OXID eSales und vobapay: Neue Omnichannel-Zahlungslösung für E-Commerce

    07.04.2025 75 mal gelesen 3 Kommentare

    Neue Payment-Allianz: OXID eSales und vobapay kooperieren

    Die E-Commerce-Plattform OXID eSales hat eine strategische Partnerschaft mit dem Fintech-Unternehmen vobapay geschlossen. Ziel dieser Kooperation ist es, eine umfassende Omnichannel-Zahlungslösung direkt in die OXID-Plattform zu integrieren. Diese Lösung soll sowohl den B2C- als auch den B2B-Bereich abdecken und Prozesse optimieren, Zahlungsausfälle reduzieren sowie ein reibungsloses Einkaufserlebnis gewährleisten.

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    Die Integration der vobapay-Lösung in den Checkout der OXID-Plattform bietet Händlern zahlreiche Vorteile. Dazu gehören ein flexibles BNPL-Carrier-Routing, das die Nutzung von fünf „Buy Now, Pay Later“-Anbietern über eine einzige Schnittstelle ermöglicht, sowie eine kanalübergreifende, sichere Zahlungsabwicklung. Laut vobapay-CEO Ralf Linden fördert diese Lösung Geschwindigkeit, Effizienz und Vertrauen. Zudem werden Ressourcen gespart und Freiräume für nachhaltiges Wachstum geschaffen.

    „Unsere Lösung spart Ressourcen und schafft Freiräume für nachhaltiges Wachstum“, so Ralf Linden, CEO von vobapay.

    Im Geschäftskundenbereich ermöglicht die neue Lösung eine Optimierung interner Abläufe durch individuell angepasste IT-Prozesse und verlässliche Zahlungsabwicklung. Dies stärkt die Liquidität und erhöht die Transparenz über Zahlungsvorgänge hinweg. Die nahtlose Integration in bestehende Systemlandschaften senkt zudem die Einführungshürden für Händler.

    OXID eSales, mit rund 20 Jahren Erfahrung im E-Commerce, ergänzt durch diese Partnerschaft sein Leistungsportfolio um ein modernes Payment-Modul, das durch Flexibilität und einfache Implementierung überzeugt.

    Zusammenfassung:
    • Strategische Partnerschaft zwischen OXID eSales und vobapay.
    • Integration einer Omnichannel-Zahlungslösung für B2C und B2B.
    • Optimierung von Checkout-Prozessen und Liquiditätssicherung.
    • Flexibles BNPL-Carrier-Routing und sichere Zahlungsabwicklung.

    Aus für Aldi-Onlineshop: Auswirkungen auf Kunden

    Der Discounter Aldi hat angekündigt, seinen Onlineshop zum 30. September 2025 zu schließen. Der Shop, der seit 2021 betrieben wurde, bot hauptsächlich Non-Food-Artikel wie Haushaltsgeräte und Elektronik an. Trotz eines Umsatzes von 33,9 Millionen Euro im Jahr 2023 blieb ein Verlust von 4,8 Millionen Euro bestehen. Bereits im Vorjahr hatte der Verlust 9 Millionen Euro betragen.

    Die Entscheidung, den Onlineshop zu schließen, wird mit einer stärkeren Fokussierung auf das Kerngeschäft in den Filialen begründet. Branchenexperten sehen jedoch auch mangelnde Investitionen als Grund für das Scheitern. Der Onlineshop war besonders bei sperrigen Produkten beliebt, konnte jedoch nicht rentabel betrieben werden.

    Kunden müssen sich keine Sorgen um Garantie- oder Gewährleistungsansprüche machen. Diese bleiben auch nach der Schließung des Shops bestehen. Andere Online-Angebote von Aldi, wie Aldi Talk oder Aldi Reisen, bleiben weiterhin verfügbar und sollen sogar ausgebaut werden.

    Zusammenfassung:
    • Aldi schließt seinen Onlineshop zum 30. September 2025.
    • Umsatz 2023: 33,9 Millionen Euro, Verlust: 4,8 Millionen Euro.
    • Fokus auf stationären Handel, andere Online-Angebote bleiben bestehen.
    • Garantie- und Gewährleistungsansprüche bleiben erhalten.

    E-Rezept: Online-Bestellungen von Medikamenten steigen

    Seit der Einführung des E-Rezepts im Januar 2024 verzeichnen Online-Apotheken einen deutlichen Anstieg der Umsätze. Laut dem E-Commerce-Verband BEVH stiegen die Medikamentenumsätze im ersten Quartal 2025 auf 423,1 Millionen Euro, was einem Plus von 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Besonders Anbieter wie DocMorris und Medpex profitieren von dieser Entwicklung.

    Das E-Rezept hat den Apothekenmarkt nachhaltig verändert. Vertragsärzte sind verpflichtet, Rezepte elektronisch auszustellen, was Patienten die Möglichkeit gibt, diese online einzulösen. Während Online-Apotheken wachsen, setzt sich das Apothekensterben vor Ort fort. Ende 2024 gab es nur noch 17.041 Apotheken in Deutschland, 530 weniger als im Vorjahr.

