Content Marketing im B2B: Erwartungen oft verfehlt, Potenzial bleibt ungenutzt

    22.03.2025 208 mal gelesen 8 Kommentare

    Content Marketing erfüllt häufig nicht die Erwartungen

    Eine aktuelle Analyse von iBusiness zeigt, dass Content Marketing in der B2B-Branche oft hinter den Erwartungen zurückbleibt. Die häufigsten Ziele der Unternehmen sind Umsatzsteigerung und Kundenbindung. Mehr als die Hälfte der beschaffenden B2B-Firmen hat durch Content Marketing neue Anbieter entdeckt, die ihr Interesse geweckt haben. Dennoch gibt es deutliche Diskrepanzen zwischen den Erwartungen der Beschaffenden und den bereitgestellten Inhalten.

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    Beschaffende Unternehmen wünschen sich Inhalte, die informativer, sachlicher und klarer strukturiert sind. Viele Anbieter unterschätzen diese Anforderungen. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH KÖLN, betont, dass das Outsourcing von Content-Marketing-Aktivitäten eine sinnvolle Lösung sein kann. Externe Inhalte wirken oft professioneller und angenehmer lesbar, was von den Beschaffenden positiv wahrgenommen wird.

    "An erster Stelle müssen B2B-Unternehmen ihre Hausaufgaben machen: Beschaffende erwarten Inhalte, die informativer, sachlicher und klarer strukturiert sind, als viele Anbieter annehmen." – Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH KÖLN

    Ein weiterer entscheidender Faktor für erfolgreiches Content Marketing ist die Wahl der richtigen Kanäle. Laut der Analyse sehen 57 Prozent der befragten VerkäuferInnen dies als zentrale Herausforderung. Während Messen (60 Prozent) und Suchmaschinen (61 Prozent) besonders effektiv sind, um neue Anbieter zu entdecken, suchen Beschaffende gezielt auf Unternehmenswebsites (52 Prozent) nach Informationen. Social Media spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: Ein Viertel der Beschaffenden hat über Plattformen wie Instagram (65 Prozent) und LinkedIn (55 Prozent) neue Unternehmen entdeckt.

    Kanal Prozentualer Anteil der Beschaffenden
    Messen 60%
    Suchmaschinen 61%
    Unternehmenswebsites 52%
    Instagram 65%
    LinkedIn 55%

    Zusammenfassend zeigt die Analyse, dass Content Marketing im B2B-Bereich noch viel Potenzial hat, um die Erwartungen der Zielgruppen besser zu erfüllen. Die Wahl der richtigen Kanäle und die Qualität der Inhalte sind dabei entscheidend.

    • Content Marketing zielt auf Umsatzsteigerung und Kundenbindung ab.
    • Externe Inhalte werden oft als professioneller wahrgenommen.
    • Social Media, insbesondere Instagram und LinkedIn, sind wichtige Plattformen zur Kundengewinnung.

    Quellen:

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    Also ich find das komisch, dass Messen als so efektiv gesehen werden, ich mein, wer geht den heut zu Tage noch auf soviele Messen?? Suchmaschinen un Social Media sind doch viel moderner oder bin ich da falsch?? Vielleicht liegts auch daran, das die Inhalte oft einfach zu kompliziert geschrieben sind, statt mal deutlicher zu machen, was die firmen eig anbieten wollen.
    Also ich denke, dass ausenstehende Anbieter nich immer besser schreibe als die firmen selbst, wie oben im Text stehet. Warum soll das Outsoursing immer der beste weg sein? Vieleicht sollten die unternehmen eher mal intern mehr Schulungen machn, damit die Inhalte besser werden, statt alles nach drausen zu geben.
    Hä, aber wieso wird da gesagt das Social Media so wichtig ist, wenn am Ende nur EIN VIERTEL da neue Firman findet?? Das is doch voll wenig oder interpretier ich das falsch?? Glaube die zahlen werden da bissle überbewertet, Messen sind halt schon länger etablietert.
    Also ich muss sagfn, das Thema interssiert mich echt, aba ich bin mir nich sicha ob des alles so richtig ist. Jemand hat hir gesagt Suchmaschienen un Social Media sin modernja, aba ich denk das stimmt net so einahtlich. Klar, vielleich für jüngere teamz, aba im B2B gucken doch viele glaub ich no auf Messen, weil sie da direkter mit den Leuten redn könn. Un bei Social Media, sry aba Instagram??? Ich mein, des is doch mehr für selfies un weniger für geschäftliche Sachen oder? LinkedIn versteh ich besser, weil da sin ja eher so Businessmenschen. Ich find aber auch die Unternehmenswebsites oft total unübersichtlich, bin oft nur genervt weil alles versteckt ist. Stell dir vor, die Leute finde s net mal was sie suchen, da hilft dann s bestne Content Markting nix. ?
    Ich finde die ganzen Beiträge hier echt spannend, besonders der Punkt mit den Messen wurde ja schon angesprochen. Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass bei der Diskussion ein bisschen der Blick darauf fehlt, warum Unternehmen oft so an den Erwartungen vorbei arbeiten. Liegt es vielleicht auch daran, dass viele EntscheiderInnen einfach nicht genug Zeit oder Verständnis für die Zielgruppe aufbringen? Nicht jeder B2B-Verantwortliche ist ja direkt ein Marketing-Profi.

