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B2B-E-Commerce: Diese Hürden bremsen Anbieter aus
Eine neue Studie von Cloudflight zeigt, dass veraltete Technologien und unterschiedliche Anreizsysteme erhebliche Hindernisse für Unternehmen im B2B-E-Commerce darstellen. Die Umfrage, die 150 europäische Entscheider im B2B-E-Commerce befragte, verdeutlicht, dass viele Unternehmen Schwierigkeiten haben, die hohen Erwartungen ihrer B2B-Kunden zu erfüllen, die mittlerweile ähnlich hoch sind wie die von B2C-Kunden.
Die Studie zeigt, dass 63,6 Prozent der CIOs und CTOs in die Basis-Infrastruktur investieren wollen, während 76,2 Prozent der COOs und Vertriebsleitungen den Fokus auf das Kunden-Frontend legen. Diese unterschiedlichen Zielsetzungen führen häufig zu Stillstand und Zielkonflikten, was die digitale Transformation behindert.
„Digitale Transformation ist weit mehr als ein Plattform-Upgrade. Sie ist eine strategische Neuausrichtung des gesamten Geschäftsmodells und der operativen Prozesse“, erklärt Vanessa Belstler, Vice President Digital Commerce Sales bei Cloudflight.
Zusammenfassung: Die Studie von Cloudflight zeigt, dass veraltete IT-Systeme und unterschiedliche Zielsetzungen zwischen IT und Business die digitale Transformation im B2B-E-Commerce behindern.
KI im Marketing: 5 B2B & B2C-Beispiele aus der Praxis
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Marketing nimmt zu, wobei bereits 57 Prozent der Unternehmen KI für Marketing und Kommunikation nutzen. Im B2B-Marketing wird KI vor allem zur Lead-Generierung und zur Erstellung personalisierter Inhalte eingesetzt, während im B2C-Marketing dynamische Kampagnen und automatisierte Produktempfehlungen dominieren.
Ein Beispiel aus dem B2B-Bereich ist die Lead-Qualifizierung mit Predictive Scoring, wo KI historische Daten analysiert, um relevante Leads zu identifizieren. Im B2C-Bereich nutzt ein Mode-Onlineshop KI, um personalisierte Produktempfehlungen basierend auf dem Kundenverhalten zu generieren.
Zusammenfassung: KI revolutioniert das Marketing, indem sie Prozesse automatisiert und personalisierte Erlebnisse schafft, sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich.
Morning Briefing: Zalando, Bike24, Wen Cheng + Wolt
Zalando hat mit dem Einsatz von Robotern namens „Richard“ begonnen, die stückgenaues Kommissionieren und Scannen in den Lagern übernehmen. Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt mit durchschnittlich 10.000 Picks pro Tag sollen bis 2025 neun dieser Roboter im Einsatz sein.
Bike24 hebt seine Umsatzprognose auf 278 bis 288 Millionen Euro an, nachdem das Unternehmen von einer starken internationalen Expansion profitiert hat. Die bereinigte EBITDA-Prognose liegt nun zwischen 12,5 und 13,5 Millionen Euro.
Zusammenfassung: Zalando setzt auf Automatisierung in den Lagern, während Bike24 seine Umsatzprognose nach einem starken dritten Quartal anhebt.
Fast die Hälfte der deutschen KMU will verstärkt auf Produktinnovationen setzen
Laut einer Umfrage von Alibaba.com planen 50 Prozent der deutschen KMU, in den nächsten 12 Monaten mehr in Produktinnovationen zu investieren, trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten. Über 90 Prozent der Befragten sehen innovative Produkte als entscheidend für ihr Wachstum an.
Die Umfrage zeigt auch, dass 33 Prozent der KMU ihre Investitionen zur Verbesserung der Qualität bestehender Produkte nutzen wollen. Allerdings geben 47 Prozent der Unternehmen an, dass die Kosten für Innovationen zu hoch sind, was die Umsetzung erschwert.
Zusammenfassung: Deutsche KMU setzen trotz Herausforderungen verstärkt auf Produktinnovationen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Quellen:
- B2B-E-Commerce: Diese Hürden bremsen Anbieter aus
- KI im Marketing: 5 B2B & B2C-Beispiele aus der Praxis
- Morning Briefing: Zalando, Bike24, Wen Cheng + Wolt, Amazon, Mercadolibre, Hello Again, Meta, Shein + Temu, B2B-E-Commerce, VisualGPT
- Fast die Hälfte der deutschen KMU will verstärkt auf Produktinnovationen setzen - trotz steigender Kosten













