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VR-Brillen zum Kampfpreis auf Amazon: Welche Geräte lohnen sich?
Amazon lockt zum Prime Day mit deutlichen Rabatten auf drei aktuelle VR-Brillen: Meta Quest 3S, Pico 4 Ultra und Pimax Crystal Light. Die Meta Quest 3S ist aktuell für 266 Euro erhältlich, was 64 Euro unter dem regulären Preis von 329 Euro für das 128-GB-Modell liegt. Die 256-GB-Variante kostet 370 Euro statt 440 Euro. Die Quest 3S bietet solides Tracking, ein gutes App-Angebot und optionale PC-Anbindung, verwendet jedoch einfachere Fresnellinsen, die das Bild nur im Zentrum scharf darstellen. Der Tragekomfort ist durch das Stoffband eingeschränkt, und die Akkulaufzeit beträgt kaum mehr als zwei Stunden. Für gelegentliche VR-Ausflüge oder als Zweitgerät ist sie jedoch gut geeignet.
Die Pico 4 Ultra kostet im Angebot 459 Euro statt der UVP von rund 600 Euro. Sie bietet 12 GB RAM, 256 GB Speicher und einen farbigen Passthrough-Modus für Mixed Reality. Die LC-Displays lösen mit 2160 x 2160 Pixeln auf, sind aber nur im Zentrum scharf. Die binokulare Überlappung ist besser als bei der Quest 3S, was zu höherem Sehkomfort führen kann. Der Tragekomfort leidet unter einem starren Kopfband, und der App-Store ist kleiner als bei Meta. Als PC-VR-Headset punktet die Pico 4 Ultra mit stabilerem Streaming via Kabel oder WLAN.
Die Pimax Crystal Light richtet sich an PC-VR-Enthusiasten und ist für 756 Euro statt 890 Euro UVP erhältlich. Sie bietet zwei LC-Displays mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung und 2880 × 2880 Pixel pro Auge. Asphärische Glaslinsen sorgen für ein durchgehend klares Bild, das Sichtfeld ist jedoch kleiner als bei der Quest 3. Mixed Reality wird nicht unterstützt, und das Tracking der Controller ist nicht optimal. Das Gehäuse ist groß und schwer, aber gut gepolstert. Für Flugsimulationen und Rennspiele ist sie eine der besten Optionen, erfordert jedoch einen leistungsstarken Rechner und technisches Know-how.
Modell | Preis (Prime Day) | UVP | Besonderheiten |
---|---|---|---|
Meta Quest 3S (128 GB) | 266 € | 329 € | Günstiger Einstieg, solides Tracking, eingeschränkte Bildschärfe |
Pico 4 Ultra | 459 € | 600 € | Mehr RAM, besseres PC-VR, kleiner App-Store |
Pimax Crystal Light | 756 € | 890 € | Höchste Bildqualität, nur PC-VR, anspruchsvoll in der Einrichtung |
- Meta Quest 3S: Ideal für Einsteiger und Gelegenheitsnutzer
- Pico 4 Ultra: Besseres PC-VR-Erlebnis, aber schwächeres Software-Ökosystem
- Pimax Crystal Light: Für High-End-Nutzer mit leistungsstarkem PC
Infobox: Die aktuellen Prime Day-Angebote bieten für jeden VR-Interessierten das passende Modell – von günstigen Einsteigergeräten bis hin zu High-End-PC-VR-Brillen. (Quelle: heise online)
Kindle zum Bestpreis: Amazon schreibt den Deal neu
Zum Prime Day 2025 bietet Amazon die E-Book-Reader Kindle und Kindle Paperwhite mit deutlichen Rabatten an. Der Kindle ist das kleinste und leichteste Modell und verfügt über 16 Gigabyte Speicher, auf dem mehr als 10.000 digitale Bücher Platz finden. Das Gerät besitzt einen Sechs-Zoll-Bildschirm mit Dunkelmodus und anpassbarem Frontlicht. Die Akkulaufzeit beträgt laut Amazon bis zu sechs Wochen. Käufer können zwischen einer Version mit Werbung und einer etwas teureren, werbefreien Variante wählen.