    Das mit den "informativen, sachlichen und klar strukturierten Inhalten" klingt für mich total sinnvoll, aber ehrlich gesagt bleibt das oft so vage. Was genau bedeutet das? Im Artikel gibt’s zum Beispiel keine konkreten Beispiele dafür. Vielleicht kennen die Firmen ihre Zielgruppe selbst nicht gut genug, weil sie eher "von oben herab" kommunizieren, statt wirklich mal zuzuhören? Gerade in der B2B-Welt wirken viele Websites wie Kataloge oder technische Produktpräsentationen – das mag informativ sein, aber echte Mehrwerte fehlen da irgendwie. Warum nicht mal Geschichten erzählen, die den Nutzen eines Produkts erklären? So wie 'ne Erfolgsgeschichte von einem Kunden, das kommt doch immer cool an.

    Zu den Kanälen: Klar, Social Media ist jetzt total in, aber wie sehr ist das tatsächlich auf B2B zugeschnitten? Ich hab zum Beispiel immer eher im Kopf, dass Insta und Co. mehr für Endkonsumenten da sind. Klar, LinkedIn macht mehr Sinn, aber wie viel Zeit verbringen B2B-Einkäufer wirklich dort? Gehen die dann abends nochmal fix durch den Feed, oder wann läuft sowas überhaupt? Würde mich echt interessieren.

    Und zu dem Punkt mit „externen Agenturen“: Das klingt immer so schön einfach, aber hey, die Leute, die du da anheuerst, müssen ja erst mal deine Firma, Produkte und vor allem auch die Branche verstehen. Das ist manchmal echt keine kleine Sache. Am Ende musst du dann doch wieder so viel Zeit reinstecken, die Inhalte zu prüfen oder immer wieder zu erklären, was anders gemacht werden muss. Manchmal glaube ich fast, dass eigene Leute schulen (oder einstellen) langfristig erfolgreicher wäre – die verstehen die Firma halt einfach besser, wenn sie da schon länger Teil sind. Mein Fazit: Content Marketing ist echt ne Chance, aber solange Unternehmen nicht selber besser checken, was und wie sie eigentlich kommunizieren wollen, wird da immer viel Potenzial verschenkt. Act smarter, not harder, oder?
    Also ich muss sagen, das mein erster Gedanke war, wie kann Instagram bei B2B so wichtig sein? Ich dachte immer, Insta is mehr für so .. Lifestyle Zeug, wie Fashion oder Fitness oder sowas?! Aber anscheinend wird es auch da genutzt!? keine ahnung, wie das funzt, ehrlich.. Vielleicht liegt das daran, dass mehr Leute jetzt online shoppen und man so auf neue Firmen stösst? Aber wie bringt man B2B-Sachen auf Instagram gut rüber?? Fragen über Fragen... ?

    Aber zu dem Thema mit dem Outsourcing: Das klang für mich im Artikel so einfach, aber es is doch bestimmt schweirig gute Agenturen zu finden, die dann auch wirklich verstehen was ein Unternehmen will. Oder? Ich denk mir, da könnte voll oft das Problem liegen, wenn die intern nicht genau sagen, was sie sich wünschen, dann kommt halt auch am Ende nix Vernünftiges bei rum...

