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Neue Payment-Allianz: OXID eSales und vobapay kooperieren
Die E-Commerce-Plattform OXID eSales hat eine strategische Partnerschaft mit dem Fintech-Unternehmen vobapay geschlossen. Ziel dieser Kooperation ist es, eine umfassende Omnichannel-Zahlungslösung direkt in die OXID-Plattform zu integrieren. Diese Lösung soll sowohl den B2C- als auch den B2B-Bereich abdecken und Prozesse optimieren, Zahlungsausfälle reduzieren sowie ein reibungsloses Einkaufserlebnis gewährleisten.
Die Integration der vobapay-Lösung in den Checkout der OXID-Plattform bietet Händlern zahlreiche Vorteile. Dazu gehören ein flexibles BNPL-Carrier-Routing, das die Nutzung von fünf „Buy Now, Pay Later“-Anbietern über eine einzige Schnittstelle ermöglicht, sowie eine kanalübergreifende, sichere Zahlungsabwicklung. Laut vobapay-CEO Ralf Linden fördert diese Lösung Geschwindigkeit, Effizienz und Vertrauen. Zudem werden Ressourcen gespart und Freiräume für nachhaltiges Wachstum geschaffen.
„Unsere Lösung spart Ressourcen und schafft Freiräume für nachhaltiges Wachstum“, so Ralf Linden, CEO von vobapay.
Im Geschäftskundenbereich ermöglicht die neue Lösung eine Optimierung interner Abläufe durch individuell angepasste IT-Prozesse und verlässliche Zahlungsabwicklung. Dies stärkt die Liquidität und erhöht die Transparenz über Zahlungsvorgänge hinweg. Die nahtlose Integration in bestehende Systemlandschaften senkt zudem die Einführungshürden für Händler.
OXID eSales, mit rund 20 Jahren Erfahrung im E-Commerce, ergänzt durch diese Partnerschaft sein Leistungsportfolio um ein modernes Payment-Modul, das durch Flexibilität und einfache Implementierung überzeugt.
- Strategische Partnerschaft zwischen OXID eSales und vobapay.
- Integration einer Omnichannel-Zahlungslösung für B2C und B2B.
- Optimierung von Checkout-Prozessen und Liquiditätssicherung.
- Flexibles BNPL-Carrier-Routing und sichere Zahlungsabwicklung.
Aus für Aldi-Onlineshop: Auswirkungen auf Kunden
Der Discounter Aldi hat angekündigt, seinen Onlineshop zum 30. September 2025 zu schließen. Der Shop, der seit 2021 betrieben wurde, bot hauptsächlich Non-Food-Artikel wie Haushaltsgeräte und Elektronik an. Trotz eines Umsatzes von 33,9 Millionen Euro im Jahr 2023 blieb ein Verlust von 4,8 Millionen Euro bestehen. Bereits im Vorjahr hatte der Verlust 9 Millionen Euro betragen.
Die Entscheidung, den Onlineshop zu schließen, wird mit einer stärkeren Fokussierung auf das Kerngeschäft in den Filialen begründet. Branchenexperten sehen jedoch auch mangelnde Investitionen als Grund für das Scheitern. Der Onlineshop war besonders bei sperrigen Produkten beliebt, konnte jedoch nicht rentabel betrieben werden.
Kunden müssen sich keine Sorgen um Garantie- oder Gewährleistungsansprüche machen. Diese bleiben auch nach der Schließung des Shops bestehen. Andere Online-Angebote von Aldi, wie Aldi Talk oder Aldi Reisen, bleiben weiterhin verfügbar und sollen sogar ausgebaut werden.
- Aldi schließt seinen Onlineshop zum 30. September 2025.
- Umsatz 2023: 33,9 Millionen Euro, Verlust: 4,8 Millionen Euro.
- Fokus auf stationären Handel, andere Online-Angebote bleiben bestehen.
- Garantie- und Gewährleistungsansprüche bleiben erhalten.
E-Rezept: Online-Bestellungen von Medikamenten steigen
Seit der Einführung des E-Rezepts im Januar 2024 verzeichnen Online-Apotheken einen deutlichen Anstieg der Umsätze. Laut dem E-Commerce-Verband BEVH stiegen die Medikamentenumsätze im ersten Quartal 2025 auf 423,1 Millionen Euro, was einem Plus von 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Besonders Anbieter wie DocMorris und Medpex profitieren von dieser Entwicklung.
Das E-Rezept hat den Apothekenmarkt nachhaltig verändert. Vertragsärzte sind verpflichtet, Rezepte elektronisch auszustellen, was Patienten die Möglichkeit gibt, diese online einzulösen. Während Online-Apotheken wachsen, setzt sich das Apothekensterben vor Ort fort. Ende 2024 gab es nur noch 17.041 Apotheken in Deutschland, 530 weniger als im Vorjahr.
- Umsätze von Online-Apotheken stiegen im ersten Quartal 2025 um 7,8 %.
- E-Rezept seit Januar 2024 verpflichtend für Vertragsärzte.
- Zahl der Vor-Ort-Apotheken auf niedrigstem Stand seit 1978.
Quellen:
- Neue Payment-Allianz: OXID eSales und vobapay kooperieren
- Aus für Aldi-Onlineshop: Was das für Garantie- und Gewährleistungsansprüche bedeutet
- E-Rezept: Medikamente werden öfter online bestellt
- Perspektivwechsel: Christian Kollesch von Media Markt Saturn: "Es kommt nicht so sehr auf die Größe an"
- Bevh legt Umsatzzahlen vor: So hat sich der Online-Modehandel im ersten Quartal entwickelt
- BEVH: Online-Handel legt zu, Online-Apotheken machen größtes Umsatz-Plus.