Am Prime Day sparen Käufer bei beiden Versionen jeweils fünf Euro im Vergleich zum bisherigen Bestpreis. Der Kindle Paperwhite bietet ebenfalls 16 Gigabyte Speicher, aber ein größeres Sieben-Zoll-Display und eine Akkulaufzeit von bis zu zwölf Wochen. Die werbefreie Version des Kindle Paperwhite ist am Prime Day acht Euro günstiger als der bisherige Rekordpreis, die Version mit Werbung kostet noch einmal zehn Euro weniger. Die Angebote gelten ausschließlich für Amazon-Prime-Mitglieder, deren Mitgliedschaft 8,99 Euro im Monat kostet. Auch der kostenfreie 30-tägige Probezeitraum berechtigt zur Teilnahme an den Prime-Day-Angeboten.
- Kindle: 16 GB Speicher, sechs Wochen Akkulaufzeit, ab sofort zum Bestpreis
- Kindle Paperwhite: 16 GB Speicher, sieben Zoll Display, zwölf Wochen Akkulaufzeit, Rekordpreis am Prime Day
- Prime-Angebote nur für Mitglieder (8,99 €/Monat oder 30 Tage kostenlos)
Infobox: Amazon bietet Kindle und Kindle Paperwhite zum Prime Day so günstig wie nie an – mit bis zu acht Euro Rabatt auf den bisherigen Bestpreis. (Quelle: N-TV)
Google und Amazon: Wirtschaftsministerin Katherina Reiche spricht sich gegen Digitalsteuer aus
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) lehnt eine Digitalsteuer für US-Tech-Konzerne wie Google oder Amazon ab. Sie betont, dass es nicht um mehr, sondern um weniger Handelshemmnisse gehen sollte. Gleichzeitig fordert sie, die Wettbewerbsbedingungen für deutsche und europäische Digitalunternehmen zu verbessern, damit diese international konkurrenzfähig bleiben. Im Gegensatz dazu plädiert Kulturstaatsminister Wolfram Weimer für eine Digitalsteuer und brachte eine Höhe von zehn Prozent ins Gespräch. Er argumentiert, dass Tech-Giganten Milliarden verdienen und auch Milliarden an Steuern zahlen sollten.
In der Bundesregierung ist Weimers Vorschlag jedoch nicht abgestimmt und wird angesichts der laufenden EU-US-Zollverhandlungen als unpassend betrachtet. Im Koalitionsvertrag ist lediglich die Prüfung einer Plattform-Abgabe vorgesehen. In der EU gibt es Digitalsteuern in einigen Staaten, aber keine einheitliche Regelung. Auch Unionsfraktionschef Jens Spahn äußerte sich zurückhaltend und betonte, dass eine Eskalationsspirale vor allem Europa schaden könnte.
„Wir sollten nicht über mehr, sondern über weniger Handelshemmnisse sprechen.“ (Katherina Reiche, CDU)
- Katherina Reiche lehnt Digitalsteuer ab, setzt auf bessere Wettbewerbsbedingungen
- Kulturstaatsminister Weimer fordert Digitalsteuer von zehn Prozent
- Keine EU-weite Regelung, Koalitionsvertrag sieht nur Prüfung einer Plattform-Abgabe vor
Infobox: Die Debatte um eine Digitalsteuer für US-Tech-Konzerne bleibt in der Bundesregierung umstritten, mit unterschiedlichen Positionen innerhalb der CDU. (Quelle: Spiegel)
Grafikkartenmarkt: Massive Unterschiede zwischen Mindfactory und Amazon
Der X-Kanal „TechEpiphany“ hat erstmals Daten zu den US-Grafikkartenverkäufen bei Amazon für Juni veröffentlicht. Während bei Mindfactory in Deutschland die Verkaufszahlen zuletzt ausgeglichen oder leicht zu AMD tendierend waren, dominiert bei Amazon in den USA Nvidia mit über 70 Prozent Marktanteil beim Absatz und fast 80 Prozent beim Umsatz. Die Verkaufsstatistiken für AMD- und Intel-Prozessoren sind bei Mindfactory und Amazon US ähnlich, wobei Intel am Heimatmarkt etwas besser abschneidet. Intel-GPUs spielen jedoch nur eine sehr kleine Rolle.
Die durchschnittlichen Verkaufspreise (ASP) für Grafikkarten sind bei Amazon in den USA durchgehend niedriger als bei Mindfactory, was darauf hindeutet, dass in den USA mehr Einstiegs- und Mittelklassemodelle verkauft werden. Bei Mindfactory hingegen wechseln mehr High-End-Modelle den Besitzer. Auffällig ist, dass bei Amazon in den USA noch vergleichsweise alte Modelle wie die Geforce RTX 3050 und 3060 sowie die Geforce GT 1030 mit 1.300 verkauften Exemplaren auf Platz 10 der Verkaufscharts vertreten sind. Auch Radeon RX 580 und RX 550 sowie Geforce GT 710, GT 730 und GT 610 finden sich in der Liste.
