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Ohne digitale Transformation geht es nicht
Die Digitalisierung ist für mittelständische Unternehmen in Deutschland von entscheidender Bedeutung, wie das Handelsblatt in seinem Artikel "OHNE DIGITALE TRANSFORMATION GEHT´S NICHT" berichtet (Quelle: Handelsblatt, https://live.handelsblatt.com/ohne-digitale-transformation-gehts-nicht/). Rund 30 Prozent der mittelständischen Unternehmen verfügen noch über keine klare Digitalstrategie, obwohl in den nächsten fünf Jahren über 100 Milliarden Euro für die Digitalisierung benötigt werden. Besonders die Künstliche Intelligenz (KI) wird als revolutionäre Technologie hervorgehoben, die Unternehmen neue Möglichkeiten bietet, ihre Prozesse zu optimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die HVB Bank hat in den letzten drei Jahren über 1.000 Prozesse optimiert und wurde in der Finance Banken Survey 2024 für ihre Digitalisierung im Firmenkundengeschäft ausgezeichnet. Der deutsche Mittelstand investiert jährlich etwa 20 Milliarden Euro in die Digitalisierung, doch es bedarf weiterer Anstrengungen, um die digitale Transformation voranzutreiben.
Ungleiche Digitalisierung im Mittelstand
Eine KfW-Studie, veröffentlicht von Retail-News Deutschland, zeigt, dass die Digitalisierung im Mittelstand zwar zunimmt, jedoch ungleich verteilt ist (Quelle: Retail-News Deutschland, https://retail-news.de/kfw-studie-digitalisierung-mittelstand-2025/). Zwischen 2021 und 2023 haben 35 Prozent der mittelständischen Unternehmen Digitalisierungsprojekte umgesetzt, was einem Anstieg um fünf Prozentpunkte im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie entspricht. Dennoch investierten große Mittelständler mit 50 oder mehr Beschäftigten 2023 rund 12,9 Milliarden Euro, während kleine Unternehmen mit weniger als fünf Mitarbeitern lediglich vier Milliarden Euro beisteuerten.
Die durchschnittlichen Investitionen pro Unternehmen verdeutlichen die Kluft: Große Mittelständler investierten durchschnittlich 216.000 Euro, während kleine Unternehmen nur 8.000 Euro aufwendeten. Ohne eine Intensivierung der Digitalisierungsbemühungen droht eine digitale Abkopplung kleiner Unternehmen.
Die Rolle der digitalen Transformation
Futurezone.at hebt in seinem Artikel "Die Rolle der digitalen Transformation in modernen Unternehmen" die Bedeutung der Digitalisierung für Unternehmen hervor (Quelle: futurezone.at, https://futurezone.at/cm/die-rolle-der-digitalen-transformation-in-modernen-unternehmen/403021817). Technologien wie Cloud-Computing, Künstliche Intelligenz (KI) und Big Data werden als entscheidend für Effizienzsteigerungen und Wachstum genannt. Die Digitalisierung ermöglicht nicht nur Kosteneinsparungen, sondern auch eine stärkere Kundenbindung durch personalisierte Angebote.
Herausforderungen wie der Fachkräftemangel und der Widerstand gegen Veränderungen innerhalb von Unternehmen werden ebenfalls thematisiert. Investitionen in Cybersicherheit und regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter sind essenziell, um die digitale Transformation erfolgreich umzusetzen.
Innovative Ansätze für öffentliche Räume
FOCUS Online beleuchtet in seinem Artikel "Kinetische Elemente verändern öffentliche Räume – und wie Sie davon profitieren" die Integration von Bewegungselementen in die Gestaltung öffentlicher Räume (Quelle: FOCUS Online, https://www.focus.de/wissen/von-wippen-bis-plaudern-kinetische-elemente-veraendern-oeffentliche-raeume-und-wie-sie-davon-profitieren_id_260755633.html). Beispiele wie bewegliche Sitzbänke oder interaktive Spielgeräte fördern soziale Interaktion und schaffen ein Gemeinschaftsgefühl. Projekte wie Plauderbänke oder Rooftop-Biergärten tragen dazu bei, Einsamkeit zu reduzieren und Begegnungen zu fördern.
Solche Maßnahmen zeigen, wie innovative Gestaltung öffentlicher Räume nicht nur funktional, sondern auch sozial verbindend wirken kann. Sie bieten eine Möglichkeit, urbane Räume lebendiger und einladender zu gestalten.
Smart City Akademie: Digitale Qualifizierung für Kommunen
Die Smart City Akademie, vorgestellt von #stadtvonmorgen, bietet ein bundesweites Weiterbildungsprogramm für kommunale Fachkräfte (Quelle: #stadtvonmorgen, https://www.stadtvonmorgen.de/news/smart-city/digitale-qualifizierung-fuer-kommunen-145836/). Finanziert vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, ermöglicht die Akademie praxisnahes Lernen ohne zusätzliche Kosten für die Kommunen. Die Teilnehmer können sich zu zertifizierten "Smart City Managern" ausbilden lassen, um die digitale Transformation strategisch zu steuern.
Die Akademie reagiert auf den Fachkräftemangel in Kommunen und wird von Institutionen wie dem Fraunhofer-Institut und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt unterstützt. Ziel ist es, innovative smarte Anwendungen in die Breite zu bringen und die digitale Stadtentwicklung voranzutreiben.
KI revolutioniert Drohnenvermessung
NEUE LANDSCHAFT berichtet über die Fortschritte in der Drohnenvermessung durch Künstliche Intelligenz (KI) (Quelle: NEUE LANDSCHAFT, https://neuelandschaft.de/artikel/ki-vereinfacht-drohnenvermessung-im-gelaende-13259). Im Rahmen des EarthBrain Joint Ventures hat Komatsu ein Geländekartierungstool entwickelt, das mithilfe von KI Hindernisse wie Maschinen und Gebäude aus Drohnenaufnahmen entfernt. Dies reduziert den manuellen Aufwand und steigert die Effizienz.
Die neue Edge-Version ermöglicht die Erstellung von 3D-Punktwolken ohne Internetverbindung und beschleunigt die Datenverarbeitung. Die Technologie wurde erstmals 2024 auf der Intermat in Paris vorgestellt und ist mittlerweile in mehreren europäischen Ländern verfügbar.
Quellen:
- OHNE DIGITALE TRANSFORMATION GEHT´S NICHT
- KfW-Studie: Mittelstand digitalisiert sich – aber ungleich verteilt
- Die Rolle der digitalen Transformation in modernen Unternehmen
- Kinetische Elemente verändern öffentliche Räume – und wie Sie davon profitieren
- Smart City Akademie: Digitale Qualifizierung für Kommunen
- KI vereinfacht Drohnenvermessung im Gelände