Amazon setzt auf Roboter, Digitalsteuer-Debatte, Serien-Prequel und Warnung vor Fake-Inkasso

    02.07.2025 115 mal gelesen 5 Kommentare

    Amazon setzt verstärkt auf Robotik in der Logistik

    Amazon hat einen bedeutenden Meilenstein im Bereich der Automatisierung erreicht: Weltweit sind nun mehr als eine Million Roboter im Einsatz, die rund 1,56 Millionen menschliche Beschäftigte unterstützen. Laut heise online übernehmen die Roboter vor allem schwere und monotone Aufgaben in den Logistikzentren. Bereits 75 Prozent der weltweiten Lieferungen werden durch Roboter unterstützt, was eine schnellere Auslieferung der Waren ermöglicht.

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    Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl pro Standort ist von knapp 1.000 im Jahr 2020 auf 670 im Jahr 2024 gesunken. Das Wall Street Journal analysierte, dass dies die niedrigste Beschäftigungsrate bei Amazon seit 16 Jahren ist. Die Anzahl der versendeten Pakete pro Mitarbeiter stieg seit 2015 von etwa 175 auf 3.870. Amazon setzt zudem auf das neue KI-Modell DeepFleet, das die Roboterflotte effizienter machen und die Fahrzeit in den Fulfillment-Centern um rund 10 Prozent verringern soll. Dies führt zu schnelleren und kostengünstigeren Lieferungen sowie Energieeinsparungen.

    Kennzahl Wert
    Anzahl Roboter über 1.000.000
    Anzahl menschliche Beschäftigte 1,56 Millionen
    Paketmenge pro Mitarbeiter (2015) 175
    Paketmenge pro Mitarbeiter (2024) 3.870
    Durchschnittliche Mitarbeiterzahl pro Standort (2020) 1.000
    Durchschnittliche Mitarbeiterzahl pro Standort (2024) 670

    Infobox: Amazon setzt massiv auf Automatisierung. Die Zahl der Roboter nähert sich der der menschlichen Beschäftigten, was zu Effizienzsteigerungen und einer Reduktion der Belegschaft führt. (Quelle: heise online)

    Diskussion um Digitalsteuer für Internetgiganten

    Die EU diskutiert aktuell über die Einführung einer Digitalsteuer, um große Internetkonzerne wie Google, Meta und Amazon stärker an den Steuereinnahmen zu beteiligen. Wie T-Online berichtet, erzielen diese Unternehmen Milliardengewinne in Deutschland, zahlen jedoch kaum Steuern im Land. Google wird für das Jahr 2024 ein Werbeumsatz von 7,8 Milliarden Euro in Deutschland prognostiziert, Meta kommt auf 4,8 Milliarden Euro und Amazon auf 2,7 Milliarden Euro – allein mit Werbung, ohne den Onlinehandel oder Prime-Abos.

    Die Konzerne nutzen Standorte in Ländern mit niedrigen Unternehmenssteuern wie Irland oder Luxemburg, um ihre Steuerlast zu minimieren. In Österreich, Frankreich und Spanien gibt es bereits eine Digitalsteuer. In Deutschland wird eine Abgabe von 10 Prozent auf den Umsatz der Plattformen diskutiert. Die drei genannten Unternehmen vereinen mehr als die Hälfte des Werbemarktes auf sich und verfügen damit über erhebliche wirtschaftliche und publizistische Macht.

    Unternehmen Werbeumsatz 2024 (Deutschland)
    Google 7,8 Mrd. Euro
    Meta 4,8 Mrd. Euro
    Amazon 2,7 Mrd. Euro

    Infobox: Die EU prüft eine Digitalsteuer, um die Steuervermeidung großer Internetkonzerne zu bekämpfen. In Deutschland geht es um Werbeumsätze in Milliardenhöhe. (Quelle: T-Online)

    Skandale um den Sci-Fi-Film "Don't Worry Darling" bei Amazon

    Der Sci-Fi-Film "Don't Worry Darling" aus dem Jahr 2022 sorgte weniger durch seine Handlung als durch zahlreiche Skandale für Aufsehen. Ursprünglich war Shia LaBeouf für die männliche Hauptrolle vorgesehen, wurde jedoch durch Harry Styles ersetzt. Regisseurin Olivia Wilde gab an, LaBeouf entlassen zu haben, um ein sicheres Arbeitsumfeld zu gewährleisten. LaBeouf widersprach dieser Darstellung und legte dem Magazin "Variety" E-Mails und ein Video vor, die das Gegenteil nahelegen.

