Secondhand wächst, bleibt aber Nische – E-Commerce und Compliance-Lösungen im Fokus

    20.05.2025 217 mal gelesen 6 Kommentare

    Kreislaufwirtschaft: Neuware dominiert weiterhin den Markt

    Der Handel mit Gebrauchtwaren bleibt trotz wachsender Bedeutung eine Nische im Vergleich zum Absatz von Neuware. Laut einer Marktanalyse des Handelsverbands Deutschland (HDE) lag der Umsatz mit Secondhand-Produkten im Onlinehandel in Deutschland im vergangenen Jahr schätzungsweise bei 9,9 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 7,2 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Im Vergleich dazu wuchs der Umsatz mit neuer Ware im Onlinehandel nur um 3,8 Prozent, erreichte jedoch ein deutlich höheres Volumen von 88,8 Milliarden Euro.

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    Seit 2019 haben sich die Erlöse im Onlineverkauf von Secondhandartikeln fast verdoppelt – damals lag der Wert bei 5,7 Milliarden Euro. Besonders gefragt sind gebrauchte Kleidung und Bücher, aber auch Elektronik, Einrichtungsgegenstände, Gartengeräte und Spielzeug. HDE-Experte Stephan Tromp betont, dass der Secondhandbereich, insbesondere bei Textilien, an Bedeutung gewinnt, da viele Bürger aus Kostengründen auf günstigere Ware aus zweiter Hand zurückgreifen.

    „Der Secondhandbereich bekommt gerade bei Textilien eine immer größere Bedeutung“, sagt HDE-Experte Stephan Tromp. „Das ist ein stark wachsender Markt, der sicherlich auch der Tatsache geschuldet ist, dass der eine oder andere in Sachen Kaufkraft vielleicht nicht in der Lage ist, sich das Produkt neu zu kaufen, aber sehr gerne das eine oder andere Stück zu niedrigeren Preisen erwirbt.“

    Umweltschützer wie Viola Wohlgemuth von Fashion Revolution begrüßen den Trend zu Secondhand grundsätzlich, kritisieren jedoch, dass der Marktanteil noch immer klein ist und weiterhin viel Neuware auf den Markt kommt. Sie fordert gesetzliche Maßnahmen, um Leih- und Reparaturservices zu fördern und Händler zu verpflichten, professionelle Reparaturen und Mietmodelle anzubieten.

    Der HDE prognostiziert für das konventionelle Onlinegeschäft mit Neuware in diesem Jahr ein Umsatzplus von vier Prozent gegenüber 2024. Besonders Lebensmittel und Drogerieartikel werden zunehmend online bestellt. Der Anteil stationärer Händler, die auch online verkaufen, lag im vergangenen Jahr bei 41 Prozent, nach 44 Prozent im Jahr 2022 und 34 Prozent im Jahr 2014.

    Jahr Umsatz Secondhand (Mrd. €) Umsatz Neuware (Mrd. €) Wachstum Secondhand (%) Wachstum Neuware (%)
    2019 5,7 - - -
    2023 - - - -
    2024 9,9 88,8 +7,2 +3,8
    • Secondhand-Umsatz im Onlinehandel 2024: 9,9 Mrd. Euro
    • Umsatz mit Neuware im Onlinehandel 2024: 88,8 Mrd. Euro
    • Wachstum Secondhand: 7,2 Prozent
    • Wachstum Neuware: 3,8 Prozent

    Infobox: Trotz steigender Umsätze bleibt Secondhand eine Nische. Umweltverbände fordern mehr Leih- und Reparaturangebote. (Quelle: Logistik Heute)

    E-Commerce: HDE erwartet starkes Wachstum für 2025

    Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat seine Prognose für den E-Commerce angehoben und erwartet für 2025 ein Umsatzplus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das entspricht einem erwarteten Umsatz von 92,4 Milliarden Euro. Besonders die Bereiche Lebensmittel und Drogeriewaren treiben das Wachstum, mit Onlineanteilen, die in den letzten drei Jahren um mehr als acht beziehungsweise mehr als neun Prozent gestiegen sind.

