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Künstliche Intelligenz: YouTube bindet neue KI-Funktionen ein
YouTube hat neue Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz implementiert, darunter die Software Veo 3, die es ermöglicht, Videos aus Textvorgaben zu erstellen und diese in YouTube Shorts zu integrieren. Videoautoren können nun Bewegungen hinzufügen und Hintergründe verändern, während KI-generierte Videos entsprechend gekennzeichnet werden.
Die Plattform konkurriert mit TikTok und bietet den Autoren die Möglichkeit, Reaktionen von Zuschauern zusammenfassen zu lassen und Themen für neue Videos vorzuschlagen. Zudem hilft KI bei der Auswahl von Kurzclips aus Livestreams und ermöglicht das gleichzeitige Übertragen in Hoch- und Querformat. In den letzten vier Jahren hat YouTube über 100 Milliarden Dollar an Videoautoren und Medienunternehmen ausgeschüttet, hauptsächlich durch Werbeerlöse.
„Die Plattform nimmt Geld hauptsächlich durch Werbeerlöse ein.“ - DIE ZEIT
Zusammenfassung: YouTube integriert neue KI-Funktionen, um die Erstellung und Bearbeitung von Videos zu erleichtern und hat in den letzten vier Jahren über 100 Milliarden Dollar an Einnahmen an Autoren ausgeschüttet.
Die KI-Religion: Warum wir ihre Propheten kritisch hinterfragen müssen
Rund um die Künstliche Intelligenz hat sich eine Art Religion entwickelt, die von einem gefährlichen Fanatismus geprägt ist. Anthony Levandowski, der die erste Kirche zur Anbetung einer künstlichen Superintelligenz gründete, beschreibt die Schaffung eines Gottes, der eine Milliarde Mal intelligenter ist als der intelligenteste Mensch.
Die Rhetorik der KI-Enthusiasten hat religiöse Züge angenommen, wobei Dario Amodei von Anthropic in seinem Aufsatz „Machines of Loving Grace“ eine Zukunft prophezeit, in der eine fortgeschrittene Intelligenz die Wissenschaft revolutionieren wird. Diese Prophezeiungen sind jedoch oft spekulativ und beruhen nicht auf solider Wissenschaft.
„Man kann damit anfangen, ihre Verheißungen kritisch zu hinterfragen.“ - Neue Zürcher Zeitung
Zusammenfassung: Die Entwicklung einer KI-Religion birgt Risiken, da viele ihrer Propheten unrealistische Erwartungen wecken und die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit diesen Technologien betonen.
Viele Kontrollgremien sind nicht bereit für die KI-Revolution
Künstliche Intelligenz hat sich schnell zu einem entscheidenden Thema für Unternehmen entwickelt, doch viele Aufsichtsräte sind unzureichend vorbereitet. Sechs von zehn Aufsichtsräten geben an, kaum Kenntnisse über KI zu haben, was zu erhöhten Haftungsrisiken und Druck von Investoren führt.
Die strategische Bedeutung von KI muss in den Kontrollgremien verankert werden, da Unternehmen bereits breit auf diese Technologie setzen. Die mangelnde Vorbereitung könnte langfristig negative Auswirkungen auf die Unternehmensführung haben.
„KI ist Chefsache – auch im Aufsichtsrat.“ - FAZ
Zusammenfassung: Viele Aufsichtsräte sind unzureichend auf die Herausforderungen der KI-Revolution vorbereitet, was zu Haftungsrisiken und Druck von Investoren führen kann.
Pflege - Köpping besucht Projekt zu KI gegen Einsamkeit im Alter
In Sachsen wird ein Modellprojekt namens „Kiko - Chatbot für Seniorinnen und Senioren“ gefördert, das untersucht, ob Künstliche Intelligenz helfen kann, Einsamkeit im Alter zu lindern. Gesundheitsministerin Petra Köpping besuchte das Projekt, das eine kleine Holzfigur nutzt, um älteren Menschen emotionale Unterstützung zu bieten.
Das Projekt wird über die ESF-Plus-Richtlinie gefördert und zielt darauf ab, die Resilienz der Nutzer zu stärken und ihre psychische sowie körperliche Gesundheit zu fördern. Dies könnte auch helfen, die Pflegebedürftigkeit langfristig zu verringern.
„Ziel ist es, die Resilienz der Nutzerinnen und Nutzer zu stärken.“ - SZ.de
Zusammenfassung: Das Projekt „Kiko“ in Sachsen nutzt KI, um Einsamkeit im Alter zu bekämpfen und die Gesundheit älterer Menschen zu fördern.
Wie das Handwerk Künstliche Intelligenz nutzt
Künstliche Intelligenz kann dem Handwerk nicht nur bei der Bürokratie helfen, sondern auch die Effizienz steigern. Ein Beispiel aus Mittelsachsen zeigt, wie KI in der Praxis eingesetzt wird, um administrative Aufgaben zu erleichtern.
Obwohl KI nicht physisch im Handwerk tätig sein kann, bietet sie dennoch wertvolle Unterstützung, indem sie Prozesse optimiert und die Arbeitsbelastung der Handwerker verringert.
„Künstliche Intelligenz kann zwar keine Brötchen backen oder ein Gerüst aufbauen, aber sie kann dem Handwerk bei der Bürokratie helfen.“ - MDR
Zusammenfassung: Künstliche Intelligenz wird im Handwerk eingesetzt, um administrative Aufgaben zu optimieren und die Effizienz zu steigern.
Quellen:
- Künstliche Intelligenz: YouTube bindet neue KI-Funktionen ein
- Die KI-Religion: Warum wir ihre Propheten kritisch hinterfragen müssen
- Viele Kontrollgremien sind nicht bereit für die KI-Revolution
- Pflege - Köpping besucht Projekt zu KI gegen Einsamkeit im Alter - Gesundheit
- Wie das Handwerk Künstliche Intelligenz nutzt
- Künstliche Intelligenz: Diese deutsch-amerikanische-KI zweifelt an sich selbst