    Während der Dreharbeiten und der Promotion-Phase gab es Gerüchte über Spannungen zwischen Florence Pugh und Olivia Wilde. Pugh hielt sich mit der Bewerbung des Films zurück und fehlte bei mehreren Presseveranstaltungen. Die Beziehung zwischen Wilde und Styles, die während der Dreharbeiten begann, sorgte für weitere Schlagzeilen. Ein virales Video von der Premiere in Venedig zeigte eine Szene, in der Styles scheinbar auf Chris Pine spuckt, was später als Scherz aufgeklärt wurde. Der Film ist nun bei Amazon als Kauf- und Leihtitel verfügbar.

    • Harry Styles ersetzte Shia LaBeouf in der Hauptrolle.
    • Spannungen zwischen Florence Pugh und Olivia Wilde.
    • Beziehung zwischen Wilde und Styles sorgte für Aufsehen.
    • Virales Video von der Premiere in Venedig.

    Infobox: "Don't Worry Darling" ist für vier Skandale bekannt und kann aktuell bei Amazon gestreamt werden. (Quelle: Watson.de)

    Amazon startet Prequel zur Thriller-Serie "The Terminal List"

    Amazon Prime Video bringt mit "The Terminal List: Dark Wolf" ein Prequel zur erfolgreichen Thriller-Serie "The Terminal List" heraus. Im Mittelpunkt steht diesmal nicht Chris Pratts Figur James Reece, sondern Navy Seal Ben Edwards, gespielt von Taylor Kitsch. Der Teaser zeigt, wie Edwards nach einem blutigen Einsatz von seinen Vorgesetzten verstoßen wird und anschließend von der CIA für einen neuen Auftrag rekrutiert wird.

    Der Starttermin für "The Terminal List: Dark Wolf" ist der 27. August 2025. Die ersten drei Folgen erscheinen an diesem Tag, die restlichen vier Episoden werden jeweils mittwochs veröffentlicht. Neben Pratt und Kitsch ist auch Luke Hemsworth zu sehen. Die zweite Staffel der Hauptserie ist bereits bestätigt.

    1. Prequel-Start: 27. August 2025
    2. Erste drei Folgen zum Start, weitere Episoden wöchentlich
    3. Fokus auf Ben Edwards (Taylor Kitsch)
    4. Mit Chris Pratt und Luke Hemsworth

    Infobox: Das Prequel "The Terminal List: Dark Wolf" startet am 27. August 2025 auf Amazon Prime Video. (Quelle: moviepilot.de)

    Warnung vor Fake-Inkasso im Namen von EOS Inkasso und Amazon

    Derzeit kursieren betrügerische Schreiben, in denen angeblich im Namen der EOS Deutscher Inkasso-Dienst GmbH offene Forderungen der Amazon Deutschland S.à r.l. geltend gemacht werden. Laut Anwalt.de enthalten diese Schreiben eine Rechnung, eine dreitägige Frist und eine ausländische Bankverbindung. Besonders auffällig ist die italienische IBAN (IT84Y0760115900001071253551), die für deutsche Forderungen untypisch ist.

    Die Schreiben wirken professionell, enthalten aber keine vollstreckbare Ausfertigung und sind oft an E-Mail-Adressen gesendet, die nicht bei Amazon hinterlegt sind. Es wird mit Zeitdruck und scharfem Ton gearbeitet. Empfohlen wird, keinesfalls zu zahlen, nicht zu antworten, das eigene Amazon-Konto zu prüfen und im Zweifel Rechtsrat einzuholen. Eine Anzeige bei der Polizei wird ebenfalls angeraten.

