Inhaltsverzeichnis:
Digitale Transformation in Graubünden: Chancen und Herausforderungen für KMUs
Die digitale Transformation hat Graubünden längst erreicht und stellt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vor neue Herausforderungen und Chancen. Wie die Südostschweiz berichtet, stehen viele KMUs im Kanton im Spannungsfeld zwischen regionaler Verwurzelung und den Anforderungen der digitalen Welt. Während früher Unternehmen oft nur lokal agierten, ermöglicht die Digitalisierung heute beispielsweise einem Bio-Käseproduzenten aus dem Safiental, über einen Online-Shop Kunden in ganz Europa zu erreichen.
Digitale Kanäle wie Social Media, E-Commerce und Suchmaschinenmarketing sind laut Südostschweiz keine Fremdwörter mehr, sondern essenzielle Werkzeuge, um sich von der Abhängigkeit regionaler Absatzmärkte zu lösen. Besonders in einem dezentralen Kanton wie Graubünden sind diese Kanäle der Schlüssel zur Welt.
- Chancen:
- Neue Märkte und erhöhte Sichtbarkeit
- Effizienzsteigerung durch Automatisierung und Künstliche Intelligenz (KI)
- Entlastung bei Fachkräftemangel durch digitale Tools
- Risiken:
- Digitale Überforderung der Mitarbeitenden
- Sicherheitslücken und Datenverluste bei unübersichtlichen IT-Strukturen
- Kulturelle Hürden und Widerstand gegen Veränderungen
Die Südostschweiz hebt hervor, dass KI längst kein Zukunftsthema mehr ist. So kann beispielsweise eine Schreinerei in Ilanz KI nutzen, um Kundenwünsche zu analysieren und Trends vorauszusagen. Digitale Tools übernehmen repetitive Aufgaben, sodass Mitarbeitende sich auf Kreativität, Kundennähe und Qualität konzentrieren können.
Allerdings warnt die Quelle auch vor den Schattenseiten: Wer sich planlos in die digitale Transformation stürzt, riskiert existenzielle Bedrohungen durch IT-Probleme oder Überforderung der Mitarbeitenden. Besonders in kleineren Betrieben fehlt oft das nötige Know-how, was zu Frust und Ablehnung führen kann.
Die größte Herausforderung sieht die Südostschweiz im kulturellen Wandel. Der Mut zur Veränderung müsse von der Führung ausgehen. Es sei nicht notwendig, IT-Profi zu werden, aber Offenheit und die Bereitschaft, sich beraten zu lassen, seien entscheidend.
- Klein anfangen, aber anfangen: Zunächst einen klar definierten Bereich digitalisieren.
- Mitarbeitende einbeziehen: Beteiligung schafft Akzeptanz.
- Externe Beratung nutzen: Initiativen und Netzwerke unterstützen KMUs.
- Datensicherheit ernst nehmen: Investitionen in IT-Sicherheit und Schulungen sind unerlässlich.
- Weiterbildung fördern: Digitale Kompetenzen sind überlebenswichtig.
- Erfolge sichtbar machen: Digitale Meilensteine im Team feiern.
Die Südostschweiz betont abschließend, dass die digitale Transformation für KMUs im Kanton Graubünden keine Option, sondern eine Pflicht ist. Wer die Chancen mutig und klug nutzt, kann profitieren – wer die Augen verschließt, riskiert, vom Markt abgehängt zu werden.
Chancen | Risiken |
---|---|
Neue Märkte, Effizienz, KI-Einsatz | Überforderung, Sicherheitslücken, Kulturwandel |
Infobox: Die digitale Transformation ist in Graubünden angekommen. KMUs profitieren von neuen Märkten und Effizienzgewinnen, müssen aber auch Risiken wie Überforderung und Sicherheitslücken aktiv begegnen. (Quelle: Südostschweiz)
Jugendliche als Pioniere der digitalen Transformation in Ho-Chi-Minh-Stadt
Im Bezirk Binh Thanh in Ho-Chi-Minh-Stadt engagieren sich Jugendliche aktiv für die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung. Wie Vietnam.vn berichtet, fand am 5. Juli im Servicezentrum der öffentlichen Verwaltung das Programm „Freiwilligensamstag“ statt, bei dem zahlreiche Gewerkschaftsmitglieder die Bevölkerung bei der Erledigung von Verwaltungsverfahren unterstützten. Dies markiert einen wichtigen Meilenstein der Verwaltungsreform, die Anfang Juli 2025 offiziell in Betrieb genommen wurde.
Nguyen Hoang Dan Khanh, Sekretär der Bezirksjugendunion, betonte die Bedeutung der Unterstützung durch die Jugend bei der Umsetzung des Zwei-Ebenen-Systems. Die Kombination aus Freiwilligenarbeit und technologischer Innovation soll dazu beitragen, den Anforderungen der Zeit gerecht zu werden und nachhaltige Werte für die Gemeinschaft zu schaffen.
„Wir glauben, dass der Beitrag der Jugend hier nicht beendet ist. Nach der Stabilisierung des Systems möchte die Bezirksjugendunion die Form der Jugendzusammenführung erneuern und digitale Technologien intensiv für die Freiwilligenarbeit einsetzen.“ (Nguyen Hoang Dan Khanh, Vietnam.vn)
Die Freiwilligen helfen nicht nur bei der Bearbeitung von Verwaltungsverfahren, sondern verteilen auch aktiv Flugblätter, um die offiziellen Informationskanäle des Bezirks bekannt zu machen. Dazu gehören die Fanpage der Bevölkerung von Binh Thanh, die elektronische Informationsseite des Bezirks sowie weitere interaktive Online-Kanäle. Ziel ist es, das Bewusstsein für offizielle Informationen zu stärken und die Bevölkerung vor Fake News zu schützen.
- Verringerung der Arbeitsbelastung der Beamten
- Erleichterter Zugang zu modernen Verwaltungsdiensten, insbesondere für ältere Menschen
- Förderung des Bewusstseins für offizielle Informationsquellen
- Stärkung der Rolle der Jugend bei der digitalen Transformation
Der „Freiwilligensamstag“ wird von Vietnam.vn als Gelegenheit beschrieben, Verantwortung zu zeigen und die Qualität der städtischen Behördendienste zu verbessern. Gleichzeitig wird das Bild dynamischer, nahestehender und freundlicher Kader der Zukunft aufgebaut.
Infobox: In Binh Thanh, Ho-Chi-Minh-Stadt, treiben Jugendliche die digitale Transformation der Verwaltung voran. Sie unterstützen Bürger bei Verwaltungsverfahren, fördern offizielle Informationskanäle und stärken so die Modernisierung der Stadt. (Quelle: Vietnam.vn)
Quellen: