Erstes vollständig KI-generiertes Spiel Codex Mortis sorgt für gemischte Reaktionen

Erstes vollständig KI-generiertes Spiel Codex Mortis sorgt für gemischte Reaktionen

Autor: Felix Weipprecht

Veröffentlicht:

Kategorie: Künstliche Intelligenz

Zusammenfassung: Das erste vollständig KI-generierte Spiel "Codex Mortis" auf Steam sorgt für gemischte Reaktionen, während CEOs 2026 weiterhin in KI investieren.

Das erste zu 100% KI-generierte Spiel auf Steam

Der Entwickler Grolaf hat mit "Codex Mortis" das weltweit erste Spiel veröffentlicht, das vollständig durch künstliche Intelligenz erstellt wurde. Die Demo des Spiels ist bereits auf Steam verfügbar, jedoch stößt das Projekt auf gemischte Reaktionen in der Community. Viele Spieler äußern sich kritisch und bezeichnen das Spiel als "Garbage AI slop".

„Vibe-Coding“ statt Game-Engine

Grolaf verwendet für die Entwicklung keine herkömmlichen Game-Engines wie Unity oder Unreal, sondern setzt auf TypeScript und Frameworks wie PIXI.js und Electron. Der gesamte Code wurde von der KI "Claude Code" generiert, was bedeutet, dass der Entwickler selbst nicht genau weiß, wie die einzelnen Systeme im Hintergrund funktionieren. Dies führt zu Herausforderungen beim Bugfixing, da der Entwickler auf die KI angewiesen ist, um Fehler zu beheben.

Die grafischen Elemente, Animationen und die Musik stammen ebenfalls aus der Feder der KI. Die visuelle Darstellung wird von Nutzern als "matschig" beschrieben, was für KI-generierte Grafiken typisch ist. Trotz dieser Mängel zeigt das Spiel die Mechaniken des Genres und bietet den Spielern die Möglichkeit, untote Armeen zu beschwören.

Zusammenfassung: "Codex Mortis" ist ein umstrittenes Projekt, das die Möglichkeiten und Grenzen der KI in der Spieleentwicklung aufzeigt. Die Community reagiert überwiegend negativ auf das Spiel.

CEOs investieren 2026 weiter in KI

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 68 Prozent der befragten Vorstandsvorsitzenden planen, ihre Ausgaben für Künstliche Intelligenz im Jahr 2026 zu erhöhen. Trotz der Tatsache, dass weniger als die Hälfte der laufenden KI-Projekte eine positive Rendite erwirtschaftet, halten die Führungskräfte an ihren Investitionen fest. Dies deutet darauf hin, dass KI nicht mehr nur als kurzfristiges Effizienzprojekt betrachtet wird, sondern als langfristige strategische Initiative.

Zusammenfassung: Die Investitionen in KI werden 2026 weiter steigen, da CEOs die Technologie als strategisches Projekt ansehen, trotz der aktuellen Herausforderungen bei der Rentabilität.

Soziologin über die Auswirkungen von KI

Die Arbeitssoziologin Sabine Pfeiffer äußert sich kritisch zu den Prognosen über die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf die Arbeitswelt. Sie betont, dass KI weder eine Bedrohung für die Arbeitsplätze darstellt, noch alle Probleme lösen kann. Stattdessen sollten die Diskussionen über die Digitalisierung und ihre Folgen differenzierter geführt werden.

Zusammenfassung: Sabine Pfeiffer warnt vor übertriebenen Ängsten bezüglich KI und fordert eine differenzierte Betrachtung der Technologie und ihrer Auswirkungen auf die Arbeitswelt.

Markus Lanz über die Gefahren von KI

In der Talkshow "Markus Lanz" äußerte der Moderator Besorgnis über die zunehmende Abhängigkeit von KI-Chatbots in zwischenmenschlichen Beziehungen. Psychologe Leon Windscheid warnte vor den Gefahren, die in der Nutzung von KI-Avataren liegen, während Digitalexperte Sascha Lobo die positiven Aspekte der Technologie hervorhob. Die Diskussion verdeutlichte die gespaltenen Meinungen über die Rolle von KI in unserem Alltag.

Zusammenfassung: Die Talkshow thematisiert die ambivalenten Gefühle gegenüber KI, insbesondere in Bezug auf zwischenmenschliche Beziehungen und die potenziellen Gefahren der Technologie.

Frauen und die Herausforderungen durch KI

Eine Studie zeigt, dass Frauen besonders von der Automatisierung durch KI betroffen sind, da viele in Berufen arbeiten, die leicht ersetzt werden können. Einige Frauen sehen in der KI jedoch auch Chancen zur Weiterbildung und Umschulung. Die Diskussion über die Auswirkungen der Technologie auf den Arbeitsmarkt bleibt spannend.

Zusammenfassung: Frauen sind in vielen Berufen von der Automatisierung durch KI bedroht, aber es gibt auch Chancen zur Anpassung und Weiterbildung.

KI im Sport: Trainingspläne und mehr

Die Universitätsprofessorin Sylvia Thun erklärt, dass KI zunehmend auch im Sport eingesetzt wird, um individuelle Trainingspläne zu erstellen. Sie betont jedoch, dass menschliche Trainer weiterhin wichtig sind, um die Qualität der Trainingspläne zu gewährleisten. KI kann zwar viele Bereiche unterstützen, aber der persönliche Kontakt bleibt unerlässlich.

Zusammenfassung: KI wird im Sport immer relevanter, insbesondere bei der Erstellung von Trainingsplänen, doch der menschliche Kontakt bleibt wichtig.

Quellen: