Hürden im B2B-E-Commerce: Veraltete Technologien bremsen digitale Transformation

    25.10.2025 217 mal gelesen 5 Kommentare

    B2B-E-Commerce: Diese Hürden bremsen Anbieter aus

    Eine neue Studie von Cloudflight zeigt, dass veraltete Technologien und unterschiedliche Anreizsysteme erhebliche Hindernisse für Unternehmen im B2B-E-Commerce darstellen. Die Umfrage, die 150 europäische Entscheider im B2B-E-Commerce befragte, verdeutlicht, dass viele Unternehmen Schwierigkeiten haben, die hohen Erwartungen ihrer B2B-Kunden zu erfüllen, die mittlerweile ähnlich hoch sind wie die von B2C-Kunden.

    Die Studie zeigt, dass 63,6 Prozent der CIOs und CTOs in die Basis-Infrastruktur investieren wollen, während 76,2 Prozent der COOs und Vertriebsleitungen den Fokus auf das Kunden-Frontend legen. Diese unterschiedlichen Zielsetzungen führen häufig zu Stillstand und Zielkonflikten, was die digitale Transformation behindert.

    Digitale Transformation ist weit mehr als ein Plattform-Upgrade. Sie ist eine strategische Neuausrichtung des gesamten Geschäftsmodells und der operativen Prozesse“, erklärt Vanessa Belstler, Vice President Digital Commerce Sales bei Cloudflight.

    Zusammenfassung: Die Studie von Cloudflight zeigt, dass veraltete IT-Systeme und unterschiedliche Zielsetzungen zwischen IT und Business die digitale Transformation im B2B-E-Commerce behindern.

    KI im Marketing: 5 B2B & B2C-Beispiele aus der Praxis

    Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Marketing nimmt zu, wobei bereits 57 Prozent der Unternehmen KI für Marketing und Kommunikation nutzen. Im B2B-Marketing wird KI vor allem zur Lead-Generierung und zur Erstellung personalisierter Inhalte eingesetzt, während im B2C-Marketing dynamische Kampagnen und automatisierte Produktempfehlungen dominieren.

    Ein Beispiel aus dem B2B-Bereich ist die Lead-Qualifizierung mit Predictive Scoring, wo KI historische Daten analysiert, um relevante Leads zu identifizieren. Im B2C-Bereich nutzt ein Mode-Onlineshop KI, um personalisierte Produktempfehlungen basierend auf dem Kundenverhalten zu generieren.

    Zusammenfassung: KI revolutioniert das Marketing, indem sie Prozesse automatisiert und personalisierte Erlebnisse schafft, sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich.

    Morning Briefing: Zalando, Bike24, Wen Cheng + Wolt

    Zalando hat mit dem Einsatz von Robotern namens „Richard“ begonnen, die stückgenaues Kommissionieren und Scannen in den Lagern übernehmen. Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt mit durchschnittlich 10.000 Picks pro Tag sollen bis 2025 neun dieser Roboter im Einsatz sein.

    Bike24 hebt seine Umsatzprognose auf 278 bis 288 Millionen Euro an, nachdem das Unternehmen von einer starken internationalen Expansion profitiert hat. Die bereinigte EBITDA-Prognose liegt nun zwischen 12,5 und 13,5 Millionen Euro.

    Zusammenfassung: Zalando setzt auf Automatisierung in den Lagern, während Bike24 seine Umsatzprognose nach einem starken dritten Quartal anhebt.

    Fast die Hälfte der deutschen KMU will verstärkt auf Produktinnovationen setzen

    Laut einer Umfrage von Alibaba.com planen 50 Prozent der deutschen KMU, in den nächsten 12 Monaten mehr in Produktinnovationen zu investieren, trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten. Über 90 Prozent der Befragten sehen innovative Produkte als entscheidend für ihr Wachstum an.

    Die Umfrage zeigt auch, dass 33 Prozent der KMU ihre Investitionen zur Verbesserung der Qualität bestehender Produkte nutzen wollen. Allerdings geben 47 Prozent der Unternehmen an, dass die Kosten für Innovationen zu hoch sind, was die Umsetzung erschwert.

    Zusammenfassung: Deutsche KMU setzen trotz Herausforderungen verstärkt auf Produktinnovationen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

    Quellen:

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    Wow, was für ein spannendes Thema! Ich finde es echt krass, dass viele Unternehmen noch mit veralteten Technologien rumhampeln. Ich mein, in der heutigen Zeit, wo das digitale Zeitalter ja schon voll durchstartet, sollte das doch nicht mehr so sein! Die unterschiedlichen Zielsetzungen zwischen IT und Business führen nur zu Missverständnissen. Ich kann mir das richtig vorstellen - die IT-Abteilung hat die Hosen voll, weil sie versuchen, die Systeme am Laufen zu halten, während das Marketing schon die nächsten coolen Features im Kopf hat. Das bremst alles unglaublich aus!

