KI im E-Commerce: Das ist rechtlich zu beachten

15.07.2023 627 mal gelesen 0 Kommentare
  • KI-Systeme im E-Commerce müssen den Datenschutz gemäß DSGVO einhalten, insbesondere beim Umgang mit personenbezogenen Daten.
  • Beim Einsatz von KI zur Preisgestaltung oder personalisierter Werbung sind wettbewerbsrechtliche Grenzen, wie das Verbot von Irreführung und Diskriminierung, zu beachten.
  • Bei automatisierten Entscheidungen, die rechtliche Wirkungen entfalten, muss gemäß Artikel 22 DSGVO ein Recht auf menschliche Intervention gewährleistet sein.

Künftige KI-Verordnung in der EU

Derzeit wird viel über die künftige KI-Verordnung der EU diskutiert. Allerdings dürfte diese für den E-Commerce-Bereich vermutlich nur geringe Relevanz haben. Der Grund dafür ist, dass die meisten Anwendungen Künstlicher Intelligenz in dieser Branche nicht unter die streng reglementierten Hochrisiko-KI-Kategorien fallen.

Zum Beispiel sind Onlinehändler, die generative KI-Technologien, wie Chatbots auf ihren Webseiten, nutzen, wahrscheinlich nicht betroffen. Selbst wenn diese als Hochrisiko-KIs eingestuft werden sollten - eine Frage, die momentan noch diskutiert wird - würden die meisten Anforderungen, wie Risikomanagement- und Qualitätskontrollpflichten, primär für Entwickler von KI-Systemen gelten. Nutzer müssten vermutlich nur einfache Überwachungs- und Meldepflichten im Falle von Fehlfunktionen oder Vorfällen mit einem KI-System einhalten.

Es ist unwahrscheinlich, dass sich die Relevanz der künftigen KI-Verordnung für den Onlinehandel im laufenden Gesetzgebungsverfahren noch grundlegend ändert. Daher dürften Onlinehändler durch den Einsatz von KI wahrscheinlich nicht über Gebühr belastet werden.

Anwender von generativer KI

E-Commerce-Anbieter, die auf generative künstliche Intelligenz (KI) setzen, bewegen sich aktuell in einem rechtlichen Raum, der noch diskutiert und ausgelotet wird. Generative KI-Anwendungen wie Chatbots oder automatisierte Kundenberatungen können jedoch erheblichen Mehrwert für Onlinehändler bieten. Sie können den Kundenservice verbessern, indem sie Kundenanfragen effizient bearbeiten und personalisierte Produktempfehlungen liefern.

Onlinehändler, die generative KI nutzen, müssen Grundprinzipien wie Datensicherheit und Datenschutz beachten. Es ist wichtig, gegenüber den Kunden transparent zu sein und zu erläutern, wie ihre Daten verwendet werden. Das schließt ein, dass Kunden jederzeit einsehen und kontrollieren können, welche ihrer Daten für generative KI-Anwendungen genutzt werden.

Grundsätzlich ist es notwendig, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen und stets zu prüfen, ob der Einsatz der KI den geltenden Gesetzen entspricht. Vor dem Einsatz von generativer KI sollten Onlinehändler daher rechtliche Expertise einholen, um sicherzugehen, dass sie datenschutzrechtliche Bestimmungen und andere relevante Gesetze und Verordnungen einhalten.

Pro KI im E-Commerce Contra KI im E-Commerce
Automatisierung: KI ermöglicht eine starke Effizienzsteigerung in Prozessen wie Kundenbetreuung und Inventarmanagement. Datenschutz: Die Verarbeitung persönlicher Kundendaten durch KI kann Datenschutzfragen aufwerfen.
Personalisierung: KI kann dazu beitragen, personalisierte Kundenerfahrungen zu schaffen, was Kundenzufriedenheit und Verkaufszahlen steigern kann. Rechenschaftspflicht: Bei Fehlentscheidungen der KI könnten Händler zur Verantwortung gezogen werden.
Effizienz: KI kann Geschäftsoperationen kostensparender und effizienter gestalten. Regulierung: Aktuelle und zukünftige Regulierungen könnten den Einsatz von KI im E-Commerce beschränken.
Vorhersagebasiertes Marketing: KI kann Konsumtrends vorhersagen und bei der Entwicklung von Marketingstrategien unterstützen. Transparenz: Die Entscheidungsprozesse von KI-Systemen zu verstehen und zu erklären, kann schwierig sein.