    • Italienische IBAN als Warnsignal
    • Keine vollstreckbare Ausfertigung beigefügt
    • Ungewöhnlich scharfer Ton und Zeitdruck
    • Empfehlung: Nicht zahlen, keine Antwort senden, Konto prüfen, Anzeige erstatten

    Infobox: Aktuell sind Fake-Inkasso-Schreiben im Umlauf, die angeblich von EOS Inkasso und Amazon stammen. Betroffene sollten keinesfalls zahlen und Anzeige erstatten. (Quelle: Anwalt.de)

    Quellen:

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    Also echt, das mit den Falsche Inkassosachen, ich glaub das is mir auch mal fast passiet, weil so Briefe sieht man ja öfters mal, meistens aber mit so Arial-Schrift und viel rot oder so komisch Amtssprache, da weiß man dann gleich irgendwas stimmt nich. Ich find sowieso krass das die Leute immer noch auf sowas reinfallen, dabei kann man doch bei Google oder FragMutti oder so gleich nachguckn ob die Banknummer übehaupt deutsch is.
    Vor paar Jahren hat so’n Freund von mir erzählt, seine Tante kriegt dauernd Mails von so Inkasso, aber statt von Amazon stand da MediaMakt, aber machen bestimmt alles gleich. Ich sag immer erst checken, und wen was kommt am besten gleich Polizei, vielleicht auch Amazon anrufen, die müssen sowas doch wissen dann, oder nich?
    Das mit der ital. IBAN… also in Italien wohn ich nich, warum sollte dann mein Gelld dahin überweißen, total verdächtig sowas. Und immer so kurze Fristen, wolln einen nervös machen, find ich, immer gleich, und dann schreiben die auch noch in Großbuchstabend, als ob sie einen anschrein…
    Also fazit: nich zahlen, lieber warten, vielleicht bringt die Post auch einfach wieder meine Pakete nich, das hat ja auch nix mit FakeInkasso zu tun. Und scjon garnicht mit ECHTEM Inkasso, das steht doch eh auf die Briefe, aber Fake is ja dann keins, oda?
    Ich denk eh, viel zu viele Briefe wegen alless, warum kann Amazon nich einfach anrufen statt sowas, dann gäbs die probleme gar nich, find ich jedenfalls…
    Ich finds nice, dass zur Terminal List jetzt noch ein Prequel kommt. Das mit den Skandalen rund um Don't Worry Darling kannte ich gar nicht so genau, aber ich frag mich eh warum immer gleich alles so aufgebauscht wird, wichtiger wär doch ob der Film wirklich gut geworden ist oder nicht. Mal sehn, ob das Prequel dann weniger Drama hinter den Kulissen mitbringt.
    Ich kapier ja nich warum beu dem Terminal List jetzt der Edwards da die Hauptperson is und nicht mehr der Pratt, aber villleicht ist Chris Pratt ja zu Star für ne Serie jetz, aber Hauptsache Amazon macht wieder voll Werbung nur für die ersten Folgen und dann muss man wieder ewig warten wenn man kein Prime nimmt oder?
    Also der Vorfall mit Harry Styles und Pine ist doch übetrieben worden, ich hab gelesen das war gar nix ernstes sondern nurn spass unter Filmleuten, aber warum dann soviele artikel drüber geschrieben wird kapier ich auch nich. Hat das eig was mit Prequel der Serie zu tun? Finde immer noch das zu viel Drama um Stars gemacht wird und nich um die Story von filme oder so, kann mich jetzt auch irren.
    Also das ich hab jetz zum ersten mal gesehn das von dem Film bei Amazon so oft alles über die Schauspieler und Skandale berichtet wird, aber keiner von euch hat geschrieben ob der eig. cool ist oder ob der nur berühmnt is weil die sich gestritten haben, und ich wundere mich immer warum das Amazon dann trotzdem als Stream nimmt, vieleicht weil Skandale immer Werbung sind, oder?

    Zusammenfassung des Artikels

    Amazon setzt verstärkt auf Robotik in der Logistik, was zu Effizienzsteigerungen und einem Rückgang der Mitarbeiterzahl führt; zudem prüft die EU eine Digitalsteuer für Internetkonzerne.

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    Felix Weipprecht ist ein führender Experte im Bereich der Digitalstrategien, mit einem besonderen Fokus auf eCommerce. Seine Spezialgebiete umfassen auch Omnichannel-Lösungen, Suchmaschinenmarketing und Social Media. Mit einer persönlichen, direkten und lösungsorientierten Herangehensweise entwickelt er effektive eCommerce-Strategien, um Ihren Online-Erfolg zu maximieren. Er unterstützt Sie dabei, die Sichtbarkeit Ihrer Webseite zu erhöhen und Ihre Präsenz in sozialen Medien zu stärken. Sein Ziel ist es, Unternehmen ganzheitlich bei der Optimierung ihrer digitalen Präsenz zu unterstützen.


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