    Und dann noch die Sache mit dem klarer Strukturieren... ich mein, warum fällt das so vielen schwer? Is ja nicht so als ob Firmen, die im B2B unterwegs sind, nicht eh meistens was mit sehr speziellen Produkte zu tun haben. Da müsste man doch denken, dass die automatisch wissen, wie man sowas informativ aufbereitet. Klarheit sollte ja eig ne Basics sein, find jedenfalls ich.
    Ganz ehrlich, ich kann die Kommentare hier irgendwie nachvollziehen – dieses Thema ist doch wirklich ein ziemlicher Problemfall. MarkusBln hat ein bisschen am Thema Messen vorbeigeschrappt und ich dachte spontan: Ja, warum kriegen's denn die Firmen oft nicht hin, ihre Inhalte vernünftig zu kommunizieren? Ich bin selbst oft auf der Suche nach neuen Anbietern, wenn unser Bürobedarf mal wieder irgendwo hakt, und mir fällt auch immer wieder auf, wie viele dieser Unternehmensseiten entweder völlig überladen sind oder so gestelzt formuliert, dass man einfach keinen Bock hat, weiterzulesen.

    Die Sache ist doch die: Wenn ich als normaler Kunde oder Unternehmer auf ne Website gehe, suche ich meistens nach EINER klaren Antwort. So Sachen wie: „Was könnt ihr mir bieten und warum seid ihr besser als XY?“ Aber viele Webseiten, gerade im B2B-Sektor, labern gefühlt stundenlang um den heißen Brei, wahrscheinlich weil die denken, dass sich das super seriös anhört. Dabei könnte man vieles mit einfachen Worten und einer sauberen Struktur so viel zugänglicher machen!

    Was der Artikel über Outsourcing sagt, finde ich ganz spannend. Mir war gar nicht bewusst, dass das so ein großes Thema ist, aber irgendwie macht's Sinn. Wenn man jemanden bezahlt, der sich wirklich auskennt, kommt vielleicht ein klarerer und professionellerer Inhalt raus. Aber ich frage mich, ob sich das wirklich alle Unternehmen leisten können – oder ob die budgetmäßig dann ins Hintertreffen geraten und keine andere Wahl haben, als das irgendwie intern zu regeln.

    Zum Thema Kanäle: Also, dass Messen und Suchmaschinen wichtig sind, finde ich nicht überraschend, aber die Betonung auf Instagram hat mich doch irgendwie irritiert. Instagram im B2B-Bereich? Klar, für B2C-Produkte kann ich mir das total gut vorstellen – coole Bilder von fancy Produkten und so. Aber bei B2B? Was posten die da, Diagramme oder was? Vielleicht bin ich einfach nicht die Zielgruppe. LinkedIn wiederum sehe ich schon mehr, da wird richtig viel gepitcht und genetzwerkt… aber ich frag mich, ob das für die tatsächliche Kundengewinnung immer so effektiv ist, oder ob's nur viele nette Kontakte bringt, ohne dass echte Geschäfte draus werden.

    Unterm Strich bleibt bei mir das Gefühl: B2B-Content Marketing wird oft viel zu kompliziert gedacht. Jedenfalls empfinde ich das als Leser und Kunde so. Manchmal wär's echt besser, einfach mal Schlichtheit und Klarheit den Vorrang zu geben. Und vielleicht auch mal den Mut haben, bisschen kreativer zu sein. Denn ja, sachlich und informativ, okay – aber wenn die Inhalte total trocken daherkommen, hat wahrscheinlich niemand Lust, sie zu konsumieren.
    Also, ich glaub das mit Social Media überwiegt halt mehrr, weil Messebesuche machn bestimmt nur größere Firmen, oder???

    Zusammenfassung des Artikels

    Content Marketing im B2B-Bereich bleibt oft hinter den Erwartungen zurück, da Inhalte nicht ausreichend informativ und strukturiert sind; die Wahl passender Kanäle wie Suchmaschinen, Messen oder Social Media ist entscheidend. Extern erstellte Inhalte wirken professioneller und können helfen, Zielgruppen besser zu erreichen.

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    Felix Weipprecht

    Felix Weipprecht ist ein führender Experte im Bereich der Digitalstrategien, mit einem besonderen Fokus auf eCommerce. Seine Spezialgebiete umfassen auch Omnichannel-Lösungen, Suchmaschinenmarketing und Social Media. Mit einer persönlichen, direkten und lösungsorientierten Herangehensweise entwickelt er effektive eCommerce-Strategien, um Ihren Online-Erfolg zu maximieren. Er unterstützt Sie dabei, die Sichtbarkeit Ihrer Webseite zu erhöhen und Ihre Präsenz in sozialen Medien zu stärken. Sein Ziel ist es, Unternehmen ganzheitlich bei der Optimierung ihrer digitalen Präsenz zu unterstützen.

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