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Amazon setzt verstärkt auf Robotik in der Logistik
Amazon hat einen bedeutenden Meilenstein im Bereich der Automatisierung erreicht: Weltweit sind nun mehr als eine Million Roboter im Einsatz, die rund 1,56 Millionen menschliche Beschäftigte unterstützen. Laut heise online übernehmen die Roboter vor allem schwere und monotone Aufgaben in den Logistikzentren. Bereits 75 Prozent der weltweiten Lieferungen werden durch Roboter unterstützt, was eine schnellere Auslieferung der Waren ermöglicht.
Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl pro Standort ist von knapp 1.000 im Jahr 2020 auf 670 im Jahr 2024 gesunken. Das Wall Street Journal analysierte, dass dies die niedrigste Beschäftigungsrate bei Amazon seit 16 Jahren ist. Die Anzahl der versendeten Pakete pro Mitarbeiter stieg seit 2015 von etwa 175 auf 3.870. Amazon setzt zudem auf das neue KI-Modell DeepFleet, das die Roboterflotte effizienter machen und die Fahrzeit in den Fulfillment-Centern um rund 10 Prozent verringern soll. Dies führt zu schnelleren und kostengünstigeren Lieferungen sowie Energieeinsparungen.
Kennzahl | Wert |
---|---|
Anzahl Roboter | über 1.000.000 |
Anzahl menschliche Beschäftigte | 1,56 Millionen |
Paketmenge pro Mitarbeiter (2015) | 175 |
Paketmenge pro Mitarbeiter (2024) | 3.870 |
Durchschnittliche Mitarbeiterzahl pro Standort (2020) | 1.000 |
Durchschnittliche Mitarbeiterzahl pro Standort (2024) | 670 |
Infobox: Amazon setzt massiv auf Automatisierung. Die Zahl der Roboter nähert sich der der menschlichen Beschäftigten, was zu Effizienzsteigerungen und einer Reduktion der Belegschaft führt. (Quelle: heise online)
Diskussion um Digitalsteuer für Internetgiganten
Die EU diskutiert aktuell über die Einführung einer Digitalsteuer, um große Internetkonzerne wie Google, Meta und Amazon stärker an den Steuereinnahmen zu beteiligen. Wie T-Online berichtet, erzielen diese Unternehmen Milliardengewinne in Deutschland, zahlen jedoch kaum Steuern im Land. Google wird für das Jahr 2024 ein Werbeumsatz von 7,8 Milliarden Euro in Deutschland prognostiziert, Meta kommt auf 4,8 Milliarden Euro und Amazon auf 2,7 Milliarden Euro – allein mit Werbung, ohne den Onlinehandel oder Prime-Abos.
Die Konzerne nutzen Standorte in Ländern mit niedrigen Unternehmenssteuern wie Irland oder Luxemburg, um ihre Steuerlast zu minimieren. In Österreich, Frankreich und Spanien gibt es bereits eine Digitalsteuer. In Deutschland wird eine Abgabe von 10 Prozent auf den Umsatz der Plattformen diskutiert. Die drei genannten Unternehmen vereinen mehr als die Hälfte des Werbemarktes auf sich und verfügen damit über erhebliche wirtschaftliche und publizistische Macht.
Unternehmen | Werbeumsatz 2024 (Deutschland) |
---|---|
7,8 Mrd. Euro | |
Meta | 4,8 Mrd. Euro |
Amazon | 2,7 Mrd. Euro |
Infobox: Die EU prüft eine Digitalsteuer, um die Steuervermeidung großer Internetkonzerne zu bekämpfen. In Deutschland geht es um Werbeumsätze in Milliardenhöhe. (Quelle: T-Online)
Skandale um den Sci-Fi-Film "Don't Worry Darling" bei Amazon
Der Sci-Fi-Film "Don't Worry Darling" aus dem Jahr 2022 sorgte weniger durch seine Handlung als durch zahlreiche Skandale für Aufsehen. Ursprünglich war Shia LaBeouf für die männliche Hauptrolle vorgesehen, wurde jedoch durch Harry Styles ersetzt. Regisseurin Olivia Wilde gab an, LaBeouf entlassen zu haben, um ein sicheres Arbeitsumfeld zu gewährleisten. LaBeouf widersprach dieser Darstellung und legte dem Magazin "Variety" E-Mails und ein Video vor, die das Gegenteil nahelegen.