    Online-Marktplätze gewinnen weiter an Bedeutung und machen mittlerweile 57 Prozent des Online-Umsatzes in Deutschland aus. Ein erheblicher Teil der Bestellungen erfolgt dabei unbewusst bei ausländischen Anbietern. Die Umsätze ausländischer Online-Anbieter liegen laut HDE bei rund 8,9 Milliarden Euro im Jahr 2024, was einem Anteil von zehn Prozent des Onlinevolumens entspricht. Davon entfallen schätzungsweise zwischen 2,7 und 3,3 Milliarden Euro auf Temu und Shein.

    „Der Onlinehandel ist nach einigen schwächeren Jahren wieder die klare Wachstums-Lokomotive des Einzelhandels in Deutschland. Trotz der insgesamt nicht zufriedenstellenden Konsumstimmung gelingt es den Onlinehändlern deutlich bessere Umsätze zu erzielen als im Vorjahr“, so der stellvertretende HDE-Hauptgeschäftsführer Stephan Tromp.

    Der HDE fordert von der Politik klare Maßnahmen, um faire Wettbewerbsbedingungen mit Anbietern aus Fernost zu schaffen. Die aktuellen Zustände gefährden laut HDE heimische Handelsunternehmen und die Sicherheit der Verbraucher.

    Jahr Prognostizierter Umsatz E-Commerce (Mrd. €) Wachstum (%) Umsatz ausländische Anbieter (Mrd. €) Anteil Online-Marktplätze (%)
    2024 - - 8,9 57
    2025 92,4 +4 - -
    • Prognose E-Commerce-Umsatz 2025: 92,4 Mrd. Euro
    • Wachstum gegenüber Vorjahr: 4 Prozent
    • Umsatz ausländischer Anbieter 2024: 8,9 Mrd. Euro
    • Marktplatzanteil am Online-Umsatz: 57 Prozent
    • Umsatz Temu und Shein: 2,7 bis 3,3 Mrd. Euro

    Infobox: Der E-Commerce bleibt Wachstumstreiber, insbesondere durch Lebensmittel und Drogeriewaren. Ausländische Anbieter gewinnen an Bedeutung. (Quelle: e-commerce magazin)

    IT für Compliance: Otto und Osapiens entwickeln Lösungen für den Digitalen Produktpass

    Der E-Commerce-Anbieter Otto und das Softwareunternehmen Osapiens haben eine strategische Co-Innovation gestartet, um Unternehmen bei der Erfüllung wachsender regulatorischer Anforderungen im Bereich Product Compliance zu unterstützen. Im Fokus stehen skalierbare Softwarelösungen für den Digitalen Produktpass (DPP), die EU-Batterieverordnung und die Produktsicherheitsverordnung (General Product Safety Regulation, GPSR).

    Otto bringt seine Fachexpertise ein und definiert gemeinsam mit den Geschäftsbereichen konkrete Praxisanforderungen. Osapiens ist für die technologische Entwicklung verantwortlich und bietet mit der Plattform „osapiens HUB“ bereits Lösungen, die von mehr als 1.800 Unternehmen weltweit genutzt werden. Die neue Lösung soll branchenübergreifend einsetzbar sein und Unternehmen helfen, globale Anforderungen zu erfüllen, Lieferanteninformationen zu integrieren und Compliance-Prozesse zu automatisieren.

    „Mit Osapiens haben wir einen starken Partner gefunden, der regulatorische Expertise mit technologischer Umsetzungsstärke verbindet. Gemeinsam setzen wir Lösungen für Product Compliance schnell und praxisnah um”, sagt Heiko Bruns, Division Manager Quality and Product Compliance Management bei Otto.

    Der Digitale Produktpass ist ein standardisiertes digitales Datenmodell, das essenzielle Produktinformationen über den gesamten Lebenszyklus erfasst. Er verbessert Transparenz, Nachhaltigkeit und Compliance und wird auf Basis der Ökodesign-Verordnung (ESPR) in den kommenden Jahren für definierte Produktgruppen in der EU verpflichtend eingeführt, zunächst für Batterien.

