Kryptowährungen: Chancen, Risiken und aktuelle Warnungen zu Betrug und Geldwäsche

    09.05.2025 110 mal gelesen 4 Kommentare

    Handel mit Kryptowährung: Risiken und Warnungen für Verbraucher

    Ein junger Mann aus dem Wartburgkreis wurde durch ein Werbevideo auf den Handel mit Kryptowährungen aufmerksam und hoffte, damit seine finanziellen Probleme zu lösen. Doch statt des erhofften Reichtums wandte er sich verzweifelt an die Verbraucherzentrale Thüringen in Bad Salzungen. Laut dem Bericht von inSüdthüringen ist dieser Fall kein Einzelfall. Besonders junge Menschen fallen häufig auf „selbst ernannte Coaches“ herein, die schnellen Reichtum ohne großen Aufwand versprechen. Die Realität sieht jedoch oft anders aus: Statt Gewinne zu erzielen, geraten viele in finanzielle Schwierigkeiten.

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    Die Verbraucherzentrale warnt eindringlich vor solchen Angeboten und rät zur Vorsicht, insbesondere wenn hohe Gewinne bei geringem Einsatz versprochen werden.

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    „Vor allem junge Leute, berichtet der Bad Salzunger Verbraucherberater, fallen oft auf ‚selbst ernannte Coaches‘ herein.“
    • Viele Betroffene wenden sich erst nach erheblichen Verlusten an die Verbraucherzentrale.
    • Die Versprechen der Coaches führen häufig zu finanziellen Problemen statt zu Wohlstand.

    Infobox: Die Verbraucherzentrale Thüringen beobachtet eine Zunahme von Fällen, in denen junge Menschen durch unseriöse Krypto-Coaches in finanzielle Not geraten.

    Bitcoin als digitales Gold: Institutionelle Investoren setzen auf Kryptowährungen

    Die Wahrnehmung von Bitcoin als „digitales Gold“ gewinnt weiter an Bedeutung. Wie FinanzNachrichten.de berichtet, verzeichnete der größte Bitcoin-Spot-ETF seit Jahresbeginn höhere Kapitalzuflüsse als der führende Gold-ETF. Während Gold ein Allzeithoch von über 3.030 € pro Feinunze erreichte, konnte der IBIT Spot ETF von iShares Kapitalzuflüsse von 6,963 Milliarden Dollar verbuchen. Im Vergleich dazu kam der GLD ETF, der größte Gold-ETF, im gleichen Zeitraum auf einen Nettozufluss von 6,512 Milliarden Dollar.

    ETF Kapitalzufluss seit Jahresbeginn
    IBIT Spot ETF (Bitcoin) 6,963 Mrd. Dollar
    GLD ETF (Gold) 6,512 Mrd. Dollar

    Die geopolitischen Unsicherheiten und die Angst vor Inflation treiben Anleger zunehmend in krisensichere Anlagen. Bitcoin profitiert dabei von seinem limitierten Angebot von 21 Millionen Coins, was laut Analysten zu einer möglichen Preisexplosion führen könnte. Auch die US-Regierung zeigt Interesse an der Schaffung einer nationalen Krypto-Reserve.

    • Bitcoin wird als Hedge gegen Inflation und Währungsabwertung gesehen.
    • Das begrenzte Angebot könnte bei steigender Nachfrage zu starken Kursanstiegen führen.

    Ein Beispiel für die Spekulation auf einen Bitcoin-Boom ist das Projekt Bitcoin Bull. Der Coin BTCBULL wird im Presale zu 0,0025 Dollar angeboten, und es wurden bereits über 5 Millionen Dollar investiert. Besitzer qualifizieren sich für Bitcoin-Airdrops, die an Kursmeilensteine wie 150.000, 200.000 oder 250.000 Dollar gekoppelt sind.

    Infobox: Institutionelle Investoren bevorzugen zunehmend Bitcoin gegenüber Gold. Der IBIT Spot ETF verzeichnete 6,963 Milliarden Dollar Zufluss, während Gold auf 6,512 Milliarden Dollar kam.

    Betrug mit Kryptowährung: Dresdner verliert 50.000 Euro

    Ein 29-jähriger Mann aus Dresden-Gruna ist Opfer einer neuen Betrugsmasche geworden und hat dabei 50.000 Euro verloren. Wie DNN - Dresdner Neueste Nachrichten berichtet, wurde dem Mann im Internet viel Geld für wenig Arbeit versprochen. Er sollte Bewertungen für Internetportale schreiben und erhielt sein Gehalt auf ein Kryptowährungskonto, wo sich die Summe angeblich stetig vermehren sollte.

    Um an das Geld zu gelangen, wurden immer wieder angebliche Gebühren, Steuern und Zollgebühren verlangt, die der Mann zahlte. Das versprochene Gehalt und die Gewinne erhielt er jedoch nie. Die Polizei Dresden rät zur Vorsicht bei Angeboten, die hohe Gewinne für wenig Einsatz versprechen, und empfiehlt, solche Firmen im Internet zu recherchieren und im Zweifel Rücksprache mit Vertrauenspersonen oder der Polizei zu halten.