    Zusammenfassung:
    • Umsätze von Online-Apotheken stiegen im ersten Quartal 2025 um 7,8 %.
    • E-Rezept seit Januar 2024 verpflichtend für Vertragsärzte.
    • Zahl der Vor-Ort-Apotheken auf niedrigstem Stand seit 1978.

    Quellen:

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    ich versteh nich ganz wie das mit 5 BNPL anbietern auf einmal gehen soll, klingt eig ganz cool, aber ob das dann immer funzt oder einfach nur kompliziert wird??
    Also ich muss sagen, dass ich das mit den fünf BNPL-Anbietern auch erst mal sacken lassen musste. Klingt ja irgendwie praktisch, das über eine Schnittstelle zu regeln, aber ob das in der Praxis dann wirklich so reibungslos läuft? Ich frag mich vor allem, wie das für die Händler aussieht – welche Anbieter priorisiert werden oder ob da der Kunde selbst auswählen kann – da könnte es schnell chaotisch werden, wenn's nicht gut umgesetzt ist.

    Aber generell find ich die Kooperation zwischen OXID und vobapay eine spannende Sache. Ich mein, Omnichannel ist ja voll das Buzzword im Moment, aber wenn das tatsächlich bedeutet, dass ich überall – egal ob online oder im Laden – einen ähnlich unkomplizierten Zahlungsprozess krieg, dann bin ich dabei. Ich hasse es nämlich, tausend verschiedene Accounts oder Zahlarten zu jonglieren. Die Möglichkeit, B2B und B2C irgendwie gleichermaßen effizient abzuwickeln, wirkt auch clever – für kleinere Händler vielleicht ein Boost, um auf eine wettbewerbsfähige Plattform zu kommen. Da war das Thema „einfachere Integration“ ja auch so'n Punkt im Artikel. Klingt nach 'nem Plan, aber bis alle erfasst haben, wie man das wirklich ins Tagesgeschäft integriert, dauert's bestimmt.

    Übrigens witzig, wie diese ganzen innovativen Payment-Ideen aufkommen, während so ein Riese wie Aldi seinen Onlineshop einstampft. Vielleicht zeigt das ja auch, wie schwierig diese Schnittmenge aus stationärem und Onlinehandel tatsächlich ist. Da bin ich echt gespannt, ob die Kombi OXID x vobapay wirklich die großen Probleme löst oder am Ende nur für riesige Shops und Unternehmen sinnvoll ist.
    Also ich find das mit der Koooperation zw OXID un vobapay schon interessannt, aber ehrlig gesagt versteh ich nicht so ganz, wie das dann sooooo einfach gehen soll mit diese 5 BNPL-Sachn. Meine Gedanke war, ob das für die Händler nich imma megaverwirrend wird, grad wenn mehrere Transaktion gelichzeitg laufen oder irgendwwer plötzlich schlapp macht. Und dann diese „ressorcen spaaren“-Sache….joaaa klar, alle sagen das, aber am Ende isses doch nur krasses Marketingblablabla oda? Das mit „reibungslofen Einkaufserlebn“ find ich aber gut. Wenn des überhaupt stimmt, weil ich hab oft gesehen, dass Technik dann doch dauernd hopps geht nach ein par Monatn. Naja, mal gucken, obs funzt.

    Zusammenfassung des Artikels

    OXID eSales und vobapay kooperieren, um eine Omnichannel-Zahlungslösung für B2C- und B2B-Bereiche zu integrieren, die Prozesse optimiert und Zahlungsausfälle reduziert. 2. Aldi schließt seinen Onlineshop bis 2025 wegen Unrentabilität, fokussiert sich auf Filialgeschäft; Garantieansprüche bleiben erhalten, andere Online-Angebote werden ausgebaut. 3. Seit Einführung des E-Rezepts stiegen Umsätze von Online-Apotheken im Q1 2025 um 7,8 %, während Vor-Ort-Apotheken weiter schließen.

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    Felix Weipprecht

    Felix Weipprecht ist ein führender Experte im Bereich der Digitalstrategien, mit einem besonderen Fokus auf eCommerce. Seine Spezialgebiete umfassen auch Omnichannel-Lösungen, Suchmaschinenmarketing und Social Media. Mit einer persönlichen, direkten und lösungsorientierten Herangehensweise entwickelt er effektive eCommerce-Strategien, um Ihren Online-Erfolg zu maximieren. Er unterstützt Sie dabei, die Sichtbarkeit Ihrer Webseite zu erhöhen und Ihre Präsenz in sozialen Medien zu stärken. Sein Ziel ist es, Unternehmen ganzheitlich bei der Optimierung ihrer digitalen Präsenz zu unterstützen.