Softbank verkauft Nvidia-Aktien für KI-Investitionen und weckt Sorgen um Blase

    12.11.2025 8 mal gelesen 0 Kommentare

    Softbank verkauft Millionen Nvidia- und Telekom-Aktien für neue KI-Investitionen

    Softbank hat kürzlich alle seine Aktien des GPU-Herstellers Nvidia verkauft, was zu einem Rückgang des Nvidia-Aktienkurses um knapp drei Prozent führte. Diese Entscheidung weckt Befürchtungen über ein mögliches Platzen der KI-Blase, doch Softbank benötigt die finanziellen Mittel für Investitionen in OpenAI und den Prozessorhersteller Ampere.

    Insgesamt hat Softbank im letzten Quartal durch den Verkauf von Aktien 12,1 Milliarden US-Dollar eingenommen, wobei die Nvidia-Aktien einen Wert von 5,8 Milliarden Dollar hatten. Der Verkauf von T-Mobile-Aktien brachte 4,4 Milliarden Dollar ein, während die Deutsche Telekom 1,9 Milliarden Dollar einbrachte. Diese Verkäufe sind jedoch nicht ausreichend für die geplanten Investitionen, da Softbank 30 Milliarden Dollar für die größte private Finanzierungsrunde der Tech-Branche bereitstellen muss.

    „Was das Timing angeht, kann man nicht behaupten, dass Masayoshi Son beim Handel mit Nvidia-Aktien ein gutes Händchen bewiesen hat“, sagt C.J. Muse, leitender Manager eines US-Finanzdienstleiters.

    Zusammenfassung: Softbank hat seine Nvidia-Aktien verkauft, um 12,1 Milliarden US-Dollar zu generieren, benötigt jedoch weitere Mittel für Investitionen in KI-Technologien.

    KI sorgt an US-Unis für Chaos

    An den Eliteuniversitäten der USA entscheidet nicht die Verwaltung über den Umgang mit Künstlicher Intelligenz, sondern der einzelne Dozent, was zu einem chaotischen Zustand in den Hörsälen führt. Professor Thomas Rid von der Johns Hopkins University vergleicht die aktuelle Situation mit einem Übergang von Handwerkzeugen zu elektrischen Werkzeugen, wobei der Fokus oft nur auf dem Schummeln mit KI liegt.

    Rid kritisiert, dass kaum über die interessanten Anwendungen von KI gesprochen wird. Die Diskussion über KI-Kompetenzen im Job wird als wichtig erachtet, jedoch bleibt unklar, wie diese Kompetenzen tatsächlich vermittelt werden sollen.

    Zusammenfassung: An US-Universitäten herrscht Chaos im Umgang mit KI, da jeder Dozent eigene Entscheidungen trifft, was die Ausbildung der Studierenden betrifft.

    Private AI Compute: Googles neue Cloud-KI soll Privatsphäre wahren

    Google hat eine neue Cloud-KI namens Private AI Compute vorgestellt, die darauf abzielt, die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Diese Technologie soll es ermöglichen, KI-Modelle zu trainieren, ohne dass persönliche Daten offengelegt werden müssen. Google betont, dass der Schutz der Privatsphäre bei der Entwicklung dieser KI-Lösungen oberste Priorität hat.

    Die Einführung dieser Technologie könnte einen bedeutenden Fortschritt im Bereich der datenschutzfreundlichen KI-Anwendungen darstellen und könnte dazu beitragen, das Vertrauen der Nutzer in KI-Systeme zu stärken.

    Zusammenfassung: Google präsentiert eine neue Cloud-KI, die den Schutz der Privatsphäre der Nutzer in den Vordergrund stellt und datenschutzfreundliche Anwendungen fördern soll.

    Kann KI wirklich neutral sein?

    Eine Studie der Universität Zürich hat untersucht, ob Künstliche Intelligenz tatsächlich neutral agieren kann. Die Forscher fanden heraus, dass KI-Programme Vorurteile ihrer Programmierer übernehmen können, was zu systematischen Verzerrungen führt. Die Studie zeigt, dass die Urheberschaft eines Textes die Bewertung durch KI beeinflussen kann.

    Die Ergebnisse zeigen, dass KI-Modelle eine hohe Übereinstimmung in der Bewertung von Texten aufweisen, wenn keine Informationen über den Autor vorliegen. Sobald jedoch eine fiktive Autorenangabe hinzugefügt wird, sinkt die Übereinstimmung erheblich, was auf Bias hinweist.

    Zusammenfassung: Eine Studie zeigt, dass KI nicht neutral ist und Vorurteile übernehmen kann, was die Notwendigkeit einer kritischen Betrachtung der KI-Bewertungen unterstreicht.

    34. Smart Production Solutions (SPS) in Nürnberg: Schwerpunkt künstliche Intelligenz

    Die Smart Production Solutions (SPS) findet vom 25. bis 27. November in Nürnberg statt und legt einen Schwerpunkt auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Automatisierungstechnik. Sylke Schulz-Metzner, Vice President der SPS, betont, dass Industrial AI bereits Realität in vielen Produktionsumgebungen ist und neue Potenziale für Effizienz und Flexibilität eröffnet.

    Die Messe wird verschiedene Anwendungen von KI in der Automatisierung präsentieren, darunter intelligente Tools für vorausschauende Wartung und adaptive Produktionssteuerung. Diese Technologien verändern die Automatisierungstechnik grundlegend und bieten neue Möglichkeiten zur Ressourcenschonung.

    Zusammenfassung: Die SPS in Nürnberg fokussiert sich auf Künstliche Intelligenz in der Automatisierungstechnik und zeigt, wie diese Technologien die Industrie revolutionieren können.

    Künstliche Intelligenz: KI statt Bauchgefühl – Henkel denkt seinen Vertrieb neu

    Henkel hat begonnen, Künstliche Intelligenz in seinen Vertriebsprozessen zu integrieren, um Entscheidungen weniger vom Bauchgefühl und mehr von datenbasierten Analysen abhängig zu machen. Diese Strategie zielt darauf ab, die Effizienz und Genauigkeit im Vertrieb zu erhöhen.

    Durch den Einsatz von KI-Technologien möchte Henkel seine Marktanalysen verbessern und fundiertere Entscheidungen treffen, was zu einer Optimierung der Vertriebsstrategien führen soll.

    Zusammenfassung: Henkel setzt auf Künstliche Intelligenz, um seine Vertriebsprozesse zu optimieren und Entscheidungen datenbasiert zu treffen.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Softbank verkauft Nvidia- und Telekom-Aktien für 12,1 Milliarden US-Dollar zur Finanzierung von KI-Investitionen, während an US-Unis ein chaotischer Umgang mit KI herrscht.

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