    • Der Betrug lief von Januar bis Ende März.
    • Der Mann lieh sich teilweise Geld, um die geforderten Gebühren zu zahlen.

    Infobox: Ein Dresdner verlor 50.000 Euro durch eine Krypto-Betrugsmasche. Die Polizei warnt vor unrealistischen Gewinnversprechen und rät zu erhöhter Vorsicht.

    Geldwäsche mit Kryptowährung: Plattform eXch abgeschaltet und Millionen beschlagnahmt

    Das Bundeskriminalamt (BKA) und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt haben die Online-Plattform „eXch“ für den Tausch von Kryptowährungen abgeschaltet und Kryptowährungen im Wert von rund 34 Millionen Euro beschlagnahmt. Wie TAG24 berichtet, handelt es sich dabei um die dritthöchste Sicherstellung von Krypto-Werten in der Geschichte des BKA. Die Plattform war seit 2014 aktiv und ermöglichte den Tausch von Bitcoin, Ether, Litecoin und Dash.

    Die Plattform war sowohl im offiziellen Internet als auch im Darknet erreichbar und warb gezielt damit, keine Maßnahmen zur Geldwäsche-Bekämpfung umzusetzen. Nutzer mussten sich nicht identifizieren, und es wurden keine Nutzerdaten gespeichert. Insgesamt wurden über die Plattform Krypto-Werte in Höhe von schätzungsweise 1,9 Milliarden US-Dollar transferiert. Es besteht der Verdacht, dass ein Teil der entwendeten Summe von 1,5 Milliarden US-Dollar aus dem Hack der Krypto-Börse Bybit über „eXch“ getauscht wurde.

    Beschlagnahmte Krypto-Werte 34 Millionen Euro
    Gesamte transferierte Werte seit 2014 1,9 Milliarden US-Dollar
    Summe aus Bybit-Hack (Februar 2025) 1,5 Milliarden US-Dollar
    • Die Ermittlungen richten sich gegen die Betreiber wegen gewerbsmäßiger Geldwäsche und Betreibens einer kriminellen Handelsplattform.
    • Die Serverinfrastruktur wurde am 30. April beschlagnahmt und abgeschaltet.

    Infobox: Die Plattform „eXch“ wurde wegen Geldwäscheverdachts abgeschaltet. Es wurden Kryptowährungen im Wert von 34 Millionen Euro sichergestellt, insgesamt wurden 1,9 Milliarden US-Dollar über die Plattform transferiert.

    Krypto-Geldwäschedienst in Deutschland abgeschaltet: Millionen beschlagnahmt

    Auch STERN.de berichtet über die Abschaltung der Plattform eXch. Die Ermittler sprechen von der dritthöchsten Sicherstellung digitaler Vermögenswerte in der Geschichte des Bundeskriminalamts. Die Plattform war seit 2014 aktiv und sowohl im offenen Internet als auch im Darknet erreichbar. Sie warb offen damit, keine Maßnahmen zur Geldwäschebekämpfung umzusetzen, und Nutzer mussten keine Identitätsdaten angeben.

    Das Krypto-Swapping, also der Umtausch von einer Kryptowährung in eine andere, war besonders zur Verschleierung von Finanzströmen geeignet. Seit Bestehen des Dienstes wurden Kryptowerte in Höhe von schätzungsweise 1,9 Milliarden US-Dollar übertragen. Es besteht der Verdacht, dass die Plattform vor allem Bitcoin aus krimineller Herkunft entgegennahm, darunter auch ein Teil der 1,5 Milliarden US-Dollar aus dem Hack der Kryptobörse Bybit im Februar.

    • Die Betreiber hatten angekündigt, den Dienst zum 1. Mai einzustellen, doch die Behörden kamen dem mit der Sicherstellung am 30. April zuvor.
    • Die Ermittlungen erfolgen in Zusammenarbeit mit der niederländischen Steuerfahndung.

    Infobox: Die Plattform eXch wurde abgeschaltet, 34 Millionen Euro an Kryptowerten beschlagnahmt. Insgesamt wurden 1,9 Milliarden US-Dollar über die Plattform transferiert, darunter Gelder aus dem Bybit-Hack.