    • Otto und Osapiens entwickeln gemeinsam Softwarelösungen für Product Compliance.
    • Fokus auf Digitalen Produktpass, EU-Batterieverordnung und Produktsicherheitsverordnung.
    • osapiens HUB wird von mehr als 1.800 Unternehmen weltweit genutzt.
    • Der Digitale Produktpass wird in der EU verpflichtend eingeführt.

    Infobox: Otto und Osapiens setzen auf innovative Softwarelösungen, um Unternehmen bei der Einhaltung regulatorischer Vorgaben zu unterstützen. Der Digitale Produktpass steht dabei im Mittelpunkt. (Quelle: Logistik Heute)

    Quellen:

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    Also ich versteh noch nich so ganz, warum jeder immer so sagt Secondhand wäre bloss eine Nische, weil in mein Freundeskreis kaufen immer mehr Leute ihre jeans auf Kleiderkreis (glaub das schreibt man so?) oder halt so Second hand apps. Aber stimmt schon wenn man zu IKEA geht is alles voll mit neuen Möbeln und auch auch bei MediaMarkt gibts ja gebraucht quasi garnichts. Das mit der Compliance Software von Osaps… Osapians (lol, komischer Name) und Otto klingt auch mega kompliziert – muss man da jetzt für jede Batterrie so nen Digitalpass machen wie Auto anmelden? Ich finds bisschen übertrieben, kein Mensch guckt doch obs Sofa nen digitaln Pass hat beim kauf oder? Das mach doch alles teurer am ende. Und wieso sagt niemand was zu diesen Temu un Shein? Das is doch irre wieviel Geld da ans Ausland fliesst, und dann wundert man sich warum deutsche Shops zumachen. Gibt da keine Steuern eigentlich drauf? Ich check auch nich ob wenn ich was von da bestell, das dann eigendlich echht geprüft wird oder ob das alles irgendwie an den Gesetzen vorbei geht. Naja, is halt alles online nur am wachsen, aber geht dabei nich nachaltigkeit voll verloren wenn immer mehr Zeug hin und her geschickt wird mit Lieferwagen und so. Hab auch gelesen dass Returen voll viel Müll machen, aber weis nich ob das stimmt. Lg Sparfuxxx
    Was ich noch ansprechen wollte (kam glaub ich hier noch nicht vor): Es ist ja echt spannend, dass gerade die Online-Marktplätze so ein riesen Anteil beim Gesamtumsatz haben, also 57% ist schon 'ne Hausnummer. Ich merk das selbst, hab früher noch größtenteils direkt bei einzelnen Shops bestellt, aber inzwischen klick ich auch fast nur noch auf diese Plattformen, weil’s halt am bequemsten ist (find da alles auf einen Blick). Mich wundert das schon, wie sich das gerade bei so Sachen wie Lebensmitteln entwickelt – dass jetzt immer mehr Menschen ihren ganzen Supermarkteinkauf auch einfach liefern lassen. Das hätte glaube ich vor 5 Jahren echt kaum jemand gedacht, und jetzt steigern die das jedes Jahr. Ich finds praktisch, aber manchmal denk ich mir auch, wie lange das noch so weiter wachsen kann und ob das nicht irgendwann echt zu viel für unsere Städte und die Verkehrssituation ist, wenn dann nochmal mehr Lieferautos fahren.

    Was die Compliance-Sachen angeht und diesen digitalen Produktpass – bin da schon echt neugierig, wie das in der Praxis dann umgesetzt wird. Bei komplexen Geräten oder so kann ich’s ja irgendwie noch nachvollziehen, aber wie das dann für normale Verbraucher:innen verständlich gemacht wird, ist für mich noch total offen. Ich befürchte da ehrlich ein bisschen, dass das am Ende eh wieder keiner liest, sondern nur irgendwo steht, damit's gesetzlich passt. So wie Beipackzettel von Medikamenten halt. Aber vielleicht irre ich mich ja – wär schon cool, wenn man dadurch wenigstens mal schneller sehen würde, ob irgendwo Greenwashing betrieben wird oder nicht.

