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Wie ein 18-Jähriger mit 3D-Druckern 300.000 Dollar im Monat verdient
Der 18-jährige Unternehmer Michael Satterlee hat mit seinem Produkt, dem „Tactical Reload Can Holder“, ein bemerkenswertes Geschäft aufgebaut. Im November 2025 erzielte er einen Umsatz von 300.000 Dollar (257.000 Euro) mit seiner E-Commerce-Firma Cruise Cup, die verschiedene 3D-gedruckte Produkte verkauft. Satterlee's virales Instagram-Video, das über 50 Millionen Aufrufe generierte, trug maßgeblich zu diesem Erfolg bei.
„Ich glaube, die Leute hatten so was einfach noch nie gesehen“, sagt Satterlee über den Neuheitsfaktor seines Produkts.
Um mit der hohen Nachfrage Schritt zu halten, musste Satterlee mehr als 50 3D-Drucker anschaffen. Er erklärt, dass das Drucken eines großen Produkts bis zu zehn Stunden dauern kann, was bedeutet, dass er bei mehreren Bestellungen eine enorme Druckzeit benötigt. Satterlee hat seine Firma von seinem Elternhaus in Clifton Park, New York, in ein nahegelegenes Lagerhaus verlegt, wo er nun über 130 Drucker betreibt.
Zusammenfassung: Michael Satterlee hat mit seinem innovativen 3D-gedruckten Produkt einen Umsatz von 300.000 Dollar im Monat erzielt und musste seine Produktionskapazitäten erheblich erweitern.
Ceconomy Aktie: Wichtige Woche
Ceconomy steht vor einer entscheidenden Woche, da am Mittwoch, dem 17. Dezember, die Jahreszahlen für das Geschäftsjahr 2024/25 veröffentlicht werden. Analysten erwarten einen Umsatz von rund 23,1 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 5,7 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das bereinigte EBIT wird auf etwa 380 Millionen Euro geschätzt, was leicht über der ursprünglichen Prognose liegt.
Die Genehmigung der JD.com-Übernahme in Italien am 24. November hat den Weg für eine engere Integration in Europa geebnet. Ceconomy könnte durch die Unterstützung von JD.com, einem der größten E-Commerce-Unternehmen, in der Lage sein, seine Marktanteile zurückzugewinnen und die Omnichannel-Strategie zu stärken.
Zusammenfassung: Ceconomy erwartet für die kommende Woche bedeutende Geschäftszahlen und plant eine engere Integration mit JD.com, was das Wachstum des Unternehmens unterstützen könnte.
Der Zoll warnt vor gefälschten Waren und unsicheren Produkten
In der Vorweihnachtszeit warnt der Zoll vor den Gefahren beim Online-Shopping, insbesondere bei Bestellungen aus Nicht-EU-Ländern. Laut Christine Straß, Sprecherin des Hauptzollamts Frankfurt, sind viele Produkte, die aus China importiert werden, gefälscht oder unsicher. 90 Prozent dieser gefälschten Waren stammen aus China, und häufig sind es Markenkleidung, Turnschuhe und Elektroartikel.
Der Zoll hat spezielle Schulungen für seine Mitarbeiter, um gefälschte Waren zu erkennen, und appelliert an die Verbraucher, sich über die Sicherheit und Echtheit der Produkte zu informieren. Besonders gefährdet sind Produkte wie Tattoo-Utensilien, Laserpointer und Elektronikartikel, die oft nicht den Sicherheitsstandards entsprechen.
Zusammenfassung: Der Zoll warnt vor gefälschten und unsicheren Produkten aus dem Ausland, insbesondere aus China, und empfiehlt Verbrauchern, beim Online-Shopping vorsichtig zu sein.
„Mülllawine“ aus Asien: So will der Handelsverband Temu & Co. stoppen
Der Handelsverband in Österreich hat einen „Plan H“ vorgestellt, um die Konkurrenz durch asiatische Online-Händler wie Temu und Shein zu bekämpfen. Der Verband kritisiert, dass heimische Händler mit hohen Kosten und strengen Vorschriften kämpfen müssen, während ausländische Plattformen ohne Betriebsstätten in Österreich agieren können. Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbands, bezeichnete die Situation als „Mülllawine in Europa“.
Der Handelsverband fordert die Abschaffung der 150-Euro-Zollfreigrenze und die Einführung einer Bearbeitungsgebühr für Lieferungen aus Drittstaaten. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass der heimische Handel nicht benachteiligt wird und die Steuereinnahmen des Staates gesichert sind.
Zusammenfassung: Der Handelsverband in Österreich plant Maßnahmen gegen asiatische Online-Händler, um die Wettbewerbsbedingungen für heimische Einzelhändler zu verbessern.
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