit zentrale Themen der kommenden Jahre sein werden. Unternehmen müssen sich auf diese Veränderungen einstellen.

    Vorsicht bei diesen Downloads: Wie Angreifer Amazon-Konten übernehmen

    Ein Sicherheitsexperte hat aufgedeckt, dass Angreifer über Schwachstellen in Kindle E-Book-Readern Amazon-Konten übernehmen können. Durch manipulierte Audible-Hörbuchdateien konnten Angreifer den Kindle kompromittieren, ohne dass Nutzer aktiv werden mussten. Dies geschah durch einen Heap Overflow, der es ermöglichte, schädlichen Code auszuführen und Session-Cookies abzugreifen.

    Die Session-Cookies ermöglichen es Angreifern, sich als rechtmäßige Kontoinhaber anzumelden und Einkäufe im Namen des Opfers zu tätigen. Amazon hat bereits Sicherheitsupdates verteilt, um diese Lücken zu schließen.

    „Sicherheitsupdates werden automatisch verteilt“, so die Mitteilung von Amazon.

    Zusammenfassung: Sicherheitslücken in Kindle E-Book-Readern können zur Übernahme von Amazon-Konten führen. Nutzer sollten ihre Geräte stets auf dem neuesten Stand halten.

    Streaming-Hammer bei Sky: Ihr könnt WOW jetzt komplett kostenlos testen

    Sky hat angekündigt, dass der Streamingdienst WOW, ehemals bekannt als Sky Ticket, jetzt auch als Channel über Amazon Prime Video verfügbar ist. Nutzer können den Dienst sieben Tage lang kostenlos testen, bevor sie sich für ein Abonnement entscheiden müssen, das 9,98 Euro pro Monat kostet.

    WOW bietet eine Vielzahl von Inhalten, darunter aktuelle Kinofilme und Serien. Zu den Highlights gehören Filme wie „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ und „M3GAN 2.0“, die im Januar 2026 verfügbar sein werden.

    „WOW gilt für viele Filmfans als eine DER Anlaufstellen, wenn es darum geht, aktuelle Kinofilme schnellstmöglich in einem Streaming-Abo nachholen zu können“, so die Mitteilung.

    Zusammenfassung: WOW ist jetzt über Amazon Prime Video verfügbar und bietet einen kostenlosen Testzeitraum von sieben Tagen. Nutzer können auf eine Vielzahl von Filmen und Serien zugreifen.

    Diese Last-Minute-Geschenke bei Amazon kommen rechtzeitig zum Fest

    Amazon hat eine Auswahl an Last-Minute-Geschenken zusammengestellt, die kurz vor Weihnachten reduziert sind. Dazu gehören unter anderem ein künstlicher Weihnachtsbaum, der um 40 Prozent im Preis gesenkt wurde, sowie der beliebte Ela Mo Damen-Rucksack, der mit 4,7 Sternen bewertet wird.

    Weitere Angebote umfassen die Hoodie-Decke von Bedsure, die als perfektes Wintergeschenk gilt, und die elektronische Parkscheibe von Ooono, die solarbetrieben ist und automatisch die Parkzeit einstellt. Diese Produkte sind ideal für Last-Minute-Geschenke und bieten eine Vielzahl von Optionen für unterschiedliche Geschmäcker.

    „Nicht immer ist ein reduzierter Preis auch ein guter Preis“, warnt Amazon.

    Zusammenfassung: Amazon bietet eine Vielzahl von Last-Minute-Geschenken an, die kurz vor Weihnachten reduziert sind. Kunden sollten jedoch die Preise vergleichen, um echte Schnäppchen zu finden.

    Quellen:

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    Ich find das urteil ja mega spannend, aber naja was ist mit den ganzen anderen Streaming dienste die auch Werbung machen ohne fragung? Es scheint unfair zu sein, das nur Amazon jetzt aufpassen muss, wo ja selbst die anderen alle ihren schnitt daran machen. Vielleicht sollte das gericht auch mal die anderen tjänke angucken, oder?
    Hey, ich finde das Urteil echt interessant! Ich mein, endlich mal ne klare Ansage, dass es nicht okay ist, einfach die Vertragsbedingungen zu ändern, nur damit man mehr Kohle machen kann. Werbung ohne Zustimmung geht einfach nicht klar. Aber ich kann total nachvollziehen, was hier schon einige angesprochen haben, nämlich dass das Gericht doch auch mal ein Auge auf die anderen Streamingdienste werfen sollte. Ich meine, bei Netflix und Co. ist es ja irgendwie ähnlich, oder? Die machen auch Werbung, aber keiner sagt was. Das fühlt sich ein bisschen wie eine selektive Kontrolle an, finde ich.

    Na klar, Amazon hat sich da ganz schön dreist angestellt mit der verdeckten Werbung, aber wenn man das System mal weiter denkt, macht da echt jeder seinen Schnitt. Da wär’s echt spannend zu sehen, ob da noch mehr passiert. Und ganz ehrlich, als Konsument will man ja auch einfach nur ungestört seinen Film gucken, ohne alle paar Minuten von irgendwelchen Werbung genervt zu werden. Klar, für ein bisschen mehr Geld könnte man wieder das alte, werbefreie Angebot kriegen, aber warum sollten wir dafür bezahlen?

    Ich hoffe echt, das Gericht hat das im Hinterkopf, wenn sie sich das nächste Mal um eine ähnliche Klage kümmern müssen. Letztendlich geht es ja um die coolen Serien und Filme, und die wollen wir alle am liebsten einfach ohne Ablenkung genießen, oder? Schaut euch mal die anderen Anbieter an, könnten da echt einige Überraschungen auf uns warten! ??

    Zusammenfassung des Artikels

    Amazon darf in Deutschland keine Werbung auf Prime Video ohne Zustimmung der Kunden einführen, während Sicherheitslücken in Kindle-Geräten zur Kontenübernahme führen können.

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    Felix Weipprecht

    Felix Weipprecht ist ein führender Experte im Bereich der Digitalstrategien, mit einem besonderen Fokus auf eCommerce. Seine Spezialgebiete umfassen auch Omnichannel-Lösungen, Suchmaschinenmarketing und Social Media. Mit einer persönlichen, direkten und lösungsorientierten Herangehensweise entwickelt er effektive eCommerce-Strategien, um Ihren Online-Erfolg zu maximieren. Er unterstützt Sie dabei, die Sichtbarkeit Ihrer Webseite zu erhöhen und Ihre Präsenz in sozialen Medien zu stärken. Sein Ziel ist es, Unternehmen ganzheitlich bei der Optimierung ihrer digitalen Präsenz zu unterstützen.

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