Markt | Nvidia Marktanteil (Absatz) | Nvidia Marktanteil (Umsatz) | Verkaufsschwerpunkt |
---|---|---|---|
Amazon US | über 70 % | fast 80 % | Einstiegs- und Mittelklassemodelle |
Mindfactory (DE) | ausgeglichen/leicht AMD | – | High-End-Modelle |
- In den USA werden bei Amazon noch viele ältere Grafikkartenmodelle verkauft
- Durchschnittliche Verkaufspreise in den USA niedriger als in Deutschland
- Intel-GPUs spielen nur eine geringe Rolle
Infobox: Der Grafikkartenmarkt zeigt deutliche Unterschiede zwischen den USA und Deutschland – Nvidia dominiert bei Amazon US, während in Deutschland AMD stärker vertreten ist. (Quelle: PCGH)
Ist das Zollchaos zurück? Nvidia, Amazon, Samsung, FedEx in der Analyse
In den USA rückt die Zollpolitik wieder in den Fokus, was sich auch an der Wall Street bemerkbar macht. Die Märkte reagierten mit Kursverlusten auf die aktuellen Entwicklungen. Besonders Amazon steht in den kommenden Tagen im Mittelpunkt, da die Prime Days begonnen haben. Samir Boyardan und Andreas Wolf von HeavytraderZ analysieren die Auswirkungen auf die Amazon-Aktie und bieten täglich Marktanalysen und Einblicke auf ihrem YouTube-Kanal „Märkte & Trends Teil 2“ an. Täglich um 14:15 Uhr erscheint eine neue Folge mit aktuellen Marktanalysen.
- Zollpolitik in den USA sorgt für Unsicherheit an den Märkten
- Amazon im Fokus wegen Prime Days
- Tägliche Marktanalysen und Updates auf dem YouTube-Kanal von Märkte & Trends
Infobox: Die US-Zollpolitik beeinflusst die Börsen, Amazon steht durch die Prime Days besonders im Rampenlicht. (Quelle: Der Aktionär)
Neue Phishing-Falle: Amazon-Kunden im Visier
Derzeit kursieren zahlreiche E-Mails, die eine Sperre des Amazon-Kontos androhen. Die Verbraucherzentrale Sachsen warnt, dass es sich dabei um klassische Phishing-Versuche handelt. In den täuschend echt wirkenden Mails wird behauptet, eine Zahlung für die Prime-Mitgliedschaft sei fehlgeschlagen und der Zugriff auf Prime-Leistungen werde eingeschränkt. Die Empfänger werden aufgefordert, einen Link anzuklicken und ihre Daten zu verifizieren.
Verbraucherschützer raten, solche E-Mails sofort in den Spam-Ordner zu verschieben und niemals den angegebenen Links zu folgen oder persönliche Daten preiszugeben. Typische Indizien für Phishing-Mails sind die Aufforderung, sensible Daten über einen Link einzugeben, sowie eine unpersönliche Ansprache. Amazon selbst warnt im Kundenservice-Bereich vor unerwarteten Nachrichten und bittet, Betrugsversuche schnellstmöglich zu melden. Grundsätzlich gilt: Amazon wird niemals außerhalb der eigenen Webseite um persönliche Daten oder Zahlungen bitten.
- Phishing-Mails drohen mit Kontosperre und fordern zur Dateneingabe auf
- Verbraucherzentrale empfiehlt, solche Mails zu ignorieren und zu melden
- Amazon fordert, Betrugsversuche direkt im Hilfebereich zu melden
Infobox: Amazon-Kunden sollten bei verdächtigen E-Mails besonders vorsichtig sein und keine sensiblen Daten preisgeben. (Quelle: Deutsche Handwerks Zeitung)
Quellen:
- VR-Brillen zum Kampfpreis auf Amazon: Welche Geräte lohnen sich?
- Kindle zum Bestpreis: Amazon schreibt den Deal neu
- Google und Amazon: Wirtschaftsministerin Katherina Reiche spricht sich gegen Digitalsteuer aus
- Grafikkartenmarkt: Massive Unterschiede zwischen Mindfactory und Amazon
- Ist das Zollchaos zurück? Nvidia, Amazon, Samsung, FedEx in der Analyse
- Neue Phishing-Falle: Amazon-Kunden im Visier