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KI Chatbot im E-Commerce: So optimieren KMUs ihren Onlineshop
Die Integration von KI-Chatbots in den E-Commerce bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) zahlreiche Vorteile. Diese intelligenten, automatisierten Gesprächspartner können Kundenanfragen präzise beantworten und eigenständig kommunizieren, was die Kundenzufriedenheit erheblich steigert. Laut American Express können Chatbots rund um die Uhr Service bieten, was besonders für internationale Kunden von Vorteil ist.
„Moderne Chatbots im E-Commerce können der Kundschaft von sich aus auch Produktvorschläge machen, Bestellvorgänge erleichtern und bei der Bezahlung von Transaktionen unterstützen.“ - American Express
Die Implementierung eines KI-Chatbots erfordert jedoch eine strukturierte Herangehensweise. Unternehmen sollten die richtige Technologie auswählen, klare Aufgaben definieren und regelmäßige Anpassungen vornehmen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Datenschutz und Transparenz sind ebenfalls entscheidend, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.
Zusammenfassung: KI-Chatbots bieten KMUs die Möglichkeit, den Kundenservice zu optimieren und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Eine strukturierte Implementierung ist entscheidend für den Erfolg.
Jacob sieht sich nicht als klassischer Distributor
Jacob Elektronik, ein Karlsruher Online-Versender, positioniert sich nicht als klassischer Distributor, sondern als IT-Händler, der persönliche Beratung und lösungsorientierte Zusammenarbeit in den Vordergrund stellt. Im Jahr 2024 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 350 Millionen Euro, unterstützt von 400 Mitarbeitern an zehn Standorten.
Prokurist Patrick Lemler betont, dass das Distributionsgeschäft ein strategisches Instrument ist, um die Reichweite zu erhöhen und Bedarfe im Markt sichtbar zu machen. Trotz eines Rückgangs im EHI-Ranking der Top-100-B2C-Onlineshops bleibt das Unternehmen im B2B-Segment stabil und fokussiert sich auf nachhaltige Kundenbeziehungen und rentable Accounts.
Zusammenfassung: Jacob Elektronik sieht sich als IT-Händler und nicht als klassischer Distributor. Der Fokus liegt auf persönlicher Beratung und stabilen Kundenbeziehungen, während der Umsatz im B2B-Segment stabil bleibt.
Alibaba.com integriert mit „AI Mode" Agentic AI in die User Journey
Alibaba.com hat auf dem Flagship-Event „CoCreate Europe" den „AI Mode" vorgestellt, der agentische KI-Fähigkeiten in die User Journey integriert. Diese neue Funktion zielt darauf ab, das Suchen, Bewerten und Kontaktieren von Lieferanten im B2B-Markt zu revolutionieren. Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Auftragsvolumen in Europa um 57 %, während die Zahl der aktiven Lieferanten um 50 % zunahm.
Der „AI Mode" wird im Dezember eingeführt und soll Unternehmen helfen, maßgeschneiderte Empfehlungen zu erhalten, indem er natürliche Sprachabfragen interpretiert und technische Spezifikationen analysiert. Dies wird als entscheidender Schritt in der Entwicklung von Alibaba.com zu einer KI-gestützten E-Commerce-Plattform angesehen.
Zusammenfassung: Alibaba.com führt den „AI Mode" ein, um die User Journey im B2B-Markt zu verbessern. Die Plattform verzeichnet signifikante Wachstumszahlen und setzt auf KI-gestützte Lösungen.
Paketbranche: Weihnachtsgeschäft 2025 mit nur geringem Wachstum
Die Paketbranche in Deutschland erwartet für das Weihnachtsgeschäft 2025 ein nahezu stagnierendes Wachstum. Laut einer Marktanalyse des Bundesverbands Paket- und Expresslogistik (BPEX) könnten die Sendungsmengen im November und Dezember um lediglich ein bis zwei Prozent auf etwa 750 Millionen Pakete steigen. Besonders im B2C-Bereich wird ein Wachstum von zwei Prozent auf etwa 450 Millionen Sendungen prognostiziert.
Im B2B-Segment hingegen wird ein Rückgang der Sendungsmengen erwartet, was auf geopolitische Unsicherheiten und hohe Energiepreise zurückzuführen ist. Um die erwarteten Mengen zu bewältigen, plant die Branche den Einsatz von bis zu 20.000 zusätzlichen Arbeitskräften und 17.000 zusätzlichen Fahrzeugen.
Zusammenfassung: Die Paketbranche rechnet für das Weihnachtsgeschäft 2025 mit einem stagnierenden Wachstum. Während der B2C-Bereich leicht wächst, wird im B2B-Segment ein Rückgang erwartet.
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