Apple kassiert bei Patreon: Kreative verlieren ein Drittel ihrer Einnahmen

21.08.2024 69 mal gelesen 0 Kommentare

In-App-Käufe bei Patreon: Wie Apple Kreative abkassiert

Laut einem Artikel auf taz.de verlangt Apple ab November ein Drittel der Einnahmen von Nutzer*innen, die über die iPhone-App Zahlungen an Künstler*innen auf Patreon leisten. Diese Maßnahme zwingt viele Kreative dazu, einen erheblichen Teil ihrer Einkünfte an den Tech-Giganten abzutreten.

Bisher konnte Patreon alternative Zahlungsoptionen anbieten, doch dies wird sich ändern. Sollte das Unternehmen nicht mit Apples Bedingungen übereinstimmen, droht die Entfernung aus dem App-Store. Dies zeigt einmal mehr die problematische Machtposition großer Digitalkonzerne und deren Einfluss auf kleinere Plattformen und ihre Nutzer*innen.

Apple Intelligence: Administratoren sollen KI-System einschränken können

Golem.de berichtet darüber, dass Administratoren künftig in der Lage sein sollen, Künstliche Intelligenz (KI) Systeme einzuschränken. Diese neue Funktion soll es ermöglichen, bestimmte Aspekte der KI-Nutzung zu kontrollieren und somit potenzielle Risiken besser zu managen.

Dabei geht es vor allem darum sicherzustellen, dass sensible Daten geschützt bleiben und nur autorisierte Personen Zugriff darauf haben. Die Einführung dieser Kontrollmechanismen könnte eine wichtige Rolle im Umgang mit zunehmend komplexeren KI-Anwendungen spielen.

Kartellverfahren gegen Apple und Google eingestellt

N-tv NACHRICHTEN meldet, dass das Kartellverfahren gegen Apple und Google von der britischen Wettbewerbsbehörde CMA vorerst eingestellt wurde. Grund dafür ist das bevorstehende Inkrafttreten des Digital Markets Competition and Consumers Act (DMCCA), welcher neue Befugnisse zur Regulierung digitaler Märkte schaffen soll.

Sobald dieses Gesetz in Kraft tritt, plant die CMA jedoch erneut Ermittlungen aufzunehmen. Bereits 2022 hatte sie festgestellt, dass beide Konzerne durch ihre App Stores praktisch ein Monopol für Smartphone-Programme besitzen.

"Keine Einzelfälle": Ein Angriff zeigt, dass Apples Sicherheitsmythos bröckelt

Einem Bericht von CHIP Online Deutschland zufolge hat eine Cyberattacke gezeigt, wie anfällig auch Apples Betriebssystem iOS gegenüber Angriffen ist. Kriminelle nutzten dabei Schwachstellen aus, um weitreichenden Zugriff auf Geräte zu erhalten – darunter auch solche eines bekannten Sicherheitsunternehmens.

Trotz jahrelanger Behauptungen seitens Apple über die Sicherheit ihres geschlossenen Ökosystems zeigen diese Vorfälle deutlich: Auch iPhones sind keineswegs unknackbar oder immun gegen gezielte Angriffe durch Hackergruppen oder staatliche Akteure.

Beats Studio Pro unterstützen Apples „Audio teilen“

Ifun.de berichtet davon, dass Beats Studio Pro nun ebenfalls Apples "Audio teilen"-Funktion unterstützt. Diese ermöglicht es Nutzern, ihr Audio-Erlebnis kabellos mit anderen Menschen zu teilen. Die Firmware-Version ändert damit einiges am Nutzungskomfort, insbesondere beim gemeinsamen Musikhören via AirPlay-Menü.

Die Erweiterung kommt allerdings erst nach Installation entsprechender Updates zum Tragen. Besonders interessant dürfte dies für jene sein, die regelmäßig Musik, Podcasts oder Hörbücher gemeinsam konsumieren möchten, ohne lästige Kabelverbindungen nutzen zu müssen.

Warnung an Apple-User: Kriminelle können sich in Kamera und Mikro hacken

Watson warnt davor, dass das Mac-Betriebssystem macOS mehrere Bugs enthält, welche potentiellen Hackern Zugang zu sensiblen Bereichen wie Kamera und Mikrofon ermöglichen. Sicherheitsforscher von Cisco Talos fanden heraus, dass Microsoft Office-Programme betroffen sein könnten. Eine Schließung der Lücken wurde jedoch von Microsoft abgelehnt.

Zwar wurden Teams & OneNote bereits mit Updates versorgt, jedoch bleiben andere Office-Applikationen weiterhin verwundbar. Es ist dringend empfohlen, sich über mögliche Sicherheitsrisiken aufzuklären, um Daten eigenständig zu schützen.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Apple verlangt ab November ein Drittel der Patreon-Einnahmen über die iPhone-App, was Kreative stark belastet. Zudem zeigt eine Cyberattacke Schwachstellen in Apples Sicherheitssystemen auf und Administratoren sollen künftig KI-Systeme besser kontrollieren können.

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