Zehn Omnichannel-Trends für 2026: Personalisierung und nahtlose Kundenerlebnisse im Fokus

    02.12.2025 52 mal gelesen 2 Kommentare

    Das Verständnis von Omnichannel wird sich im Jahr 2026 grundlegend verändern. Entscheidend ist künftig nicht mehr die Zahl der bespielten Kanäle, sondern wie unkompliziert, zuverlässig und menschlich sich der Einkaufsprozess über alle Berührungspunkte hinweg anfühlt. Händler, die Komplexität auf ihre Kundschaft abwälzen, geraten ins Hintertreffen, während diejenigen, die Herausforderungen im Backend lösen und ein nahtloses Frontend-Erlebnis bieten, davon profitieren.

    "Das Motto lautet: Ein Stack. Ein Bestand. Eine Journey", sagt Frank Noß, Vice President Sales Commerce bei Remira.

    Kundinnen und Kunden werden laut Remira, Anbieter für Supply-Chain- und Commerce-Software, selektiver und werteorientierter einkaufen. Sie erwarten fließende Übergänge zwischen App, Webshop und stationärem Handel - inklusive zuverlässiger Bestandsinformationen und transparenter Beratung. "Cautious Consumption", also ein bedachtes Kaufverhalten, trifft dabei auf weiterhin hohe Convenience-Erwartungen.

    Die zehn Trends, die das kommende Jahr prägen werden, sind:

    Trend Beschreibung
    1. Hyper-Personalisierung Menschenzentriert
    2. Unified/Composable Commerce Modulare Realität
    3. Eine Bestandswahrheit RFID & Prozessdisziplin
    4. Fulfillment als Profithebel
    5. Retail Media Auch auf der Fläche
    6. Value-Orientierung & Transparenz
    7. Checkout-Freiheit & Digital Receipt
    8. Sortiment neu kuratieren
    9. Zero/First-Party-Data & Omni-Login
    10. KI pragmatisch Für Wirksamkeit auf der Fläche

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Trends für 2026 eine klare Richtung in der Omnichannel-Strategie vorgeben, die auf Personalisierung, Transparenz und nahtlose Kundenerlebnisse abzielt. Händler, die diese Trends adaptieren, werden im Wettbewerb einen entscheidenden Vorteil haben.

    Von SEO zu GEO: Die Zukunft des digitalen Marketings

    Die Einführung des KI-Modus von Google markiert den Beginn einer neuen Ära im digitalen Marketing. Severin Lucks zeigt praxisnah, wie sich klassische SEO-Strategien in Richtung Generative Engine Optimization (GEO) weiterentwickeln können. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Marken und Angebote auch in dieser neuen Welt sichtbar bleiben und überzeugen.

    Im Rahmen der Zukunftskonferenz am 02.12.2025 wird Lucks erläutern, welche Maßnahmen bereits heute den Erfolg in KI-getriebenen Such- und Empfehlungssystemen vorbereiten. Der Vortrag bietet einen Ausblick auf das, was 2026 wirklich zählt und wie Marketingstrategien fit für den AI Mode gemacht werden können.

    Die Anpassung an den KI-Modus wird für Unternehmen entscheidend sein, um im digitalen Marketing weiterhin erfolgreich zu sein. Die Entwicklung von GEO-Strategien wird eine zentrale Rolle spielen, um die Sichtbarkeit und Relevanz der Marken zu sichern.

    Insgesamt zeigt sich, dass die digitale Landschaft sich rasant verändert und Unternehmen gefordert sind, sich diesen Veränderungen anzupassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

    Quellen:

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    Ich finde die idee mit hyper-personalisierung echt spannend, aber wie soll das den manchmal auf der fläche auch funktioniert??? Das kann doch nimmer einfach sein wenn jeder seine eigne Angebote will, oder?
    Also erstmal, wow, die ganzen Trends für 2026 sind wirklich krass, aber ich frag mich echt, wie das mit der **Hyper-Personalisierung** funktionieren soll? Ich mein, sind die Menschen nicht schon ziemlich überfordert mit all den Angeboten die sie schon haben? Es klingt ja toll, aber was ist, wenn jeder seine eigene Sachen will und dann wird alles nur noch komplizierter. Ah, und ich finde das mit den **nahtlosen Übergängen** total wichtig, aber manchmal echt schwierig, wenn man von einer App zur anderen switchnet ohne dass die was checken. Und dazu kommt noch, dass ich die ganze Zeit nicht weiß, wo mein Paket ist, wenn ich online bestelle, also wofür brauch ich dann das alles, wenn ich nicht mal ne rechtzeitige Lieferung kriege??

    Ein bisschen komisch find ich auch, dass alle immer von **Bestandswahrheit** reden... ich kann mir das nicht wirklich vorstellen. Wenn ich in einem Laden bin und ein Produkt kaufen will, aber es ist grad nicht da, dann fühlt sich das alles einfach blöd an, als ob ich hin und her geschoben werde. Und wer will schon eine **Cautious Consumption**? Manchmal ist es doch einfach ein bisschen einfacher, so wie es jetzt ist, ohne so viele **Komplexitäten**. Ich schätze, dass das schon einen Sinn hat, aber ein wenig weniger Stress wäre auch cool?‍♂️.

    Ich kann mich auch nicht entscheiden, ob ich diese **Retail Media** gut finde oder nicht - ich mein, ich mag Werbung, aber nur wenn sie mich nicht die ganze Zeit verfolgt und mir sagt, was ich kaufen soll!! Und ich bin gespannt, wie das mit der **KI** bei diesen ganzen Trends wird. Funktioniert das wirklich oder wird es am Ende nur ein großer Bildschirm sein, der mir noch mehr zeigt, was ich nicht will?? Also, ich bin da sehr skeptisch aber trotzdem neugierig, was die Zukunft bringt!

    Zusammenfassung des Artikels

    Die Omnichannel-Trends für 2026 betonen Personalisierung, Transparenz und nahtlose Kundenerlebnisse, während Unternehmen sich an den KI-Modus im digitalen Marketing anpassen müssen. Händler, die diese Trends umsetzen, sichern sich einen Wettbewerbsvorteil.

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    Felix Weipprecht

    Felix Weipprecht ist ein führender Experte im Bereich der Digitalstrategien, mit einem besonderen Fokus auf eCommerce. Seine Spezialgebiete umfassen auch Omnichannel-Lösungen, Suchmaschinenmarketing und Social Media. Mit einer persönlichen, direkten und lösungsorientierten Herangehensweise entwickelt er effektive eCommerce-Strategien, um Ihren Online-Erfolg zu maximieren. Er unterstützt Sie dabei, die Sichtbarkeit Ihrer Webseite zu erhöhen und Ihre Präsenz in sozialen Medien zu stärken. Sein Ziel ist es, Unternehmen ganzheitlich bei der Optimierung ihrer digitalen Präsenz zu unterstützen.

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