Datenschutzrecht im Fokus

Abseits von spezifischen KI-Verordnungen ist das etablierte Datenschutzrecht (DSGVO) ein Schlüsselbereich, der besondere Aufmerksamkeit erfordert, insbesondere im Hinblick auf kundenbezogene Anwendungsfälle. Für Onlinehändler, die KI nutzen, etwa für KI-gestützte Empfehlungsalgorithmen, sind folgende Fragen relevant:

  1. Ist die Nutzung der Kundendaten durch die KI datenschutzrechtlich zulässig? Meistens ist die Zustimmung des Kunden erforderlich, um seine Daten zu Marketingzwecken auszuwerten.
  2. Gibt es spezielle Regeln für automatisierte, von der KI getroffene Entscheidungen? Grundsätzlich ja, wenn diese Entscheidungen rechtliche Auswirkungen auf Kunden haben könnten, etwa bei Betrugspräventionssystemen, die bestimmte Kunden automatisch ablehnen könnten.
  3. Wie erfüllt das Unternehmen seine Verspflichtung zur Transparenz bezüglich der Funktionsweise und Logik des KI-Systems gegenüber den Kunden? Aufgrund des Black-Box-Phänomens bei KI-Einsätzen kann dies eine Herausforderung darstellen.
  4. Müssen spezifische Voreingenommenheiten in den Daten, die möglicherweise zu einer Diskriminierung durch die KI führen, ausgeglichen werden? Falls ja, wer ist dafür verantwortlich und wie sollte dies umgesetzt werden?
  5. Muss das Unternehmen eine Datenschutz-Folgenabschätzung durchführen, um die Risiken des KI-Einsatzes zu dokumentieren und zu minimieren?

Aufgrund der potenziellen rechtlichen Konsequenzen dieser Fragen ist es ratsam, Rechtsberatung einzuholen, bevor KI im E-Commerce eingesetzt wird.

Fazit

Fazit

Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) im E-Commerce birgt viele Chancen, doch dürfen dabei die rechtlichen Aspekte nicht vernachlässigt werden. Besonders datenschutzrechtliche Fragen stehen im Vordergrund. E-Commerce-Unternehmen müssen transparent in ihrer Verwendung von KI sein und alle geltenden Datenschutzgesetze einhalten. Kontinuierliche Überprüfungen und Aktualisierungen sind unabdingbar, um in einem juristisch dynamischen und unsicheren Feld wie dem der KI zu agieren.

Ist die Nutzung von Kundendaten durch die KI datenschutzkonform?

Im Kontext der KI-Nutzung durch Onlinehändler kommt oft auch die Verwendung von Kundendaten zur Sprache. Ob dies zulässig ist, hängt von den spezifischen Umständen und der Interpretation der Datenschutzbestimmungen ab. Grundlegend dürfen Kundendaten nur für den Zweck genutzt werden, für den sie erhoben wurden. Die Verwendung dieser Daten durch eine KI könnte jedoch einen neuen Zweck darstellen.

Grundsätzlich ist die Nutzung von Kundendaten durch KI erlaubt, wenn der Kunde ausdrücklich zugestimmt hat. Demnach sollten Kunden klar und deutlich informiert werden und ihre Zustimmung zur Verwendung ihrer Daten gegeben haben. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass der Einsatz von KI den Datenschutzbestimmungen entspricht.

Insbesondere wenn KI für Marketingzwecke Kundendaten verwendet, ist in der Regel eine Zustimmung des Kunden notwendig, sollte diese Verwendung als unternehmensfördernd eingestuft werden. Ein Datenschutzbeauftragter kann klären, ob die Nutzung der Kundendaten durch die KI datenschutzkonform ist.

Onlinehändler sollten beachten, dass für die Art und Weise, wie KI Kundendaten nutzen und verarbeiten darf, spezifische Bedingungen gelten. Dazu gehören sowohl Transparenzvorgaben als auch Anforderungen an den Datenschutz bei KI-unterstützten Entscheidungsprozessen, die Kunden betreffen. Onlinehändler, die KI einsetzen möchten, müssen sich intensiv mit den datenschutzrechtlichen Anforderungen befassen und diese konsequent einhalten.

Fallen automatisierte Entscheidungen per KI unter die strengen Regelungen der DSGVO?

Anwendung strenger und schwer umsetzbarer Regelungen für automatisierte Entscheidungen nach der DSGVO.

Im Hinblick auf automatisierte Entscheidungen stellt sich für Online-Händler die Frage, inwiefern die strengen Regelungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zur Anwendung kommen. Artikel 22 der DSGVO legt fest, dass Betroffene das Recht besitzen, keiner Entscheidung unterworfen zu werden, die ausschließlich auf automatisierter Verarbeitung, einschließlich Profiling, basiert.

