Workslop gefährdet Unternehmen: Künstliche Intelligenz als Produktivitätsbremse

    19.11.2025 6 mal gelesen 0 Kommentare

    Verantwortung statt KI-Müll: «Workslop» ist eine Gefahr für Unternehmen

    Das Phänomen «Workslop» beschreibt die schlampige Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI), die zu einer Abnahme der Produktivität in Unternehmen führt. Laut Romano Roth, Chief of AI Transformation bei Zühlke, führt der ungenaue Einsatz von KI dazu, dass Inhalte oft substanzlos oder sogar fehlerhaft sind. In der «Harvard Business Review» warnte ein Forscherteam, dass «Workslop» die Produktivität zerstört, die sie eigentlich steigern sollte. Dies führt zu zusätzlicher Arbeit für diejenigen, die den Müll der Denkfaulheit beseitigen müssen.

    „Die Menschen verzweifeln am polierten KI-Schrott.“ – Ivana Leiseder, Inhaberin einer Kommunikationsagentur

    Zusätzlich wird berichtet, dass 50 Prozent der Internet-Inhalte mittlerweile aus KI-Systemen stammen. Dies hat zur Folge, dass viele Mitarbeiter unter einem hohen Druck stehen, was zu einer Akzeptanz von minderwertigen Inhalten führt. Die Unternehmen erwarten von ihren Angestellten, dass sie mit der Digitalisierung effizienter werden, was oft nicht der Fall ist.

    Zusammenfassung: «Workslop» ist ein ernstzunehmendes Problem, das die Produktivität in Unternehmen gefährdet und zu einer Abnahme des Vertrauens unter Mitarbeitern führt.

    Microsoft will KI-Agenten smarter machen und mit Agent 365 besser überwachen

    Microsoft hat im Rahmen der Hausmesse "Ignite 2025" neue Produkte und Funktionen für Künstliche Intelligenz angekündigt. Die KI-Agenten sollen durch erweiterten Zugriff auf Unternehmensdaten intelligenter werden, um die Mitarbeiter besser unterstützen zu können. Die Steuerungsebene "Agent 365" soll den sicheren Einsatz dieser KI-Agenten gewährleisten und deren Verwaltung vereinfachen.

    Der Konzern betont, dass moderne Unternehmen künftig "von Menschen geführt und von Agenten betrieben" werden. Microsoft hat bereits im Juli 2023 bekannt gegeben, dass durch KI 500 Millionen Dollar eingespart wurden, was zur Entlassung von 15.000 Mitarbeitern führte.

    Zusammenfassung: Microsoft plant, KI-Agenten durch besseren Datenzugriff intelligenter zu machen und deren Einsatz in Unternehmen zu optimieren.

    Künstliche Intelligenz: SAP, Charité und weitere Unternehmen schließen Kooperationen bei KI

    Im Rahmen des deutsch-französischen Gipfels für digitale Souveränität wurden 18 neue Partnerschaften zur Förderung der Künstlichen Intelligenz in Europa bekannt gegeben. Diese Kooperationen, an denen unter anderem SAP und Mistral AI beteiligt sind, haben ein Volumen von rund einer Milliarde Euro. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der europäischen Industrie zu steigern.

    Die Berliner Charité kooperiert mit dem französischen Spitzenzentrum für Onkologie Gustave Roussy und dem KI-Unternehmen Owkin, um eine paneuropäische Infrastruktur für biologische Superintelligenz aufzubauen. Diese Initiative soll die Automatisierung und Optimierung der biologischen Forschung und Arzneimittelentwicklung vorantreiben.

    Zusammenfassung: 18 neue Partnerschaften zur Förderung von KI in Europa wurden gegründet, um die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu stärken.

    Wie Künstliche Intelligenz bei Notrufen helfen könnte

    Ein Projekt des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Bodensee-Oberschwaben zeigt, wie KI bei Notrufen unterstützen kann. In etwa 30 Prozent der Notrufe fehlt die Standortinformation, was die Arbeit der Rettungsleitstellen erschwert. Das Projekt "112 – KI rettet Leben" zielt darauf ab, durch KI die Standortbestimmung zu verbessern, wenn die GPS-Übertragung nicht funktioniert.

    Die KI soll die Angaben der Anrufer mit Open-Source-Geodaten abgleichen und mögliche Einsatzorte vorschlagen. In Tests konnte die Zahl der infrage kommenden Standorte von rund 20 auf drei reduziert werden. Das Projekt befindet sich derzeit noch in der Erprobungsphase.

    Zusammenfassung: Ein KI-Projekt des DRK könnte die Standortbestimmung bei Notrufen verbessern und somit Leben retten.

    Künstliche Intelligenz: Milliarden-Geldspritze für OpenAI-Rivalen Anthropic

    Aktuell gibt es Berichte über eine Milliarden-Geldspritze für Anthropic, einen Rivalen von OpenAI. Details zu den genauen Beträgen oder den Investoren wurden jedoch nicht veröffentlicht. Diese Entwicklung zeigt das wachsende Interesse und die Investitionen in den Bereich der Künstlichen Intelligenz.

    Zusammenfassung: Anthropic erhält eine bedeutende finanzielle Unterstützung, was die Konkurrenz im KI-Sektor weiter anheizt.

    Künstliche Intelligenz: Europa ist ein Zwerg zwischen den Riesen USA und China

    Europa hat einen erheblichen Nachholbedarf im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Von 100 neuen KI-Modellen, die in den letzten Jahren entwickelt wurden, stammen nur sechs aus Europa. Die französische KI-Beauftragte fordert, dass Europa seine Stärken nutzen und sich den Risiken stellen muss, um im globalen Wettlauf um KI nicht zurückzufallen.

    Die Notwendigkeit, in Forschung, Ausbildung und Technologietransfer zu investieren, wird als entscheidend angesehen, um die Innovationskraft in Europa zu stärken und eine eigenständige KI-Macht zu werden.

    Zusammenfassung: Europa muss seine Position im Bereich der Künstlichen Intelligenz stärken, um im globalen Wettbewerb nicht zurückzufallen.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die ungenaue Nutzung von KI, bekannt als «Workslop», gefährdet die Produktivität in Unternehmen und führt zu minderwertigen Inhalten. Europa muss seine Innovationskraft im Bereich Künstliche Intelligenz stärken, um im globalen Wettbewerb nicht zurückzufallen.

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