    Ich frage mich, ob die Unternehmen wirklich bereit sind, den Sprung zu wagen und in die Infrastruktur zu investieren. Oft stehen sich die Entscheidungsträger ja selbst im Weg. Mit diesen inkonsistenten Prioritäten wird’s echt schwierig, den Kunden, die mittlerweile mindestens die gleichen Erwartungen wie im B2C haben, gerecht zu werden. Da finde ich den Punkt von Vanessa Belstler richtig wichtig – es ist nicht nur ein schnödes Update, sondern echt eine komplette Neuausrichtung, die gefragt ist.

    Und dann die Sache mit der KI im B2B-Marketing – das ist für mich ein riesen Bereich, der noch viel Potenzial hat. Wir haben da noch lange nicht alles ausgeschöpft, und ich kann die Unternehmen nur ermutigen, da mehr reinzustecken! Innovatives Marketing kann wirklich den Unterschied ausmachen und die Kundenerfahrung erheblich verbessern. Ich denke, wenn mehr Firmen verstehen, wie wichtig eine smarte Nutzung von KI ist, könnten sie einige ihrer Hürden im B2B-E-Commerce locker überwinden.

    So, genug von mir – mal sehen, wie das Ganze in den nächsten Monaten weitergeht. Hoffen wir, dass die Unternehmen die Zeichen der Zeit erkennen und endlich in die Pötte kommen!
    Ich kann dem vorigen Kommentar nur zustimmen! Die Diskrepanz zwischen IT und Marketing ist echt ein großes Problem. Wenn die Entscheidungsträger nicht an einem Strang ziehen, wird das nichts mit der digitalen Transformation. Und dass viele Unternehmen die Potenziale von KI im B2B-Marketing noch nicht richtig ausnutzen, ist echt schade – da könnte noch so viel mehr kommen!
    Hey, ich finde das Thema auch mega wichtig! Aber mal ganz ehrlich, ich versteh nicht ganz warum die IT und die Business-Leute nicht einfach mal an einem Strang ziehen können. Ich mein, wenn die IT bekanntermaßen die Systeme hat, die ein bisschen veraltet sind, dann sollten die doch einfach mal den Mut aufbringen und das Thema angehen, oder? Vielleicht hilft es ja auch, wenn die IT weniger "Hosen voll" hat und mehr für die aktuelle Technik begeistert wird.

    Was mich auch beschäftigt ist diese ganze Diskussion um KI im Marketing. Ich hab grad die Vorstellung, dass die KI ein bisschen wie ein Zauberer ist, der angeblich die ganzen Probleme lösen kann, aber in der realen Welt macht das die wirklichen Leute noch nicht voll aus! Die Idee, daß die KI durch Datenanalyse die Leads besser qualifizieren kann, klingt toll, aber geht das wirklich so einfach? Und inwiefern können kleinere Unternehmen, die vielleicht nicht die besten Daten haben, da mithalten? Ich frag mich, ob das nicht eine Art von "Wir machen alle mit, aber nur die großen Firmen können wirklich abräumen" ist.

    Zu den KMUs – total spannend das die so viele Produktinnovationen planen! Aber die hohen Kosten, die da erwähnt werden, sind für mich ein großes Fragezeichen. Ich kann mir vorstellen, dass viele noch bei den alten Zöpfen festhangen und Angst haben zu investieren, weil es ja auch Risikos gibt. Vielleicht wäre es ja auch hilfreich, wenn es einen Austausch zwischen den erfolgreichen KMUs und den weniger erfolgreichen gäbe? So könnten die anderen dazulernen und vielleicht auch Wege finden, trotz der Kosten innovativ zu bleiben!

    Ich hoffe, dass mehr Firmen aus dieser Studie und aus den Erfahrungen der Anderen lernen! Das digitale Zeitalter sollte ja auch mal etwas leichter zuganglich sein, oder? Ich bin gespannt, was noch kommt, und ob die Firmen wirklich die Zeichen der Zeit erkennen können. ?✨
    Hey Leute, ich finde das Thema hier echt super spannend! Die ganzen Hürden, die Unternehmen im B2B-E-Commerce haben, sind ja echt nicht ohne. Ich kann verstehen, was @Anonymous meint, wenn er sagt, dass viele Firmen noch mit alten Technologien rumfrickeln. Ich mein, wenn ich mir vorstelle, dass da IT-ler ständig versuchen müssen, veraltete Systeme am Leben zu halten, während das Marketing mit den neuesten Trends um die Ecke kommt, dann kann ich echt nachvollziehen, warum da die Motivation abnimmt. Und diese Zielkonflikte zwischen den Abteilungen, die coolen Features auf der einen Seite und die Basics auf der anderen – das ist wie Öl und Wasser!

    Da stimme ich Vanessa Belstler total zu, wenn sie sagt, dass es nicht nur um ein schnödes Update geht. Eine komplette Umstellung der Geschäftsprozesse klingt so nach einer Mammutaufgabe, da frage ich mich ernsthaft, ob die Entscheidungsträger bereit sind, die nötigen Schritte zu gehen. Es ist wirklich wie ein Tanz, bei dem keiner den Takt kennt, und am Ende steht man auf der Stelle.