    Was in dem Artikel auch noch fast ein bisschen untergeht: Diese Forderung von Umweltverbänden nach mehr Leih- und Reparaturmöglichkeiten. Wirklich viele machen das ja immer noch kaum, dabei wär das eigentlich ne richtig gute Sache. Ich kenn jedenfalls keinen einzigen größeren Laden, wo ich einfach was mieten oder easy zur Reparatur abgeben könnte (außer im Fahrradhändler vielleicht). Das wär doch ‘ne schöne Entwicklung, wenn das mal einfacher wär – vielleicht ändern die neuen Regeln da ja wirklich was, aber so richtig dran glauben tu ich erst, wenn ich’s sehe.
    Was ich mich frage: Werden eigentlich jetzt die ganzen Rücksendungen und Retoure von Neuware irgendwie in den Secondhand-Bereich integriert oder ist das meistens Ausschuss und landet trotzdem einfach im Müll?
    Spannender Artikel und auch spannende Diskussion unten drunter! Ich fand vor allem den Punkt interessant, dass man bei Secondhand vor allem Bücher und Kleidung kauft, das kann ich aus eigener Erfahrung total bestätigen. Für Möbel oder Elektronik geh ich eigentlich nie auf den Gebrauchtmarkt, weil ich da auch einfach zu wenig Ahnung hab – hab immer bissl Schiss, dass ich was kaputtes erwische oder dass es dann im Endeffekt mehr Stress macht als es spart. Vielleicht müsste man da irgendwie die Sicherheit erhöhen oder Rückgaben erleichtern, dann würden sich da auch mehr Leute dran trauen, glaub ich.

    Was im Artikel angesprochen wurde mit den steigenden Online-Umsätzen bei Lebensmitteln find ich ehrlich gesagt recht krass. Hätt nicht gedacht, dass inzwischen so viele auch ihr Essen online bestellen, weil ich persönlich das eigentlich nur bei so Spezialzeug mache (z.B. was Bestimmtes beim Bio-Versand oder so). Dass aber eigentlich 57% des Online-Umsatzes über Marktplätze läuft, erklärt aber auch, warum die so mächtig werden und der "kleine" Einzelhandel immer mehr strauchelt.

    Zu den ausländischen Shops wie Temu und Shein wurde ja auch schon was gesagt – ich merk das auch immer öfter, dass Leute, die ich kenne, ganz bewusst da bestellen, weil es halt billig ist. Über die Bedingungen oder Nachhaltigkeit macht sich da aber, wenn ich ehrlich bin, kaum jemand Gedanken. Ich weiß nicht, wie das reguliert wird … gerade, wenn’s um Sicherheit von den Produkten geht oder was so alles zurückgeschickt wird. Dazu hab ich aber auch schon gelesen, dass die Retouren ne Menge Müll verursachen sollen (und das nicht nur beim Secondhand, sondern noch krasser bei Neuware). Da wärs glaub ich echt mal Zeit, drüber nachzudenken, wie Retouren nachhaltiger laufen könnten.

    Was ich im Artikel spannend fand, war aber auch noch der Teil mit diesem digitalen Produktpass von Otto und Osapiens. Hört sich im ersten Moment super bürokratisch an, aber wenn das wirklich dazu beiträgt, dass Produkte irgendwann besser rückverfolgbar sind – gerade bei Elektronik oder Batterien – dann seh ich da schon einen Sinn drin. Klar muss das einfach und bezahlbar bleiben, sonst wird’s wieder nur nervig und keiner macht mit. Aber vielleicht hilft es ja doch, wenn am Ende jeder weiß, woher der Kram kommt und was damit ist.

