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E-Commerce-Wachstum durch Inklusion und mobile Zahlungen
Der neue Bericht von Nuvei, veröffentlicht am 2. November 2025, untersucht, wie digitale Inklusion und Zahlungsinnovationen den Online-Handel in acht wachstumsstarken Märkten vorantreiben. Diese Märkte, darunter Brasilien, Mexiko, Chile, Kolumbien, Indien, Hongkong, die Vereinigten Arabischen Emirate und Südafrika, werden bis 2027 voraussichtlich mehr als 1,2 Billionen US-Dollar an E-Commerce-Umsätzen erzielen, was fast doppelt so schnell ist wie in reifen Volkswirtschaften. Die Analyse zeigt, dass der Zugang zu digitalen Finanzdienstleistungen in diesen Ländern dramatisch gestiegen ist, von weniger als 50 % der Erwachsenen vor einem Jahrzehnt auf etwa 75 % heute.
„In Märkten wie Indien und Brasilien wurde die finanzielle Inklusion durch groß angelegte öffentliche Zahlungssysteme wie UPI und PIX vorangetrieben.“
Diese Entwicklungen schaffen die Grundlage für ein schnelleres Wachstum des digitalen Handels. In Mexiko haben Reformen im offenen Bankwesen und die Ausweitung von SPEI den Zugang zu digitalen Finanzdienstleistungen beschleunigt, was es mehr Verbrauchern und kleinen Unternehmen ermöglicht, am digitalen Handel teilzunehmen.
Zusammenfassung: Der Bericht von Nuvei zeigt, dass digitale Inklusion und innovative Zahlungssysteme entscheidend für das Wachstum des E-Commerce in schnell wachsenden Märkten sind.
Shein wegen Kinder-Sexpuppen angezeigt
Der chinesische E-Commerce-Riese Shein wurde in Frankreich wegen des Verkaufs von Sexpuppen mit kinderpornografischem Inhalt angezeigt. Dies ist bereits die dritte Anzeige gegen das Unternehmen in diesem Jahr. Die französischen Behörden haben festgestellt, dass die Website von Shein kindlich aussehende Sexpuppen verkauft, deren Beschreibung und Kategorisierung auf eine kinderpornografische Natur hinweisen.
Shein hat angekündigt, die umstrittenen Puppen sofort von der Plattform zu entfernen, nachdem die Generaldirektion für Wettbewerb, Verbraucherangelegenheiten und Betrugsbekämpfung diese den französischen Justizbehörden gemeldet hat. Die französische Behörde kritisierte zudem, dass es keine Filtermaßnahmen gibt, die Kinder daran hindern, auf diese Angebote zuzugreifen.
Zusammenfassung: Shein sieht sich in Frankreich schweren Vorwürfen ausgesetzt und hat bereits Maßnahmen zur Entfernung der beanstandeten Produkte angekündigt.
Amazon verlängert Rückgabefrist für das Weihnachtsgeschäft
Amazon hat bekannt gegeben, dass die Rückgabefrist für Käufe, die im November getätigt werden, bis Ende Januar verlängert wird. Diese Maßnahme soll den Kunden mehr Flexibilität und Sicherheit beim Einkaufen während des Weihnachtsgeschäfts bieten. Die Rückgaberegelungen sind in zwei verschiedene Kategorien unterteilt, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden.
Diese Entscheidung könnte sich positiv auf die Verkaufszahlen auswirken, da sie den Kunden die Möglichkeit gibt, Geschenke länger zu behalten und gegebenenfalls zurückzugeben, was das Einkaufserlebnis verbessert.
Zusammenfassung: Amazon verlängert die Rückgabefrist bis Ende Januar, um den Kunden während des Weihnachtsgeschäfts mehr Flexibilität zu bieten.
Unerwartete Pakete von Amazon: Ein Betrugsphänomen
Immer mehr Amazon-Kunden berichten von unerwarteten Paketen, die sie nicht bestellt haben. Diese Pakete enthalten meist günstige Artikel und sind Teil einer Betrugsmasche namens „Brushing“. Händler nutzen gefälschte Bestellungen, um positive Bewertungen zu generieren, was die Sichtbarkeit ihrer Produkte erhöht.
Die betroffenen Kunden sind oft ratlos, da sie keine Bestellung aufgegeben haben und sich fragen, wie ihre Adresse bekannt wurde. Amazon versucht, gegen diese Praktiken vorzugehen, hat jedoch Schwierigkeiten, da viele der Händler über kurzlebige Accounts agieren und oft außerhalb westlicher Rechtsräume operieren.
Zusammenfassung: Das Phänomen der unerwarteten Pakete bei Amazon ist Teil einer Betrugsmasche, die das Vertrauen in das Bewertungssystem der Plattform untergräbt.
Amazon Aktie: Positive Quartalszahlen und Zukunftsstrategien
Amazon hat mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten übertroffen und einen Umsatz von 180,2 Milliarden Dollar erzielt, was einem Anstieg von 13 % entspricht. Besonders die Cloud-Sparte Amazon Web Services (AWS) zeigte mit einem Umsatzsprung von 20 % auf 33 Milliarden Dollar eine positive Entwicklung. Diese Ergebnisse könnten Amazons Position im Wettbewerb um KI-Dienste stärken.
Die Prognose für das vierte Quartal ist optimistisch, mit erwarteten Umsätzen zwischen 206 und 213 Milliarden Dollar. Diese Zuversicht wird nicht nur dem Weihnachtsgeschäft zugeschrieben, sondern auch der anhaltenden Dynamik bei AWS.
Zusammenfassung: Amazon überrascht mit starken Quartalszahlen und einer positiven Prognose für das Weihnachtsgeschäft, was das Vertrauen der Anleger stärkt.
Quellen:
- EQS-News: So treiben Inklusion, mobile Zahlungen und Echtzeit-Zahlungen die nächste Wachstumswelle im E-Commerce voran: Erkenntnisse aus dem neuen Bericht von Nuvei - boerse.de
- Online-Handel: Shein wegen Kinder-Sexpuppen angezeigt
- Weihnachtsgeschäft: Amazon verlängert Rückgabefrist bis Ende Januar
- Unerwartete Pakete von Amazon: Warum Händler dir Sachen schicken, die du nie bestellt hast
- Amazon Aktie: Zukunftsstrategien fruchten!
- So treiben Inklusion, mobile Zahlungen und Echtzeit-Zahlungen die nächste Wachstumswelle im E-Commerce voran: Erkenntnisse aus dem neuen Bericht von Nuvei