    Quellen:

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    Ich glaube ehrlich gesagt auch, dass man diese "Krypto-Coaches" viel schneller und härter bestrafen sollte – die richten mit ihren Luftschlössern einfach massig Schaden an, besonders bei jungen Leuten, und es wird ja eindeutig immer schlimmer.
    also dass mit diese exch plattform, da is ja echt krass wie viel millijonen die da einfach konfisziert habn. ehrlich, ich wusste gare nich das sowas eigl überhaupt geht mit dem abschalten einfach, dachte immer das Crypto zeug läuft halt anonym und keiner kanns stoppen, lol... Aber scheinbar stimmt doch net alles was mans immer im fernsehn oder so sieht, vlt sind die ermittler einfach auf einmal so computerprofis gewordn dass se jetzt auch im darknet rum hack0rn ode wie das heißt. frage mich aber ehrlich wie lang sowas eig da schon ging, steht ja 2014 und jetzt erst merken die das oder was, das is ja fast 10 jahre lol. Gibts dafpr jetzt eig geld zurück für die die da was reingtan haben oder keine chance? Und das mit 1,9 Milljarden Dollar, das ist doch fast so viel wie der Staat pro Jahr für Schulen hat oder mehr, kp aber klingt viel.

    Und was ich noch gar nich raff, wenn man das eh so leicht alles nachverfolgen kann, warum warn dann alle immer so panisch mit Bitcoin und Zeug, is ja dann doch net GANZ anonym oder so wie man immer liest? Hab mal was gehört das man einfach so coins durchtauschen kann, swappen irgendwie, dann findets keiner, aba stimmt ja auch nicht weil da kommt dann doch so BKA und is zack da. Vlt liegt aber auch an den steuern, keine ahnung, da hab ich was gelesen, dass das komplikaziert ist weil man dann alles angeben muss oda so. Finde aber, is bisschen schwierig sich da zurechtzufinden, bei soviel was man liest weiß man auch nicht was jetzt seriös is und was verarsche wie bei dem dresdner typ mitn 50.000, das tuht echt weh.

    Naja passt auf leute, alles was mit geldwäsche steht oda keine dokument will, würd ich direkt weg klicken. Und so viele artikel, mensch da verliert man ja wikrlich voll den überblick.
    Also zu den Kommentaren hier, ich find’s schon krass, wie sehr dieses Thema mit der Geldwäsche irgendwie ein bisschen untergeht neben diesen ganzen Coach-Betrugsstories. Dabei schwingt das doch alles zusammen – je mehr zwielichtige Plattformen im Netz rumschwirren (siehe diese eXch-Geschichte), desto leichter ist es doch für Kriminelle, ihre Kohle unsichtbar zu machen. Dass da jetzt Millionen beschlagnahmt wurden und trotzdem jahrelang Milliarden durch so eine dubiose Seite gelaufen sind – ehrlich gesagt wird mir da schon mulmig. Ich frag mich, ob den meisten Leuten eigentlich bewusst ist, wie wenig da reguliert wird, solange keiner draufschaut.

    Was ich auch noch seltsam finde: Auf der einen Seite gibt’s richtige Hightech-Investoren und Unternehmen, die sich mit Bitcoin als „digitalem Gold“ absichern und damit sogar besser fahren als mit echtem Gold. Auf der anderen Seite hast du aber die Polizei, die halt immer noch diesen gigantischen Betrugs- und Geldwäscheberg vor sich herschiebt. Kommt mir fast vor wie zwei verschiedene Parallelwelten.

    Mal ehrlich, solange sich jeder noch mit 3 Klicks irgendwo anmelden kann, komplett anonym, und dann gleich zigtausende hin und herschieben kann, wird es halt immer Leute geben, die das ausnutzen – egal, was die Verbraucherzentrale oder die Polizei rät. Vor allem, wenn sogar im Darknet offen damit geprahlt wird, dass da nichts überprüft wird. Da wundert’s mich echt nicht mehr, dass normale Klein-Anleger und gerade Jüngere auch in so krumme Sachen reingezogen werden, manchmal vielleicht sogar ohne es direkt zu merken.

    Was meint ihr, müsste da nicht viel mehr kontrolliert werden, oder ist das bei der Technik am Ende eh ein Katz-und-Maus-Spiel? Habs Gefühl, der Staat ist da in vielen Bereichen noch nicht mal ansatzweise auf gleicher Höhe mit den Tätern.
    War ja kla das die polizei da jz die exhc plattform runtermacht, wenn so viele milliarden da so einfach getascht wurden ohne überhaupt normale regeln das is doch super unsicher un eig überrascht es mich das das net schon vorn jahr paasiert is.

    Zusammenfassung des Artikels

    Der Handel mit Kryptowährungen birgt hohe Risiken, wie Betrugsfälle und Geldwäsche zeigen; Behörden warnen vor unseriösen Angeboten und haben Plattformen abgeschaltet.

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    In dieser Folge reden wir über eine stille Epidemie unserer Zeit: das Gefühl, ständig alles zu haben – und trotzdem leer zu sein. Informationsflut, Dauerbeschallung, Social-Media-Dopamin – und am Ende bleibt oft nur ein großes „meh“. Warum wir bei all dem Überfluss oft innerlich verhungern, und was das mit Aufmerksamkeit, Sinnsuche und unserer digitalen Kultur zu tun hat, diskutieren Clark & Sally offen, kritisch und ohne Filter.

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