    Bin auf jeden Fall gespannt, wie das weitergeht. Ich seh für mich, dass ich schon bisschen mehr Secondhand kaufe als früher – aber solange es bei anderen Sachen (wie Möbel oder Technik) nicht einfacher und sicherer wird, bleibt’s wohl bei Klamotten, Bücher & Co.
    Also mir fehlt da bissel was über die neuen Comliance Software Sachen, find das spanend aber weiß immer noch nich ob das dann für alle Onlineshops gleichs zählt und wie das mit kleineren Händlern funkzioniert, kann das jeder einfach macheen oder is das total teuer?
    Also erstmal krass wieviel diese Zahl mit 88 milliarden oder so für neue Sachen ist, hab ehrlich gesagt nie auf solche Summen geachtet weil das fühlt sich sowieso voll weit weg an von meiner Welt haha, aber dann bsteh das mit 9 milliarden second handy Zeugs ja garnicht sooo viel im vergleich noch, dacht eigentlich das wär schon mehr. Naja diese Viola von Fashionrevulution da meint ja die müssten mehr reparieren anbieten für die Händler, aber ich denke immer so, wer bringt denn wirklich sein Staubsauger extra zum repariern? Die meisten schmeissen doch einfach alles weg oder kafen gleich totsl billig neu weil ist ja mit Garantie dann.

    Diese Sache mit E-food also das Essen und die ganzen Drogeriesachen das die jetzt im Netz auch explodieren wundert mich auch, bei uns im Dorf gibts das eh nicht, die liefern hier nur Pakete. Aber stadtleute ham eh kein Bock mehr sachen zu schleppen, deswegen geht das so durch die Decke bestimmt. Aber so Onlinemarktplatz, 57 prozent angeblich, wusste nich mal das sowas Anteil gibt. Dachte ehrlich gesagt die meisten bestellen direkt beim Shop und nicht über so riesen Marktplatz wie eBay oder Amazon oder wie die alle heissen, aber ja… ist warscheinlich voll praktisch weils da Billigeres gibt.

    Ich schnall auch nich wie das sein kann das soviele bei ausländische Seiten wie Temu oder dieses Sheen kaufen. Da steht im Artikel irgendwas mit 8.9 milliarde, klingt als ob das ja schon fast alles aus Ausland kommt. Verdienen deutsche Läden dann überhaupt noch was? Gibs da garkeine Beschränkung eigendlich ab wann Zoll oder so drauf kommt, da bestellt man halt 3 Hemden für zehn euro und nix mit Kontrolle, kp. Meine Mutter hat mal bei wish was bestellt, hat zwei monate gedauert und kam nie an lol.

    Mit diesem digtale Produktpass, also das mit die Otto und Osapienser da meine ich check ich auch kaum was das bringt. Im Text steht das das für Battarien erst mal ist und später dann Möbel und so Zeugs?. Also kene Ahnung, irgendwann muss ich am Ende noch mein Toaster aufladen damit der seinen Ausweis mit Infos zeigen kann haha. Und ob das jetzt wirklich nachhaltiger wird, also nur weil irgendwo ne PDF mit Infos liegt. Wahrscheinlich macht das für Firmen viel Bürokratie und die kleinen Shops können das garnicht bezahlen so Programme, also gehen noch mehr Pleite oder?

    Abschließend find ich aber irgendwie dass die Leute immer mehr kaufen und immer weniger richtig schätzen, egal ob Neu oder Gebraucht. Online halt bestellen und dann bei nicht gefallen gleich zurück oder halt weiterverkaufen, is ja alles so einfach gewrden. Früher hatte man ein Gameboy für fünf Jahre, heute sind die Dinger nach 6 Monaten alt und die hälfte landet eh im Keller. Verrückte Welt ey, mal sehn wo das noch hinführt...

    Zusammenfassung des Artikels

    Der Onlinehandel mit Secondhand-Produkten wächst zwar stark, bleibt aber im Vergleich zu Neuware eine Nische; E-Commerce insgesamt ist weiterhin Wachstumstreiber. Otto und Osapiens entwickeln gemeinsam Softwarelösungen für den Digitalen Produktpass zur Unterstützung von Product Compliance.

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    In dieser Folge reden wir über eine stille Epidemie unserer Zeit: das Gefühl, ständig alles zu haben – und trotzdem leer zu sein. Informationsflut, Dauerbeschallung, Social-Media-Dopamin – und am Ende bleibt oft nur ein großes „meh“. Warum wir bei all dem Überfluss oft innerlich verhungern, und was das mit Aufmerksamkeit, Sinnsuche und unserer digitalen Kultur zu tun hat, diskutieren Clark & Sally offen, kritisch und ohne Filter.

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