Während der Dreharbeiten und der Promotion-Phase gab es Gerüchte über Spannungen zwischen Florence Pugh und Olivia Wilde. Pugh hielt sich mit der Bewerbung des Films zurück und fehlte bei mehreren Presseveranstaltungen. Die Beziehung zwischen Wilde und Styles, die während der Dreharbeiten begann, sorgte für weitere Schlagzeilen. Ein virales Video von der Premiere in Venedig zeigte eine Szene, in der Styles scheinbar auf Chris Pine spuckt, was später als Scherz aufgeklärt wurde. Der Film ist nun bei Amazon als Kauf- und Leihtitel verfügbar.
- Harry Styles ersetzte Shia LaBeouf in der Hauptrolle.
- Spannungen zwischen Florence Pugh und Olivia Wilde.
- Beziehung zwischen Wilde und Styles sorgte für Aufsehen.
- Virales Video von der Premiere in Venedig.
Infobox: "Don't Worry Darling" ist für vier Skandale bekannt und kann aktuell bei Amazon gestreamt werden. (Quelle: Watson.de)
Amazon startet Prequel zur Thriller-Serie "The Terminal List"
Amazon Prime Video bringt mit "The Terminal List: Dark Wolf" ein Prequel zur erfolgreichen Thriller-Serie "The Terminal List" heraus. Im Mittelpunkt steht diesmal nicht Chris Pratts Figur James Reece, sondern Navy Seal Ben Edwards, gespielt von Taylor Kitsch. Der Teaser zeigt, wie Edwards nach einem blutigen Einsatz von seinen Vorgesetzten verstoßen wird und anschließend von der CIA für einen neuen Auftrag rekrutiert wird.
Der Starttermin für "The Terminal List: Dark Wolf" ist der 27. August 2025. Die ersten drei Folgen erscheinen an diesem Tag, die restlichen vier Episoden werden jeweils mittwochs veröffentlicht. Neben Pratt und Kitsch ist auch Luke Hemsworth zu sehen. Die zweite Staffel der Hauptserie ist bereits bestätigt.
- Prequel-Start: 27. August 2025
- Erste drei Folgen zum Start, weitere Episoden wöchentlich
- Fokus auf Ben Edwards (Taylor Kitsch)
- Mit Chris Pratt und Luke Hemsworth
Infobox: Das Prequel "The Terminal List: Dark Wolf" startet am 27. August 2025 auf Amazon Prime Video. (Quelle: moviepilot.de)
Warnung vor Fake-Inkasso im Namen von EOS Inkasso und Amazon
Derzeit kursieren betrügerische Schreiben, in denen angeblich im Namen der EOS Deutscher Inkasso-Dienst GmbH offene Forderungen der Amazon Deutschland S.à r.l. geltend gemacht werden. Laut Anwalt.de enthalten diese Schreiben eine Rechnung, eine dreitägige Frist und eine ausländische Bankverbindung. Besonders auffällig ist die italienische IBAN (IT84Y0760115900001071253551), die für deutsche Forderungen untypisch ist.
Die Schreiben wirken professionell, enthalten aber keine vollstreckbare Ausfertigung und sind oft an E-Mail-Adressen gesendet, die nicht bei Amazon hinterlegt sind. Es wird mit Zeitdruck und scharfem Ton gearbeitet. Empfohlen wird, keinesfalls zu zahlen, nicht zu antworten, das eigene Amazon-Konto zu prüfen und im Zweifel Rechtsrat einzuholen. Eine Anzeige bei der Polizei wird ebenfalls angeraten.
- Italienische IBAN als Warnsignal
- Keine vollstreckbare Ausfertigung beigefügt
- Ungewöhnlich scharfer Ton und Zeitdruck
- Empfehlung: Nicht zahlen, keine Antwort senden, Konto prüfen, Anzeige erstatten
Infobox: Aktuell sind Fake-Inkasso-Schreiben im Umlauf, die angeblich von EOS Inkasso und Amazon stammen. Betroffene sollten keinesfalls zahlen und Anzeige erstatten. (Quelle: Anwalt.de)
Quellen:
- E-Commerce: Amazon hat bald mehr Roboter als Arbeiter
- Amazon "beschäftigt" über eine Million Roboter
- Milliardengewinne ohne Steuern: Warum die EU über eine neue Digitalsteuer diskutiert
- Bei Amazon: Sci-Fi-Film, der für gleich vier Skandale sorgte
- Amazon entfesselt Prequel zu Thriller-Hit The Terminal List: Erster Trailer zu Dark Wolf bringt Chris Pratt zurück und enthüllt Starttermin
- Fake-Inkasso im Namen von „EOS Inkasso“ und Amazon – nicht zahlen!