Das betrifft vor allem Fälle, in denen eine Künstliche Intelligenz (KI) eigenständige Entscheidungen trifft, die rechtliche Folgen für Kunden haben könnten. Ein Beispiel hierfür ist der automatisierte Prozess der Prüfung und Ablehnung im Rahmen der Betrugsprävention. Bei solchen Einsatzszenarien der KI könnten die strengen und schwer umsetzbaren Regeln der DSGVO zur Anwendung kommen.

Die Herausforderung besteht darin, diese Vorgaben zu erfüllen und dennoch den gewünschten Nutzen aus dem Einsatz von KI zu ziehen. Deshalb empfiehlt es sich, qualifizierten Rechtsrat einzuholen, um die komplexen rechtlichen Vorschriften bei der Nutzung von KI vollständig zu berücksichtigen.

Wie können Website-Betreiber ihre Pflicht erfüllen, Kunden transparent und nachvollziehbar die Funktionen und die Logik der KI zu erläutern?

Transparenz ist ein zentrales Prinzip des Datenschutzrechts, das auch bei der Nutzung von KI im E-Commerce gilt. Online-Händler müssen in der Lage sein, ihren Kunden klar und verständlich zu erklären, wie die eingesetzte KI und deren Logik funktionieren.

Das sogenannte Black-Box-Problem bei KI stellt Website-Betreiber dabei oft vor eine Herausforderung. Häufig ist die genaue Funktionsweise der KI nicht vollständig nachvollziehbar, da sie auf komplexen Algorithmen und maschinellem Lernen basiert.

Doch es gibt Möglichkeiten, ein angemessenes Maß an Transparenz zu gewährleisten. Hierzu gehört beispielsweise, eine allgemein verständliche Erklärung zur Funktionsweise der KI auf der Website bereitzustellen. In dieser Erklärung sollten der Zweck, die Art und Weise des KI-Einsatzes und der Umgang mit Kundendaten dargelegt werden.

Zusätzlich könnte ein Kontaktformular oder eine Hotline eingerichtet werden, durch die Kunden ihre Fragen zur KI direkt stellen können. Es hat sich auch bewährt, bei der ersten Interaktion mit der KI, etwa bei einem Chatbot, eine kurze, leicht verständliche Information bereitzustellen. Diese sollte klären, dass es sich um eine KI handelt und wie diese grundsätzlich funktioniert.

Das Ziel sollte immer sein, den Kunden so transparent wie möglich zu informieren. Dabei ist es wichtig zu bedenken, dass absolute Transparenz aufgrund der Komplexität von KI wahrscheinlich oft nicht erreicht werden kann.

Umgang mit Verzerrungen in Datensätzen

Umgang mit Verzerrungen in Datensätzen

Unvermeidlich auftretende Verzerrungen, auch „Bias“ genannt, stellen sich bei der Anwendung von KI im E-Commerce ein. Diese entstehen, wenn die zur Ausbildung des KI-Systems genutzten Datensätze spezifische Kundengruppen begünstigen oder benachteiligen. Dies kann zu Diskriminierungen führen und rechtliche sowie ethische Fragen nach sich ziehen.

Zum Beispiel: Ein KI-System, das aufgrund verzerrter Daten kundenbezogene Empfehlungen abgibt, könnte bestimmte Kunden bevorzugen. Dies könnte dazu führen, dass Kunden mit spezifischen Eigenschaften häufiger passende Produktvorschläge erhalten, während andere Kunden benachteiligt werden.

Die Verantwortung, solche Verzerrungen zu identifizieren und zu beheben, liegt grundsätzlich beim Betreiber der E-Commerce-Plattform. Er muss sicherstellen, dass seine KI-Systeme fair und ohne Diskriminierung arbeiten. Daher ist eine kontinuierliche Überprüfung der Datensätze auf Verzerrungen und deren Anpassung notwendig.

Des Weiteren könnten zusätzlich rechtliche Regulierungen zur Fairness und Nichtdiskriminierung von KI-Systemen eingeführt werden. Dies würde möglicherweise Onlinehändler, die KI nutzen, zwingen, ihre Systeme anzupassen und möglicherweise eine Prüfung auf Verzerrungen durchzuführen.

Muss der Onlinehändler vor Einsatz der KI eine Datenschutz-Folgenabschätzung durchführen?

