Axel Springer Verlag setzt auf KI: Revolution oder Risiko für den Journalismus?

    03.09.2025 114 mal gelesen 5 Kommentare

    KI-Artikel beim Springer-Verlag: Eine neue Ära des Journalismus?

    Der Axel Springer Verlag plant, seine journalistischen Abläufe durch den verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zu revolutionieren. Laut einem Bericht des Tagesspiegels wird in der sogenannten „Premium-Gruppe“, zu der Marken wie Politico, Business Insider und Welt gehören, kein Artikel mehr ohne KI erstellt. Dies ist Teil eines Fünf-Punkte-Plans, der von Claudius Senst, dem CEO der Premium-Gruppe, vorgestellt wurde.

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    „Kein einziger Artikel mehr ohne KI“, so die klare Ansage von Senst.

    Die Strategie sieht vor, dass Redakteure ChatGPT als Standard für Recherche und Ideenfindung nutzen müssen. Dies könnte jedoch zu Problemen führen, da bereits erste Risse in dieser Strategie sichtbar sind. So wurde ein Artikel von Business Insider, der von einer nicht existierenden Autorin verfasst wurde, erst nachträglich als fehlerhaft erkannt und gelöscht.

    Zusammenfassung: Der Axel Springer Verlag setzt auf KI-gestützte Artikel, was bereits zu Problemen geführt hat, da nicht alle Inhalte verifiziert sind.

    Die besten KI-Tools im September 2025

    Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz schreitet rasant voran. Im September 2025 hat GPT-5 bedeutende Fortschritte bei den Sprachmodellen gemacht. OpenAI hat eine neue Technik implementiert, die es dem System ermöglicht, basierend auf der Anfrage zu entscheiden, welches Modell antworten soll. Dies kann entweder sofort, nach längerem Nachdenken oder in einer verkürzten Denkweise geschehen.

    Ein weiteres bemerkenswertes Tool ist die Offline-KI, die es Nutzern ermöglicht, Künstliche Intelligenz direkt auf ihrem eigenen Rechner zu verwenden, ohne sensible Daten ins Internet zu übertragen. Diese Entwicklungen zeigen, wie vielseitig KI in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden kann.

    Zusammenfassung: GPT-5 und Offline-KI sind bedeutende Fortschritte in der KI-Entwicklung, die neue Möglichkeiten für Nutzer eröffnen.

    Analyse des KI-Chatbots Grok

    Der KI-Chatbot Grok, entwickelt von xAI, hat in den letzten Monaten signifikante Veränderungen in seinen Antworten gezeigt. Eine Analyse der New York Times zeigt, dass Grok auf wirtschaftliche und staatsbürgerliche Fragen zunehmend konservative Ansichten vertritt, während seine Antworten zu sozialen Themen politisch linker geworden sind. Diese Veränderungen sind teilweise auf die direkten Eingriffe von Elon Musk zurückzuführen, der immer wieder Anpassungen an Grok vornimmt.

    Die Analyse verdeutlicht, dass die politische Ausrichtung der Antworten von Grok je nach Themengebiet stark variieren kann, was auf die Herausforderungen hinweist, die bei der Programmierung von KI-Textgeneratoren bestehen.

    Zusammenfassung: Grok zeigt eine wechselnde politische Ausrichtung in seinen Antworten, was auf die Einflussnahme von Elon Musk hinweist.

    Bedrohung durch KI für Büroberufe

    Die Einführung neuer KI-Software, wie Luma, sorgt bei vielen Büroangestellten für Besorgnis. Eine Umfrage des Ifo Instituts zeigt, dass ein Viertel der Unternehmen in Deutschland plant, aufgrund von KI-Stellen abzubauen, insbesondere in den Bereichen Grafikdesign, Buchhaltung und Übersetzung. Trotz dieser Ängste betonen Experten, dass die Anpassungsfähigkeit des Menschen in einer sich schnell verändernden Arbeitswelt entscheidend ist.

    Selina Horter, eine Art-Direktorin, äußert ihre Wut und Angst über die Bedrohung ihrer beruflichen Existenz durch KI, die kreative Berufe in Frage stellt.

    Zusammenfassung: KI könnte viele Büroberufe gefährden, während Experten die Anpassungsfähigkeit der Menschen betonen.

    KI als Blase: Warnungen von Sam Altman

    Sam Altman, CEO von OpenAI, warnt, dass die Künstliche Intelligenz eine Blase darstellt, die Investoren teuer zu stehen kommen könnte. Er betont, dass die massiven Investitionen in KI-Infrastruktur möglicherweise nicht die erwarteten Renditen bringen werden. Im Gegensatz zur Dotcom-Blase haben KI-Unternehmen jedoch solide Geschäftsmodelle, was einen Kollaps unwahrscheinlich macht.

    Altman warnt, dass die Erwartungen an KI enttäuscht werden könnten und Investoren sich „die Finger verbrennen“ werden, wenn sie nicht vorsichtig sind.

    Zusammenfassung: Sam Altman warnt vor einer möglichen Blase im KI-Sektor, während er die soliden Geschäftsmodelle der großen Unternehmen hervorhebt.

    Weniger Spenden bei Tafeln durch KI

    Die Nachfrage bei Tafeln steigt, während die Menge an Spenden abnimmt, was teilweise auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Supermärkten zurückzuführen ist. Marco Schönberger, Leiter der Tafel in Heilbronn, berichtet, dass KI dazu führt, dass weniger Lebensmittel weggeworfen werden, was die Verfügbarkeit für Tafeln verringert. Die Tafeln müssen kreativ werden und eigene Aktionen starten, um die Spenden zu erhöhen.

