Wer in diesen Tagen einen gut besuchten Online Shop besitzt, muss sich wirtschaftlich keine Gedanken machen. Entsprechend groß ist das Interesse daran, einen eigenen an den Start zu bringen. Welche Schritte dafür wichtig sind, sehen wir uns in diesem Artikel an.
Die Zielgruppe definieren
Nichts geht ohne ein Publikum, das an den Produkten interessiert ist. Bevor die Details der Gründung besprochen werden, muss deshalb die Zielgruppe genau definiert werden. Hier stellt sich die Frage, für welche Personengruppen die Produkte interessant sein könnten. Entscheidend ist, dass diese Menschen auch das dafür nötige Budget mitbringen.
Ist die Zielgruppe erst einmal gefunden, können von ihr ausgehend viele weitere Fragen beantwortet werden. Daraus ergibt sich zum Beispiel, welches Design besonders ansprechend ist. Wer sich mit seinem Shop an junge Berufseinsteiger richtet, wird die Inhalte zum Beispiel anders aufziehen als jemand, der vor allem Senioren für sich gewinnen möchte. Auch die gesamte Marke, auch der Name des Unternehmens, müssen sich danach richten.
Eine Domain reservieren
Ist der Name des neuen Shops schon klar, spricht nichts dagegen, das Vorhaben digital in die Tat umzusetzen. Das gelingt am besten, indem eine passende Domain erworben wird. Wer eine Domain kaufen möchte in einfachen Schritten, findet auf dieser Seite eine passende Anleitung. Tatsächlich reichen schon ein paar Minuten aus, um die jeweilige Domain zu sichern.
Im nächsten Schritt geht es dann daran, die leere Seite mit Ideen zu füllen. Dafür bietet es sich an, die eigenen Wünsche und Vorstellungen im ersten Schritt festzuhalten und zu konkretisieren. Auf dieser Basis wird dann eine Struktur der Seite entworfen. Dies kann entweder in eigener Regie geschehen oder wird in die Hände eines erfahrenen Webdesigners gelegt.
Noch einfacher ist es, einen Shop nach dem Baukasten-Prinzip auszuwählen. Diese Angebote machen es möglich, sich die gewünschten Elemente einfach auszuwählen und sie an die gewünschte Stelle zu verschieben, ohne dass dafür spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der It nötig wären. So lässt sich das Projekt schneller realisieren.
Zahlungsmethoden bestimmen
Für die Nutzer des Online Shops ist der Komfort bei ihrem Einkauf besonders wichtig. Hohe Ansprüche herrschen deshalb nicht nur in Bezug auf die Navigation der Seite vor. Ebenso wichtig ist es, passende Optionen für die Bezahlung zur Verfügung zu stellen. Je mehr passende Zahlungsmethoden angeboten werden, desto besser. Doch nicht jede davon ist perfekt für die Betreiber eines Shops geeignet, weil zum Beispiel Gebühren bei der Nutzung anfallen können. Entscheidend ist deshalb, sich die Vor- und Nachteile im Vorfeld genau zu überlegen und dann eine Auswahl zu treffen.
Eine Marke aufbauen
Jetzt steht die eigentliche Arbeit an, der Aufbau der Marke. Das Konzept muss bekannt gemacht werden, damit schon bald die Klickzahlen auf der Seite steigen. Möglich macht es zum Beispiel Online Marketing, dessen Ziel es ist, ein möglichst gutes Ranking bei Google zu erreichen. Je höher die Seite dort bei den einschlägigen Suchen gelistet ist, desto mehr Menschen werden darauf aufmerksam werden. Doch kein Gründer sollte die Flinte zu schnell ins Korn werfen, denn gerade die Etablierung nimmt Zeit in Anspruch.