Ein wesentlicher Aspekt im Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) im E-Commerce ist die Datenschutz-Folgenabschätzung. Diese erfordert eine besonders sorgfältige Prüfung durch Onlinehändler. Vor der Implementierung von KI-Systemen erweist sich in der Regel eine Datenschutz-Folgenabschätzung notwendig. Dabei handelt es sich um eine Maßnahme zur Bewertung der potentiellen Auswirkungen der KI auf die Privatsphäre der Kunden.

Insbesondere wenn KI-Systeme zur Auswertung persönlicher Kundendaten genutzt werden und auf Basis dieser Daten Entscheidungen getroffen werden, ist eine umfassende Abschätzung unerlässlich. Das Ziel hierbei besteht unter anderem darin, möglichen Datenschutzrisiken für die Kunden auf den Grund zu gehen und zu dokumentieren, wie diese Risiken minimiert werden können.

Trotzdem erfordert die Durchführung einer Datenschutz-Folgenabschätzung spezifisches rechtliches Wissen und ist sehr komplex. Daher ist es empfehlenswert, in jedem Fall einen entsprechenden Datenschutzexperten hinzuzuziehen, der den Prozess begleitet und sicherstellt, dass alle Aspekte des Datenschutzes berücksichtigt werden.


FAQs zu "Rechtliche Aspekte beim Einsatz von KI im E-Commerce"

Was sind die rechtlichen Grundlagen für den Einsatz von KI im E-Commerce?

Bei der Anwendung von KI im E-Commerce sind die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), das Telemediengesetz (TMG) und das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) zu beachten.

Welche Aspekte sind bei der Datenverarbeitung zu berücksichtigen?

Die Datenverarbeitung durch KI im E-Commerce-Bereich muss transparent, nachvollziehbar und rechtskonform sein. Kunden müssen darüber informiert werden und ihr Einverständnis geben.

Welche Rolle spielt das Urheberrecht bei KI im E-Commerce?

KI hat die Fähigkeit, urheberrechtlich geschützte Inhalte zu nutzen und zu generieren. Daher müssen Unternehmen im E-Commerce sicherstellen, dass sie über die erforderlichen Lizenzrechte verfügen.

Müssen Unternehmen im E-Commerce bei der Nutzung von KI zusätzliche Datenschutzerklärungen anbieten?

Ja, Unternehmen im E-Commerce-Bereich müssen den Einsatz von KI in ihrer Datenschutzerklärung klar darlegen und über die datenschutzrechtlichen Implikationen informieren.

Welche Strafen drohen bei einem rechtswidrigen Einsatz von KI im E-Commerce?

Bei einem rechtswidrigen Einsatz von KI können Bußgelder von bis zu 20 Millionen Euro oder 4 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes des vorangegangenen Geschäftsjahres ausgesprochen werden.

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Zusammenfassung des Artikels

Es wird darüber diskutiert, ob die zukünftige KI-Verordnung der EU Auswirkungen auf den Bereich E-Commerce haben wird. Es wird angenommen, dass die meisten Anwendungen von KI in der Branche nicht unter die streng regulierten Hochrisiko-Bereiche fallen und dass die meisten Anforderungen hauptsächlich für Entwickler von KI-Systemen gelten. Für Nutzer würden vor allem Überwachungs- und Meldepflichten im Falle von Fehlfunktionen oder Vorfällen mit der KI-Lösung gelten. Es ist also unwahrscheinlich, dass die Verordnung große Auswirkungen auf den Einsatz von KI durch Online-Händler haben wird.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Informieren Sie sich über die geltenden Datenschutzgesetze in Ihrem Land und in den Ländern, in denen Sie tätig sind, bevor Sie KI in Ihrem E-Commerce-Geschäft einsetzen.
  2. Betrachten Sie, wie KI in Ihrem spezifischen Kontext verwendet wird. Wird sie verwendet, um Benutzerverhalten zu analysieren, personalisierte Werbung zu schalten oder auf andere Weise persönliche Daten zu verarbeiten? Diese Faktoren können die rechtlichen Anforderungen beeinflussen.
  3. Stellen Sie sicher, dass Sie die Zustimmung der Benutzer einholen, bevor Sie ihre Daten mit KI verarbeiten. Dies ist in vielen Jurisdiktionen eine rechtliche Anforderung.
  4. Betrachten Sie die ethischen Implikationen der Verwendung von KI. Auch wenn etwas rechtlich zulässig ist, kann es immer noch ethische Bedenken geben, die Sie berücksichtigen sollten.
  5. Arbeiten Sie mit einem Anwalt zusammen, der sich mit den rechtlichen Aspekten von KI und E-Commerce auskennt. Dies kann Ihnen helfen, potenzielle rechtliche Fallstricke zu vermeiden.