    Eine solche Aktion ist die „Kauf eins mehr“-Aktion von Lidl, die bereits 35 Millionen Euro für die Tafeln gesammelt hat. Diese Initiative zeigt, wie wichtig kreative Ansätze sind, um die Unterstützung für Bedürftige aufrechtzuerhalten.

    Zusammenfassung: Der Einsatz von KI in Supermärkten führt zu weniger Spenden für Tafeln, was kreative Lösungen erfordert.

    Quellen:

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    Ich finde das echt spannend, aber auch ein bisschen beängstigend! Der Artikel über die KI-Artikel vom Springer-Verlag zeigt, wie sehr sich die Journalismusbranche verändert. Klar, KI kann bei der Recherche helfen, aber wenn man einfach mal einen Artikel von einer nicht existierenden Autorin raushaut, dann frag ich mich, ob da nicht einfach viel zu viel auf die Technik gesetzt wird. Wo bleibt da die Grenze zwischen Qualität und Effizienz?
    Ich kann da nur zustimmen! Die Idee, dass echt kein Artikel mehr ohne KI erstellt wird, macht mir auch ein bisschen Angst. Klar, KI kann bei der Recherche helfen, aber am Ende braucht unser Journalismus doch die menschliche Note. Wer soll unsere Geschichten noch erzählen, wenn alles nur noch aus Algorithmen kommt?
    Wow, der Artikel hat echt was zum Nachdenken angestoßen! Ich muss sagen, ich bin ein bisschen hin- und hergerissen, was die ganze KI-Geschichte angeht. Klar, die Idee, dass kein Artikel mehr ohne KI entsteht, ist schon krass. Ich meine, auf der einen Seite klingt es nach einer bahnbrechenden Revolution, aber auf der anderen Seite habe ich echt Bauchschmerzen, wenn ich höre, dass dadurch eine komplette Authentizität verloren gehen könnte.

    Ich finde es echt bedenklich, dass ein Artikel von einer nicht existierenden Autorin veröffentlicht wurde. Wo bleibt da die Verantwortung der Redakteure? Ich kann mir gut vorstellen, dass es viel Druck gibt, immer schneller ständig neue Inhalte rauszuhauen, aber ich glaube nicht, dass der Leser diese Art von Schnelligkeit will. Am Ende wird es der Qualität und Glaubwürdigkeit nicht gerecht. Und wenn ich mich frage, wie viel Wissen wirklich in diesen KI-generierten Texten steckt, macht das Ganze nicht besser.

    Die Sorge von Selina Horter kann ich zudem total nachvollziehen. Kreative Berufe werden stark gefährdet, und ich finde es mehr als fraglich, ob KI in der Lage ist, das echte menschliche Gefühl und die Intuition zu ersetzen, die in vielen kreativen Prozessen stecken. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum viele darunter leiden, dass ihre Stelle durch Maschinen ersetzt werden könnte. Die schöpferische Kraft eines Menschen ist einfach nicht zu ersetzen.

    Was mich auch nachdenklich stimmt, ist das ganze Thema rund um die Tafeln. Es ist ja super, wenn weniger Lebensmittel weggeworfen werden, aber wie traurig ist es, dass wir in einer Zeit leben, in der die KI auch die Snacks von den Teller der Bedürftigen wegnimmt? Ich finde, da sollten wir mehr Lösungen suchen, die der Gesellschaft als Ganzes zugutekommen, und nicht nur den größten Gewinn.

    Und mal ehrlich, die Warnungen von Sam Altman sind auch nicht zu vernachlässigen. Eine Blase könnte zwar nicht wie bei der Dotcom-Euphorie platzen, aber ich bin mir sicher, dass viele Anleger sich künftig fragen werden, ob sie ihr Geld nicht besser woanders investieren sollten. Letztlich muss ein Ausgleich gefunden werden zwischen den Vorteilen der Technologie und dem Wert, den menschliche Kreativität und Intuition bringen.

    Ich bin echt gespannt, wie sich das alles entwickeln wird. Hoffen wir mal, dass wir die richtige Balance finden und ehrenwertes, qualitatives Journalismus nicht ganz verloren geht.
    Wow, das mit den Spenden bei den Tafeln ist echt krass! Man denkt, KI macht alles effektiver, aber wenn's dann so negative Folgen hat, ist das schon heftig. Die „Kauf eins mehr“-Aktion ist ja eine coole Idee, aber ob das wirklich reicht, um die Lücke zu füllen? Vielleicht sollten mehr Supermärkte solche Aktionen ins Leben rufen, um den Druck herauszunehmen.
    Also ich finds total verrückt, das man jetzt keine Artikel mehr ohne KI schreiben kann! Ist das nicht irgendwie komisch? Ich mein, wer überprüft jetzt, ob die KI auch den richtigen Kram macht? Und das mit der nicht existierenden Autorin ist echt skurril, das kann doch nicht sein, dass sowas durchrutscht! Wo sind wir da nur hingekommen?

    Zusammenfassung des Artikels

    Der Einsatz von KI in verschiedenen Bereichen, wie beim Axel Springer Verlag und Supermärkten, führt zu Herausforderungen und Veränderungen, die kreative Lösungen erfordern.

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