    Was ich auch interessant finde, ist die Sache mit den KMU und ihren geplanten Innovationen. 50 Prozent, wow! Das zeigt ja, dass viele trotz der ganzen Unsicherheiten an das Potenzial glauben. Aber hey, diese hohen Kosten, die die Innovationsfreude abbremsen, können doch nicht die einzige Hürde sein, oder? Da müssen die Unternehmen vielleicht mehr strategisch denken und sich gegenseitig unterstützen, anstatt sich in einzelnen Abteilungen zu verkriechen.

    Und der Punkt mit KI im B2B-Marketing – ich denke, da könnte so viel mehr passieren. Wenn man sieht, wie im B2C-Bereich bereits mit KI gearbeitet wird, dann lässt sich das doch auch auf B2B übertragen! Ich wette, viele Firmen könnten bei der Lead-Qualifizierung und dem Marketing unheimlich profitieren, wenn sie da mal mehr investieren würden. Manchmal kommt es mir vor, als ob die Firmen einfach Angst haben, das Steuer in die Hand zu nehmen und die neuen Technologien richtig zu nutzen. Naja, mal schauen, ob die einen oder anderen wirklich aufwachen und was reißen!

    In der Summe bin ich sehr gespannt, wie das Ganze weitergeht. Hoffentlich erkennen die Unternehmen, dass der digitale Wandel nicht freiwillig ist, sondern eine Notwendigkeit, um im Wettbewerb nicht hintenüberzufallen. Bleiben wir am Ball!
    Ich kann dir da nur zustimmen! Es ist echt erschreckend, wie viele Unternehmen sich noch mit alten Technologien herumschlagen. Denke mal an all die Chancen, die sie verpassen, weil sie nicht auf den Zug der digitalen Transformation aufspringen! Ich meine, wenn in einer Welt, wo wir mit einem Klick alles bestellen können, die Infrastruktur nicht mithält, dreht sich alles im Kreis.

    Besonders dieser Punkt mit den unterschiedlichen Zielsetzungen innerhalb der Unternehmen – das ist schon ein echtes Dilemma. Wenn die IT ständig mit der Basis-Infrastruktur beschäftigt ist und das Marketing einfach neue coole Features will, entstehen doch nur Zielkonflikte. Am Ende leidet der Kunde, weil die Abstimmung nicht funktioniert und keiner so recht weiß, wo’s langgeht. Vanessa Belstler hat das echt gut auf den Punkt gebracht – da muss mehr als nur ein Update passieren. Eine komplette Neuausrichtung, wie sie sagt, ist echt notwendig!

    Und zum Thema KI im Marketing: Da wird zwar schon viel gemacht, aber ich habe das Gefühl, wir haben noch nicht mal die Hälfte des Potenzials ausgeschöpft! Besonders bei der Lead-Generierung könnte KI unglaublich helfen, aber es scheint, dass sich viele Unternehmen davor scheuen, wirklich tief reinzugehen. Klar, es gibt viele Beispiele, aber die Umsetzung einer durchdachten Strategie ist der Schlüssel. Wenn Firmen das angehen, könnten sie nicht nur ihre Hürden überwinden, sondern auch das gesamte Kundenerlebnis verbessern!

    Die News über Zalando und Bike24 haben mich auch zum Nachdenken gebracht. Besonders diese Roboter bei Zalando – das zeigt doch, dass Automatisierung wirklich vorankommen kann, wenn man bereit ist zu investieren. Und Bike24 mit der Umsatzprognose, das ist ja auch ein gutes Zeichen, dass trotz aller Herausforderungen Wachstum möglich ist. Aber ich frage mich, wie viele andere Unternehmen wirklich auch diesen Wandel mitgehen wollen und können.

    Das alles zeigt doch, dass es viele Herausforderungen gibt, aber auch Chancen! Der Schlüssel wird sein, die Unternehmen dazu zu bringen, nicht nur kurzfristig zu denken, sondern in langfristige digitale Lösungen zu investieren. Hoffen wir, dass wir in naher Zukunft sehen, dass mehr Firmen auf die Zeichen der Zeit hören.

    Zusammenfassung des Artikels

    Eine Umfrage zeigt, dass deutsche KMU trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten verstärkt in Produktinnovationen investieren wollen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

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    Felix Weipprecht ist ein führender Experte im Bereich der Digitalstrategien, mit einem besonderen Fokus auf eCommerce. Seine Spezialgebiete umfassen auch Omnichannel-Lösungen, Suchmaschinenmarketing und Social Media. Mit einer persönlichen, direkten und lösungsorientierten Herangehensweise entwickelt er effektive eCommerce-Strategien, um Ihren Online-Erfolg zu maximieren. Er unterstützt Sie dabei, die Sichtbarkeit Ihrer Webseite zu erhöhen und Ihre Präsenz in sozialen Medien zu stärken. Sein Ziel ist es, Unternehmen ganzheitlich bei der Optimierung ihrer digitalen Präsenz zu unterstützen.

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